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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Auktion des Innovationsfonds 2024 - Auktion mit fester Prämie für die RFNBO-Wasserstoffproduktion für den maritimen Sektor

Förderprogramm

Innovationsfonds

Call Nummer

INNOVFUND-2024-AUC-RFNBOH2-MARITIME

Termine

Öffnung
03.12.2024

Deadline
20.02.2025 17:00

Budget des Calls

€ 200.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieses Themas ist es, die Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Brennstoffen nicht-biologischen Ursprungs (RFNBO) in Europa im Sinne der Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2018/2021 und ihrer delegierten Rechtsakte durch neue, zusätzliche installierte Kapazitäten zu fördern, um die in dieser Richtlinie festgelegten und im REPowerEU-Plan unterstützten Ziele für erneuerbaren Wasserstoff bis 2030 zu erreichen, die im Green-Deal-Industrieplan und in der Mitteilung der Europäischen Wasserstoffbank bekräftigt werden. Dieses Thema unterstützt auch die Versorgungssicherheit mit wichtigen Gütern sowie die industrielle Führung und Wettbewerbsfähigkeit Europas im Wasserstoffsektor. Ziel dieses Themas ist es auch, die Produktion von RFNBO-Wasserstoff, der von den Akteuren des maritimen Sektors verwendet wird, gezielt zu unterstützen.

Call-Ziele

Die Aufforderung unterstützt die in der Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2018/2021 festgelegten Ziele für die RFNBO-Industrie und die Mobilität und steht im Einklang mit den delegierten Verordnungen über die Methodik für RFNBOs.

Wie in der Mitteilung der Europäischen Wasserstoffbank angekündigt, wird das Thema einen weiteren Beitrag leisten:

  • Verbindung von Angebot und Nachfrage von RFNBO-Wasserstoff in der EU.
  • die Kostenlücke in der EU zwischen RFNBO und fossilem Wasserstoff so effektiv wie möglich zu schließen.
  • Ermöglichung der Preisfindung für RFNBO-Wasserstoff und der Marktbildung in der EU.
  • Verringerung des Risikos europäischer RFNBO-Wasserstoffprojekte, Senkung der Kapitalkosten und Mobilisierung von Privatkapital.
  • Beitrag zu einer schnelleren Einführung und einfacheren Umsetzung von Projekten bei gleichzeitiger Verringerung des Verwaltungsaufwands und der Kosten.

Erwartete Ergebnisse

Die folgenden Aktivitäten können unter diesem Thema gefördert werden:

Installation neuer, zusätzlicher RFNBO-Wasserstoffproduktionskapazitäten (d.h. Wasserstoffproduktionskapazitäten, für die zum Zeitpunkt der Beantragung der Förderung der Beginn der Arbeiten noch nicht stattgefunden hat) sowie die verifizierte und zertifizierte Produktion von RFNBO-Wasserstoff aus diesen Anlagen (in kg produzierter Menge) für einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren.

Um jeden Zweifel auszuschließen:

  • Der Gebotspreis pro Einheit soll die vom Hersteller geforderte Prämie abdecken, d. h. die Differenz zwischen den erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf einer Einheit und den nivellierten Kosten der Einheit. (d.h. Elemente wie Produktion, Verkauf, Transport und Lagerung können in das Gebot eingepreist werden).
  • Installierte Mindestkapazität: Nur Projekte mit einer installierten Mindestkapazität des Elektrolyseurs von mindestens 5 MWe sind förderfähig.
  • Projekte in diesem Bereich müssen mindestens 60 % ihrer erwarteten Gesamtproduktionsmenge, wie im Angebot angegeben, an Abnehmer aus dem maritimen Sektor liefern. Die Projekte müssen die besonderen Durchführungsbedingungen für die Lieferung an Abnehmer im maritimen Sektor einhalten, die in Anhang 2 beschrieben sind. Ein Abnehmer gilt als dem maritimen Sektor zugehörig, wenn er den im Rahmen des Projekts erzeugten Wasserstoff oder das im Rahmen des integrierten Projekts erzeugte Wasserstoffderivat für die Durchführung von Bunkertätigkeiten in Häfen innerhalb der EU/des EWR verwenden wird. Kraftstoffhändler und/oder Zwischenhändler (einschließlich Lagereinrichtungen) sind als Abnehmer nicht förderfähig, ebenso wenig wie virtuelle Vereinbarungen. Die verbleibenden 40 % der erwarteten Gesamtmenge des erzeugten RFNBO-Wasserstoffs können an jeden beliebigen Abnehmer verkauft oder selbst verbraucht oder gespeichert werden. Die RFNBO-Definition gilt für Wasserstoff, der von einem beliebigen Abnehmer gekauft wird (nicht nur für den Transport).

Die Elektrolyseurkapazität muss sich an einem einzigen Standort befinden. Ein virtuelles Pooling von Kapazitäten ist nicht zulässig.

Die Projekte müssen die Beschaffung von Elektrolyseur-Stacks mit Oberflächenbehandlung oder die Produktion von Zelleinheiten oder die Stack-Montage in China auf höchstens 25 % (in MWe) der gesamten im Angebot angegebenen Elektrolyseur-Kapazität beschränken (siehe Abschnitt 9).

