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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

EIT WATER

Förderprogramm

Horizont Europa

Call Nummer

HORIZON-EIT-2025

Termine

Öffnung
16.01.2025

Deadline
17.06.2025 17:00

Förderquote

100%

Budget des Calls

€ 2.854.000.000,00

Link zum Call

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Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Um seine Wirkung weiter zu verstärken und Anreize für Innovationen zu schaffen, die zur Bewältigung neuer gesellschaftlicher Herausforderungen erforderlich sind, wird das EIT, wie in der EIT-Verordnung und der Strategischen Innovationsagenda (SIA) 2021-2027 festgelegt, sein Portfolio an Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KIC) schrittweise erweitern. Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen leitet das EIT das Auswahlverfahren für eine neue KIC im Themenbereich "Wasser, marine und maritime Sektoren und Ökosysteme" ein.

Call-Ziele

Das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) ist ein wichtiger Motor für nachhaltiges europäisches Wirtschaftswachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Es stärkt die Innovationskapazität der EU und ihrer Mitgliedstaaten, um die großen Herausforderungen der europäischen Gesellschaft zu bewältigen.

Im Zeitraum 2021 bis 2027 trägt das EIT zu den allgemeinen Zielen von Horizont Europa - dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation - bei, indem es das unternehmerisch geprägte "Wissensdreieck" aus Wirtschaft, Hochschulbildung und Forschung integriert, um bahnbrechende Innovationen in ganz Europa zu fördern.

Um seine Wirkung weiter zu verstärken und Anreize für die Innovationen zu schaffen, die zur Bewältigung neuer gesellschaftlicher Herausforderungen erforderlich sind, wird das EIT, wie in der EIT-Verordnung und der Strategischen Innovationsagenda (SIA) 2021-2027 festgelegt, sein Portfolio an Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KIC) schrittweise erweitern. Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen leitet das EIT das Auswahlverfahren für eine neue KIC im Themenbereich Wasser, marine und maritime Sektoren und Ökosysteme ein.

Die Partner einer EIT-KIC entwerfen eine realistische, spezifische, messbare, erreichbare und zeitabhängige Strategie zur Bewältigung der konkreten Herausforderungen in ihrem Themenbereich. Die Strategie wird von spezifischen, relevanten und messbaren strategischen Zielen begleitet. Diese Strategie muss auf die strategischen Ziele des EIT abgestimmt sein, sich über mindestens sieben Jahre erstrecken und auf dem übergeordneten Grundsatz der Integration des Wissensdreiecks, der Wirkung und der Exzellenz beruhen.

Der strategische Ausblick der EIT-KICs berücksichtigt, wo das höchste Innovations- und Kommerzialisierungspotenzial liegt und wo durch die Integration von unternehmerischer Initiative und Kompetenzerziehung, Innovation und Unternehmensgründung/-beschleunigung die größte Wirkung erzielt werden kann.

Umfang:

Die Ex-ante-Analyse der Kommission zur Relevanz einer neuen EIT-KIC für die Sektoren und Ökosysteme der Wasser-, Meeres- und maritimen Wirtschaft bestätigte die Relevanz der in der strategischen Agenda 2021-27 des EIT genannten Herausforderungen für die Sektoren und Ökosysteme der Wasser-, Meeres- und maritimen Wirtschaft sowie die Relevanz des KIC-Innovationsmodells für die Bereitstellung von Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Darüber hinaus birgt eine KIC mit einem integrierten Ansatz für Wasser-, Meeres- und maritime Sektoren und Ökosysteme ein erhebliches Potenzial, um die Fragmentierung (u. a. durch das regionale Innovationsprogramm des EIT) und Qualifikationsdefizite zu überwinden, und dient als wichtiger Verbindungsknoten.

