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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für maßnahmenbezogene Finanzhilfen zur Förderung der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen

Förderprogramm

Justiz Programm

Call Nummer

JUST-2025-JCOO

Termine

Öffnung
12.12.2024

Deadline
23.04.2025 17:00

Förderquote

90%

Budget des Calls

€ 5.900.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

min. € 75.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Aufforderung zielt darauf ab, die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen zu erleichtern und zu unterstützen sowie die Rechtsstaatlichkeit, die Unabhängigkeit und die Unparteilichkeit der Justiz zu fördern, unter anderem durch die Unterstützung der Bemühungen um die Verbesserung der Effizienz der nationalen Justizsysteme und die wirksame Durchsetzung von Entscheidungen.

Call-Ziele

Für das Jahr 2025 gibt es drei Prioritäten:

1. Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen

Ziel ist es, die justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen zu fördern und zur wirksamen und kohärenten Anwendung und Durchsetzung der EU-Instrumente beizutragen, um einen echten europäischen Rechtsraum in Zivil- und Handelssachen sowie im Bereich des Familienrechts zu schaffen. Vorrangig werden Projekte gefördert, die insbesondere auf Folgendes abzielen

  • Bessere Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen durch bessere Verfahren, Fallbearbeitung und Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Streitigkeiten;
  • Verbesserung der Situation von Kindern in Zivilsachen, z. B. durch bessere Verfahren, Fallbearbeitung und Zusammenarbeit im Bereich des Familienrechts, z. B. in Bezug auf elterliche Verantwortung, internationale Kindesentführung und Unterhalt oder Fragen des Personenstands von Kindern;
  • Erleichterung grenzüberschreitender Verfahren, z. B. bei der Zustellung von Schriftstücken und der Beweisaufnahme, bei Erbsachen oder der grenzüberschreitenden Verbreitung öffentlicher Urkunden, durch bessere Information und Sensibilisierung.

2. Justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist es, die justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen zu fördern und zu einer wirksamen und kohärenten Anwendung der EU-Instrumente zur gegenseitigen Anerkennung in Strafsachen beizutragen.

a) Der Umsetzung und praktischen Anwendung der folgenden Rechtsakte zur gegenseitigen Anerkennung wird Vorrang eingeräumt:

  • Rahmenbeschluss 2002/584/JI des Rates über den Europäischen Haftbefehl und die Übergabeverfahren zwischen den Mitgliedstaaten;
  • Rahmenbeschluss 2005/214/JI des Rates über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen;
  • Rahmenbeschluss 2008/909/JI des Rates über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Urteilen in Strafsachen, durch die eine freiheitsentziehende Strafe oder Maßnahme verhängt wird, für die Zwecke ihrer Vollstreckung in der Europäischen Union;
  • Rahmenbeschluss 2008/947/JI des Rates über die Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung auf Urteile und Bewährungsentscheidungen im Hinblick auf die Überwachung von Bewährungsmaßnahmen und alternativen Sanktionen;
  • Rahmenbeschluss 2009/829/JI des Rates über die Anwendung - zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union - des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung auf Entscheidungen über Überwachungsmaßnahmen als Alternative zur Untersuchungshaft;
  • Richtlinie 2014/41/EU über die Europäische Ermittlungsanordnung in Strafsachen;
  • Verordnung (EU) 2018/1805 über die gegenseitige Anerkennung von Sicherstellungsentscheidungen und Einziehungsentscheidungen.

In der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen kann ein bestimmter Vorrang für ein oder mehrere der oben genannten Instrumente angegeben werden.