Die Projekte müssen der Norm ISO 22734:2019 für "Wasserstoffgeneratoren durch Wasserelektrolyse - Industrielle, gewerbliche und private Anwendungen" (oder der neuesten genehmigten Fassung, die diese ersetzt) entsprechen (siehe Abschnitt 10 des Aufrufs).

Die Projekte müssen die Sicherheit der geförderten Anlagen gewährleisten, indem die Betriebskontrolle der Anlage bei einer in der EU/im EWR ansässigen Einrichtung verbleibt und die Daten innerhalb der EU/des EWR gespeichert werden (siehe Abschnitt 10 des Aufrufs).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Liechtenstein, Norwegen (Norge)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellende (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)

  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben: in jedem Land der Welt.

Sonderfälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien bieten
für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da sie sonst keinen Anspruch auf einen Teil des Zuschusses haben).

weitere Förderkriterien

  • Die Projekte müssen in den EU-Mitgliedstaaten oder den EWR-Ländern (d. h. Norwegen, Island oder Liechtenstein) angesiedelt sein.
  • Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.
  • Das Projekt muss:
    • den finanziellen Abschluss innerhalb von 2,5 Jahren nach Unterzeichnung der Finanzhilfe erreichen (maximale Zeitspanne bis zum Erreichen des finanziellen Abschlusses)
    • innerhalb von 5 Jahren nach der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Betrieb gehen (maximale Dauer bis zur Inbetriebnahme)
    • eine Betriebsdauer von höchstens 10 Jahren haben (es sei denn, das in Anhang 1 der Finanzhilfevereinbarung zugesagte Gesamtvolumen wird aufgrund der Produktionsflexibilitätsregeln früher erreicht; siehe Abschnitt 10)
  • Die Projektlaufzeit (Laufzeit der Finanzhilfe) liegt normalerweise zwischen 10 und 15 Jahren, von der Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung bis zur Abschlusszahlung.

Projektbudget:

Das Projektbudget (beantragter Zuschussbetrag) muss mithilfe des in der "Finanzinformationsdatei" bereitgestellten Rechners berechnet werden und folgende Bedingungen erfüllen

  • Angebotspreis des Antragstellers (feste Prämie in EUR pro kg) multipliziert mit dem erwarteten durchschnittlichen jährlichen Produktionsvolumen (kg pro Jahr) multipliziert mit 10 Jahren (maximale Betriebsdauer, die durch den Zuschuss unterstützt wird)
  • das Budget des Themas nicht überschreiten
  • Nur Angebote, die 4,50 EUR/kg produzierten RFNBO-Wasserstoff nicht überschreiten, sind förderfähig ("Höchstpreis"). Vorschläge, deren Angebotspreis über dem Höchstpreis liegt, werden abgelehnt.
  • Der gewährte Zuschuss kann niedriger sein als der beantragte Betrag.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 10 und 15 Jahre

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • Teil C enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können, sofern keine anderen Anweisungen erteilt werden):
    • Detaillierte Budgettabelle/-berechnung ("Finanzinformationsdatei" mit dem Angebot) (siehe Vorlage)
    • Informationen über die Teilnehmer (einschließlich Lebensläufe und frühere Projekte, falls vorhanden) (siehe Vorlage)
    • Zeitplan/Gantt-Diagramm (siehe Vorlage)
    • Durchführbarkeitsstudie - (siehe Vorlage)
    • Beschaffungsstrategie: Strategie für die Beschaffung von Strom aus erneuerbaren Energien zusammen mit den entsprechenden Vertragsbedingungen (siehe Anhang 2)
    • Strategie für die Abnahme und Preisabsicherung: Strategie für die Abnahme und Preisabsicherung von Wasserstoff zusammen mit den entsprechenden Vertragsbedingungen; siehe Anhang 2
    • Strategie für die Beschaffung von Ausrüstungen: Strategie für die Beschaffung von Elektrolyseuren zusammen mit den entsprechenden Absichtserklärungen (Memoranda of Understanding/Letters of Intent/eine andere Form von vorvertraglich unterzeichneten Term Sheets); siehe Anhang 2
    • Genehmigungen, Lizenzen, Erlaubnisse usw:
      • Nachweis des eingeleiteten Verfahrens bei der zuständigen nationalen oder regionalen Behörde, um eine Umweltgenehmigung innerhalb der maximalen Frist für die Inbetriebnahme zu erhalten; siehe Anhang 2
      • Nachweis der Strategie zur Erlangung eines Netzanschlusses innerhalb der maximalen Frist für die Inbetriebnahme (nur für Projekte, die den Bezug von Strom aus dem Netz planen); siehe Anhang 2
    • Absichtserklärung zur Fertigstellungsgarantie (bei Einreichung des Vorschlags, für alle Projekte) und Fertigstellungsgarantie (während des GAP, für Projekte, die zur Zuschussvorbereitung eingeladen wurden). (siehe Vorlage)
    • erweitertes Formular Teil C (für die Erhebung statistischer Daten) (siehe Vorlage)

Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen. Die Durchführbarkeitsstudie darf 60 Seiten nicht überschreiten.

Kontakt

Innovation Fund NCP
Website

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