Die neue KIC muss in jedem Tätigkeitsbereich (Innovation, Unternehmertum und Qualifizierung sowie Unternehmensgründung/-beschleunigung) einen Mehrwert schaffen und Exzellenz nachweisen, die relevanten Bereiche der Wasser-, Meeres- und maritimen Sektoren und Ökosysteme umfassend abdecken und über eine Strategie verfügen, um auf innovativen Lösungen, die im Rahmen bestehender Programme und Initiativen wie Horizon Europe, EU-Missionen - insbesondere der Mission Restore our Ocean and Waters - und einschlägiger Horizon Europe-Partnerschaften entwickelt wurden, aufzubauen und diese weiterzuentwickeln.

Informationen über den thematischen Anwendungsbereich dieser KIC finden Sie im SIA-Factsheet über Wasser, marine und maritime Sektoren und Ökosysteme und im Arbeitspapier der Kommissionsdienststellen über eine Ex-ante-Analyse der Kommission zur Relevanz einer neuen Wissens- und Innovationsgemeinschaft des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts für Wasser, marine und maritime Sektoren und Ökosysteme und zur Bestätigung ihrer Einrichtung im Jahr 2026, das ebenfalls in den Anhängen zu dieser Aufforderung zu finden ist.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Von einer KIC wird erwartet, dass sie die folgenden Auswirkungen hat:

- technologische/wirtschaftliche/innovative Auswirkungen durch die Beeinflussung der Gründung und des Wachstums von Unternehmen sowie der Schaffung und des großmaßstäblichen Einsatzes neuer innovativer Lösungen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen, die Schaffung direkter und indirekter Arbeitsplätze und die Mobilisierung zusätzlicher öffentlicher und privater Investitionen;

- Auswirkungen auf die Bildung durch die Stärkung des Humankapitals in Forschung und Innovation, die Verbesserung der innovativen und unternehmerischen Fähigkeiten sowohl auf individueller als auch auf organisatorischer Ebene und die Förderung der Schaffung und Verbreitung von Wissen und Innovation in der Gesellschaft;

- gesellschaftliche Auswirkungen, einschließlich der Auswirkungen, die sich aus der Bereitstellung systematischer Lösungen innerhalb der EIT-Gemeinschaft und darüber hinaus ergeben, auch durch KIC-übergreifende Aktivitäten, durch die Berücksichtigung der politischen Prioritäten der EU in den Sektoren Wasser, Meere und maritime Ökosysteme ("Wasser") durch innovative Lösungen, die Einbindung von Bürgern und Endnutzern und die Stärkung der Akzeptanz innovativer Lösungen in diesen Bereichen in der Gesellschaft.

Der Ansatz dieser KIC zur Erzielung einer systemischen Wirkung sollte mit dem Konzept der Wirkungspfade von Horizont Europa sowie den KPIsdes EIT-Auswirkungsrahmens in Einklang gebracht werden und zu diesen beitragen.

 

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Erwartete Ergebnisse

Eine EIT-KIC fördert die Konnektivität auf allen Ebenen. Sie ist eine integrierte Partnerschaft, die führende Unternehmen, Hochschuleinrichtungen, Forschungsorganisationen und andere am Innovationsprozess Beteiligte zusammenbringt, um drängende gesellschaftliche Herausforderungen durch die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und Geschäftsmodellen sowie durch die Förderung innovativer, unternehmerisch denkender Menschen zu bewältigen. Eine KIC verbindet exzellenzorientierte Innovationszentren, die Co-Location Centres, um führende Exzellenzzentren zu werden, die mit anderen Innovationszentren in der ganzen Welt konkurrieren und zusammenarbeiten.

Eine KIC verfolgt eine langfristige innovations- und wirkungsorientierte Strategie und arbeitet mit einer Geschäftslogik und einem ergebnisorientierten Ansatz, um zur Erfüllung des allgemeinen Auftrags des EIT, der in der Strategischen Agenda 2021-2027 des EIT festgelegten Prioritäten und der Verwirklichung der allgemeinen Ziele von Horizont Europa beizutragen.