Vorrang wird auch eingeräumt für:

  • ein effizienter Beitrag zur Strategie der Europäischen Sicherheitsunion in Bezug auf die justiziellen Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus, insbesondere zur Verstärkung der Radikalisierungsprävention, vor allem in Gefängnissen und nach der Entlassung aus dem Gefängnis, und unter Berücksichtigung des Geschlechts der (ehemaligen) Häftlinge.
  • Umsetzung der Empfehlung der Kommission zur Inhaftierung und damit zusammenhängende Fragen im Zusammenhang mit den Haftbedingungen, einschließlich des Schutzes schutzbedürftiger Häftlinge und der Prävention geschlechtsspezifischer Gewalt, der Untersuchungshaft und Alternativen zur Inhaftierung sowie Sensibilisierung für die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und die Empfehlungen des Europarats in diesem Bereich;
  • das Funktionieren von Rechtshilfeverträgen oder anderen Verträgen, die Bestimmungen über die Rechtshilfe mit Drittstaaten enthalten (z. B. das MLA-Abkommen zwischen der EU und den USA, das Budapester Übereinkommen über Computerkriminalität und sein zweites Zusatzprotokoll), auch im Hinblick auf den Austausch elektronischer Daten.

Vorschläge, die nicht den Prioritäten 1 und 2 entsprechen, können dennoch gefördert werden, wenn die Antragsteller dies wie folgt begründen können

  • die Notwendigkeit, die Umsetzung und Anwendung des zivil- oder strafrechtlichen EU-Besitzstands auf der Grundlage einer faktengestützten Bedarfsanalyse zu verbessern, aus der hervorgeht, dass mehr Aktivitäten für die ordnungsgemäße Anwendung des EU-Rechts in dem betreffenden Bereich erforderlich sind;
  • die Notwendigkeit, die justizielle Zusammenarbeit zu verbessern, z. B. im Falle von Lücken im Besitzstand oder zur Bewältigung neu auftretender Herausforderungen, auf der Grundlage einer evidenzbasierten Bedarfsanalyse.

Die Antragsteller sollten jedoch bedenken, dass eine Abweichung von den Prioritäten 1 und 2 zu einem weniger relevanten Vorschlag führen kann, der daher möglicherweise nicht für eine Finanzierung in Betracht kommt.

Den Antragstellern wird dringend empfohlen, sich über die Initiativen der Kommission im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen zu informieren, um das Risiko der Wiederholung bestehender Strukturen und insbesondere von IT-Plattformen zu minimieren.

3. Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der Einrichtung und Stärkung nationaler Netze, die im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen tätig sind

Hauptziel ist es, einen Beitrag zur wirksamen und kohärenten Anwendung des EU-Besitzstands im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil-, Handels- und Strafsachen zu leisten.

Im Bereich Zivil- und Handelssachen werden die Mitglieder des Europäischen Justiziellen Netzes für Zivil- und Handelssachen (EJN-civil) sowie die von ihnen vertretenen nationalen Behörden, Gerichte und Berufsverbände unterstützt. Die Projekte konzentrieren sich auf den Aufbau und die Stärkung nationaler EJN-Zivilrechtsnetze, um eine bessere Bearbeitung grenzüberschreitender Zivilsachen und generell eine bessere Umsetzung des EU-Rechts zu gewährleisten. Die nationalen Netze werden die volle Beteiligung aller nationalen Netzmitglieder (z. B. zentrale Behörden, Gerichtsvollzieher*innen, Notar*innen, Rechtsanwält*innen) fördern. Dies wird dazu beitragen, den Beitrag der EU-Länder zu den Aktivitäten des Netzes (insbesondere zu den Netzwerktreffen) zu erhöhen und die Arbeit und den Bekanntheitsgrad des Netzes als Ganzes zu verbessern.

Im Bereich Strafsachen werden die nationalen Behörden, Gerichte, Staatsanwaltschaften und die sie vertretenden Berufsverbände bei der Einrichtung und/oder Stärkung nationaler Netze unterstützt, um eine bessere Umsetzung der EU-Instrumente der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen zu gewährleisten.