Eine KIC führt eine ganze Reihe von Aktivitäten von Weltrang durch, die Akteure von verschiedenen Seiten des Wissensdreiecks (Unternehmen, Bildung und Forschung) zusammenbringen und die gesamte Innovationswertschöpfungskette in einem bestimmten Bereich umfassen. Das Tätigkeitsportfolio einer KIC umfasst in der Regel u. a.: Programme zur unternehmerischen Aus- und Weiterbildung, forschungsorientierte Innovationsprojekte sowie Inkubation und Unterstützung von Start-ups und Scale-ups. Das EIT fördert auch die enge Zusammenarbeit zwischen allen KIC.

Eine KIC wird als rechtlich und finanziell strukturierte, transparente Partnerschaft gegründet, die über ein hohes Maß an Autonomie verfügt, um ihr eigenes Governance-System auf der Grundlage der vom EIT vorgegebenen Good-Governance-Grundsätze einzurichten. Ein starkes Engagement der KIC-Partner, einschließlich finanzieller Unterstützung, ist unerlässlich. Die KICs müssen offen und flexibel bleiben, um neue Partner zu gewinnen, die einen Mehrwert für die Partnerschaft bringen.

Die Verpflichtung einer KIC, langfristig finanziell nachhaltig zu sein, ist ein einzigartiges Merkmal des Innovationsmodells des EIT. In diesem Zusammenhang muss eine KIC eine Strategie zur Generierung von Einnahmen entwickeln und umsetzen, um ihr Innovationsökosystem und ihre Aktivitäten über den Zeitraum hinaus aufrechtzuerhalten, in dem das EIT finanzielle Unterstützung in Form von Finanzhilfevereinbarungen gewährt.

Im Hinblick auf die finanzielle Nachhaltigkeit sollte die KIC eine Diversifizierung ihrer Einnahme- und Investitionsquellen anstreben, indem sie Mittel aus anderen öffentlichen und privaten Quellen mobilisiert und ein möglichst breites Spektrum relevanter neuer Partner gewinnt und einbindet. Die KIC sollte bestrebt sein, den Anteil der Beiträge aus privaten Quellen und der Einnahmen aus ihren Aktivitäten und Einnahmen generierenden Vermögenswerten zu maximieren, um spätestens vor dem Auslaufen der Partnerschaftsvereinbarung mit dem EIT finanzielle Nachhaltigkeit zu verfolgen und zu erreichen.

Das Regionale Innovationsprogramm (RIS) des EIT ist für alle KIC obligatorisch und integraler Bestandteil der Mehrjahresstrategie. Die RIS-Aktivitäten des EIT unterstützen die Verbesserung der Innovationskapazität von Ländern und Regionen in diesen Ländern, die laut Europäischem Innovationsanzeiger als bescheidene und mäßige Innovatoren eingestuft werden, sowie der Regionen in äußerster Randlage und erleichtern die Integration neuer Partner aus diesen Regionen und Ländern in die KIC-Gemeinschaften. Die EIT-RIS-Aktivitäten der KIC sollten auf den EIT-RIS-Umsetzungsrahmen (2022-2027) abgestimmt sein und den im EIT-Rechtsrahmen dargelegten EIT-RIS-Zielen entsprechen.

Darüber hinaus wird von einer KIC erwartet, dass sie sich an der EIT-Initiative für Hochschuleinrichtungen beteiligt, die Hochschuleinrichtungen beim Aufbau ihrer Innovationskapazitäten und bei der Vermittlung von Innovation und unternehmerischer Initiative unterstützt.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die KIC ist eine integrierte Partnerschaft, genauer gesagt eine "Institutionalisierte Europäische Partnerschaft" im Rahmen von "Horizont Europa". Sie ist innerhalb der EIT-Gemeinschaft tätig, die Unternehmen (einschließlich KMU), Bildungseinrichtungen, Forschungsorganisationen und andere Innovationsakteure wie Behörden und NROs zusammenbringt. Aus diesem Kern entsteht ein Netzwerk, das die nationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der EU ermöglicht und die Vorteile regionaler Ökosysteme, Einrichtungen der Partner, Fabriken und Unterrichtsräume für gemeinsame Programme und Projekte bietet.