Gestärkte nationale Netze können eine bessere Umsetzung der zivil- und strafrechtlichen Instrumente der EU durch Zusammenarbeit, Dialog, Erfahrungsaustausch, Informationsaustausch und Schulungsmaßnahmen (gegebenenfalls auch in Verbindung mit anderen nationalen Systemen) fördern. Durch diese Aktivitäten würden die nationalen Projekte die Interaktion auf nationaler Ebene, den Wissensaustausch und das Sammeln von Informationen gewährleisten. Im Ergebnis würde dies den EU-weiten Aufbau von Brücken und gegenseitigem Vertrauen zwischen den verschiedenen Justizsystemen vertiefen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Für die Prioritäten 1 und 2:

  • Ausbau der Kapazitäten nationaler Praktiker*innen, Gerichte und anderer zuständiger Behörden zur Behandlung von Fragen im Zusammenhang mit der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen und mit der Anwendung der EU-Instrumente zum Zivil- und Zivilprozessrecht sowie zum Straf- und Strafprozessrecht;
  • Verstärkte Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den zuständigen nationalen Behörden (einschließlich der Gerichte) in Bezug auf die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen, auch unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH);
  • Angleichung der Verwaltungspraktiken der Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit den einschlägigen Rechtsvorschriften;
  • Der Rechtsrahmen und die Vorschriften im Zusammenhang mit der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen stehen im Einklang mit dem EU-Besitzstand und der einschlägigen Rechtsprechung des EuGH;
  • Verbesserte grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den für die justizielle Zusammenarbeit in Zivil-, Handels- und Strafsachen zuständigen Behörden sowie verbesserte Zusammenarbeit und Koordinierung zwischen diesen Behörden und anderen zuständigen Stellen und Einrichtungen in der gesamten EU;
  • Staatsanwält*innen, Richter*innen und andere Beteiligte verfügen über bessere Fachkenntnisse und Erfahrungen mit den Rechtsvorschriften und der Verwaltungspraxis im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen;
  • Beschleunigung der Verfahren im Zusammenhang mit der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen; weniger Fristüberschreitungen;
  • Stärkere Sensibilisierung der politischen Entscheidungsträger für die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen;
  • Insbesondere für Priorität 2: Verbesserung der Situation von Personen, die von Maßnahmen im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen betroffen sind, Verbesserung ihrer sozialen Rehabilitation und Wiedereingliederung unter Berücksichtigung der Geschlechterperspektive, Verringerung des Risikos einer Verletzung ihrer Grundrechte.

Für Priorität 3:

  • Bessere Umsetzung der EU-Instrumente der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen;
  • Ausbau der Kapazitäten nationaler Praktiker*innen, Gerichte und anderer zuständiger Behörden, um Fragen im Zusammenhang mit der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen und mit der Anwendung der EU-Instrumente zum Zivil- und Zivilprozessrecht sowie zum Straf- und Strafprozessrecht zu behandeln;
  • Staatsanwält*innen, Richter*innen und andere Beteiligte verfügen über bessere Fachkenntnisse und Erfahrungen mit den Rechtsvorschriften und der Verwaltungspraxis im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen;
  • Verstärkte Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den zuständigen nationalen Behörden (einschließlich der Gerichte) in Bezug auf die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen, auch unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH);
  • Effizientere und besser funktionierende nationale Netze, um eine bessere Umsetzung und Fallbearbeitung auf nationaler Ebene zu gewährleisten;
  • Verstärkter Beitrag der nationalen Netze zu den Aktivitäten des Netzes, um das Netz als Ganzes zu stärken.

Achten Sie bei der Ausarbeitung Ihrer Arbeitspakete darauf, die zu erbringenden Leistungen zu straffen, um Redundanzen zu vermeiden. Im Durchschnitt sollte ein Projekt etwa 10-15 Arbeitspakete umfassen.

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Erwartete Ergebnisse

Es werden zwar mehrere Maßnahmen und Initiativen aufgeführt, aber es wird nicht verlangt, sie alle in einem einzigen Projekt zusammenzufassen. Projekte mit einem starken Fokus werden sehr geschätzt.