Eine KIC sollte eine vielfältige und dynamische Partnerschaft mit einem hohen Innovationspotenzial sein. Die Partnerschaft ist ein wesentliches Merkmal der KIC, und sie muss Akteure aus dem gesamten Wissensdreieck sowie aus ganz Europa und darüber hinaus zusammenbringen. Die Partner sollten ein breites Spektrum von Mitgliedstaaten repräsentieren, einschließlich einer vielfältigen geografischen Streuung, und in ausgewogener und kooperativer Weise zusammenarbeiten. Diese Vielfalt der Partner ist auch deshalb wichtig, weil kein Unternehmen, keine Hochschule und kein Forschungsinstitut dem anderen gleicht und auch die Innovatoren in diesen Unternehmen, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen in Bezug auf ihre Fähigkeiten, ihr Geschlecht, ihre Kultur, ihr Alter, ihre Erfahrung usw. einzigartig sind.

Eine KIC sollte eine autonome, offene und transparente Partnerschaft sein. Die Partnerschaft ist für die Ausgestaltung ihrer internen Organisation und ihrer Vereinbarungen verantwortlich. Sie muss eine offene und transparente Wachstumsstrategie für die Partnerschaft verfolgen, indem sie die Interessengruppen sensibilisiert und ihnen die Teilnahme ermöglicht und transparente Kriterien für den Beitritt externer Organisationen zur Partnerschaft während der Laufzeit der KIC festlegt. Daher muss die KIC auf ihrer Website die Kriterien für die Aufnahme und den Austritt von Partnern, das Bewerbungsverfahren für die Aufnahme als KIC-Partner und das Rechtsbehelfsverfahren bekannt geben. Darüber hinaus sollten Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für Innovationstätigkeiten und Start-ups in der Regel ein hohes Maß an Offenheit gewährleisten, um die besten Talente und Ideen mit dem größten Innovationspotenzial anzuziehen.

Die Größe der Partnerschaft kann während der Laufzeit der KIC variieren, dürfte aber nach dem Startjahr rasch zunehmen. Das anfängliche Partnerkonsortium, das sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewirbt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung der strategischen Kernelemente der KIC, bei der erfolgreichen Schaffung der rechtlichen und operativen Voraussetzungen, bei der Entwicklung der EIT-Identität und bei der Durchführung der ersten Aktivitäten der KIC. Um dies gemeinsam mit den ersten Partnern festzulegen, erhält eine KIC im ersten Jahr Unterstützung durch eine Vereinbarung über eine Starthilfe des EIT. Wenn das Volumen und der Umfang der Aktivitäten in den folgenden Jahren zunehmen, sollte eine KIC neue Partner aufnehmen, sofern diese der KIC einen zusätzlichen Nutzen bieten. Diese neuen Partner können sich der KIC auf der Grundlage von Exzellenz und Innovationsrelevanz anschließen.

weitere Förderkriterien

Nach der Zulässigkeitsprüfung werden nur Vorschläge, die die folgenden Bedingungen erfüllen, für eine weitere Bewertung in Betracht gezogen:

  • Das antragstellende Konsortium muss aus mindestens drei unabhängigen Partnerorganisationen bestehen, die in mindestens drei verschiedenen Mitgliedstaaten ansässig sind;
  • mindestens zwei Drittel der Partnerorganisationen, aus denen sich das Konsortium zusammensetzt, müssen in verschiedenen Mitgliedstaaten ansässig sein;
  • dem antragstellenden Konsortium gehören mindestens eine Hochschuleinrichtung, eine Forschungseinrichtung und ein Privatunternehmen an;
  • dem antragstellenden Konsortium dürfen nicht die folgenden Einrichtungen angehören, die Teil einer KIC im Rahmen einer Partnerschaftsvereinbarung oder einer KIC im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung sind:
    • KIC-Rechtsperson;
    • ein Kolokationszentrum;
    • andere Einrichtungen, die Teil der Rechts-/Gesellschaftsstruktur einer KIC sind;
  • der Vorschlag muss von einem Konsortium mit höchstens 50 Partnern eingereicht werden.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Der Vorschlag enthält die folgenden Abschnitte:

  • Teil A - dieser Teil enthält administrative Informationen über den Vorschlag, den Koordinator und die Antragsteller (Konsortiumsmitglieder), einschließlich Erklärungen, dass sie sich nicht in einer Situation befinden, die zum Ausschluss führt (Vorlage A - Antragsformular und DoH-Vorlage)
  • Teil B1 - dieser Teil enthält den Hauptteil des Vorschlags und sollte die folgenden Elemente enthalten ((Vorlage B1 - Vorschlag):
    • Exzellenz der KIC, einschließlich des strategischen Ansatzes der KIC, der wichtigsten identifizierten Themenbereiche, der Innovationsfähigkeit und des Innovationspotenzials der KIC-Partnerschaft, der Bereitschaft zur Schaffung konkreter Synergien und Komplementaritäten mit anderen relevanten Initiativen (maximal 20 Seiten)
    • Umsetzung der KIC, einschließlich der KIC-Führungsgrundsätze, der Anforderungen an das Teamprofil, der wichtigsten Überlegungen zur Einrichtung von Betriebsstrukturen und Kolokationszentren, des KIC-Geschäftsmodells und des Finanzplans (einschließlich der geschätzten EIT- und Nicht-EIT-Finanzmittel) sowie der Pläne zur Einwerbung von Finanzmitteln und zur Erreichung einer langfristigen finanziellen Nachhaltigkeit (maximal 12 Seiten)
  • Teil B2 - dieser Teil enthält die geschätzten Finanzmittel (Vorlage B2 - Geschätzte Finanzmittel)
  • Teil B3 - dieser Teil enthält eine Erklärung des gesetzlichen Vertreters jedes Konsortiumsmitglieds über seine Motivation und Unterstützung des Vorschlags sowie sein Engagement, einschließlich des finanziellen Engagements (Richtwert für das Budget pro Partner), für die Ziele und Zwecke der KIC.

Darüber hinaus sollte der Koordinator die Nachweise über die operative Leistungsfähigkeit, einschließlich der einschlägigen Projektreferenzen, sowie die Tabelle zur Überprüfung der Einhaltung der Selbstverpflichtungen und die Lebensläufe der wichtigsten Mitglieder des Interimsmanagementteams beifügen. (Vorlage B3 - Motivations- und Verpflichtungsschreiben)


Vor der Bewertung werden die Vorschläge auf die Einhaltung der folgenden Zulässigkeitskriterien geprüft:

  • Der Vorschlag muss elektronisch über das von der Europäischen Kommission betriebene System zur Einreichung von Vorschlägen gemäß den Bestimmungen der EU-Haushaltsordnung (Artikel 152 Absatz 2) eingereicht werden;
  • Alle obligatorischen Teile des Vorschlags müssen ausgefüllt sein;
  • der Vorschlag muss innerhalb der Einreichungsfrist der Aufforderung eingereicht werden. Nur Vorschläge, die alle Zulässigkeitskriterien erfüllen, kommen in die Phase der Bewertung der Zulässigkeitskriterien. Da die Arbeitssprache des ETI Englisch ist, werden die Antragsteller gebeten, den Vorschlag in englischer Sprache einzureichen. Wird der Vorschlag in einer anderen Amtssprache der Europäischen Union eingereicht, kann das ETI vom Antragsteller eine englische Übersetzung des betreffenden Dokuments verlangen.

Darüber hinaus muss der Vorschlag zugänglich und lesbar sein, andernfalls kann das EIT den Antragsteller auffordern, das Antragsdokument erneut einzureichen.

Kontakt

EU Missions in Horizon Europe
RTD-HORIZON-EUROPE-MISSIONS@ec.europa.eu
Website

National Contact Points for Horizon Europe
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