Alle Aktivitäten sollten sowohl in der Konzeptions- als auch in der Umsetzungsphase eine Gleichstellungsperspektive einbeziehen. Daher wird von den Antragstellenden erwartet, dass sie eine geschlechtsspezifische Analyse durchführen und in ihren Vorschlag aufnehmen, in der die potenziell unterschiedlichen Auswirkungen des Projekts und seiner Aktivitäten auf Frauen und Männer sowie Mädchen und Jungen in ihrer ganzen Vielfalt dargestellt werden. Dabei sollten unbeabsichtigte negative Auswirkungen der Maßnahme auf beide Geschlechter vermieden werden (Do-no-harm-Ansatz). Zu diesem Zweck wird den Antragstellern empfohlen, bei der Durchführung ihrer geschlechtsspezifischen Analyse die auf der EIGE-Website aufgeführten Schlüsselfragen zu konsultieren. Bei der Ermittlung bewährter Verfahren, der Datenerhebung, einschließlich nach Geschlecht aufgeschlüsselter Statistiken, und der Informationsverbreitung sollte ein geschlechtsspezifischer Ansatz verfolgt werden. Alle Kommunikationsmaßnahmen sollten der Diskriminierung, Viktimisierung und Stereotypisierung von Frauen und Männern vorbeugen. Gegenseitiges Lernen, Analyse- und Schulungsaktivitäten sollten eine Gleichstellungsperspektive einbeziehen und eine ausgewogene Beteiligung von Frauen und Männern an Schulungen fördern.

Dieses Thema umfasst die folgenden Aktivitäten

  • Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen zuständigen Behörden und Einrichtungen, Angehörigen der Rechtsberufe und/oder Dienstleistern (einschließlich multidisziplinärer Netze auf internationaler, nationaler, regionaler oder lokaler Ebene);
  • gegenseitiges Lernen, Ermittlung und Austausch bewährter Praktiken, Entwicklung von Arbeitsmethoden, die auf andere Teilnehmerländer übertragbar sein können;
  • analytische Aktivitäten, einschließlich Datenerhebung, Statistiken, Erhebungen, Forschung usw;
  • Austausch und Bereitstellung von Informationen und Entwicklung von Informationsinstrumenten;
  • Aufbau von Kapazitäten für Fachleute;
  • Verbreitungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen;
  • Auch Ausbildungsmaßnahmen können im Rahmen dieser Aufforderung finanziert werden, sofern sie nur eine Nebenrolle spielen und nicht den Hauptzweck des Projekts darstellen.

Bei den Aktivitäten zu diesem Thema, insbesondere wenn sie sich auf die Entwicklung von IT-Software (Priorität 1) beziehen, werden bestehende Lösungen wie die Ergebnisse des e-CODEX-Projekts, CEF-Bausteine und ISA2-Kernvokabulare berücksichtigt.

Vorschläge mit einem praktischen Schwerpunkt werden als wirkungsvoller angesehen als reine Forschungsvorschläge.

Ebenso werden Vorschläge, die bei ihrer Konzeption und Umsetzung eine geschlechtsspezifische Perspektive berücksichtigen, als wirkungsvoller angesehen (siehe auch Abschnitt 9 des Aufforderungsdokuments).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Nordmazedonien (Северна Македонија), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Für die Prioritäten 1 und 2 müssen die Vorschläge von einem Konsortium eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • An den Anträgen müssen mindestens 2 Einrichtungen (Begünstigte, nicht angeschlossene Einrichtungen) aus 2 verschiedenen förderfähigen Ländern beteiligt sein.
  • Dem Konsortium muss mindestens eine öffentliche Einrichtung, eine private Organisation ohne Erwerbszweck oder eine internationale Organisation als Begünstigter (nicht als verbundenes Unternehmen) angehören.
Für die Prioritäten 3 und 4 sind auch Vorschläge von Einzelantragstellern zulässig.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen)

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG), ausgenommen Dänemark)
    • Nicht-EU-Länder: Länder, die mit dem Programm Justiz assoziiert sind, oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Darüber hinaus müssen im Rahmen der Prioritäten 1 und 2:

  • Organisationen, die auf Gewinn ausgerichtet sind, müssen Anträge in Partnerschaft mit öffentlichen Einrichtungen oder privaten, nicht gewinnorientierten Organisationen einreichen;
  • Die Projekte müssen länderübergreifend sein und Organisationen aus mindestens zwei teilnehmenden Ländern einbeziehen.

Darüber hinaus sind im Rahmen der Priorität 3:

  • Im Bereich der Zivil- und Handelssachen muss der Antrag von den offiziell ernannten Mitgliedern des EJN in Zivil- und Handelssachen oder von den nationalen Behörden, Gerichten und Berufsverbänden, die die offiziell ernannten Mitglieder des EJN in Zivil- und Handelssachen vertreten, eingereicht werden;
  • Im Bereich des Strafrechts ist der Antrag von den nationalen Behörden, Gerichten, Staatsanwaltschaften und den sie vertretenden Berufsverbänden einzureichen;
  • Es wird nur ein Antrag pro teilnehmendem Land angenommen. Die Projekte müssen keinen transnationalen Aspekt haben.

weitere Förderkriterien

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind im Rahmen der Prioritäten 1 und 2 förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. Netzwerke), können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, mit denen derzeit Verhandlungen geführt werden (siehe Liste oben), können an der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen sind (mit rückwirkender Wirkung, sofern dies in der Vereinbarung vorgesehen ist).


Für die Prioritäten 1 und 2 müssen die Vorschläge von einem Konsortium eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • An den Anträgen müssen mindestens 2 Einrichtungen (Begünstigte, nicht verbundene Einrichtungen) aus 2 verschiedenen förderfähigen Ländern beteiligt sein.
  • Das Konsortium muss mindestens eine öffentliche Einrichtung, eine private Organisation ohne Erwerbszweck oder eine internationale Organisation als Begünstigten (nicht als verbundene Einrichtung) umfassen.

Für Priorität 3 sind auch Vorschläge von Einzelbewerbern zulässig.

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Für Priorität 1 (Zivilsachen): Das Projektbudget (beantragter Zuschussbetrag) darf 75 000 € nicht unterschreiten. Es gibt keine Obergrenze.

Für Priorität 2 (Strafsachen) und Priorität 3 (EJN Zivil- und Strafsachen): Die Projektbudgets (beantragte Zuschusshöhe) werden voraussichtlich zwischen 75 000 und 350 000 EUR pro Projekt liegen.

Zusatzinformationen

Themen

Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 12 und 24 Monate

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus drei Teilen:

  • Antragsformular Teil A - enthält administrative Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • KPI-Tool - enthält zusätzliche Projektdaten zum Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen, alle Abschnitte müssen ausgefüllt werden)

Obligatorische Anhänge und Belege (einige Vorlagen können vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden):

  • detaillierte Budgettabelle (Vorlage im Portal Submission System verfügbar - im Format xlsx ausgefüllt wieder hochzuladen);
  • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams (oder, wenn das Schlüsselpersonal noch nicht bekannt ist, eine Beschreibung des Stellenprofils)
  • Tätigkeitsbericht des Koordinators für das letzte Jahr (sofern es sich nicht um eine öffentliche Einrichtung handelt)
  • Liste der bisherigen Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B)
  • für Teilnehmer mit Aktivitäten, an denen Kinder beteiligt sind: ihre Kinderschutzpolitik, die die vier in den Keeping Children Safe Child Safeguarding Standards beschriebenen Bereiche abdeckt

Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) beträgt 45 Seiten.


Der Zuschuss wird in Form eines Pauschalbetrags gewährt.

Call-Dokumente

JUST-2025-JCOOJUST-2025-JCOO(872kB)

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