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Call-Eckdaten
Kreatives Innovationslabor
Förderprogramm
Kreatives Europa - Sektorübergreifender Aktionsbereich
Call Nummer
CREA-CROSS-2025-INNOVLAB
Termine
Öffnung
24.10.2024
Deadline
24.04.2025 17:00
Förderquote
70%
Budget des Calls
€ 5.001.863,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Einzelziels zur Förderung der politischen Zusammenarbeit und innovativer Maßnahmen zur Unterstützung aller Aktionsbereiche des Programms, zur Förderung eines vielfältigen, unabhängigen und pluralistischen Medienumfelds und der Medienkompetenz und damit zur Förderung der Freiheit des künstlerischen Ausdrucks, des interkulturellen Dialogs und der sozialen Eingliederung gehören zu den Prioritäten des sektorübergreifenden Aktionsbereichs die Förderung innovativer Konzepte für die Schaffung von Inhalten, den Zugang, den Vertrieb und die Öffentlichkeitsarbeit in allen Kultur- und Kreativsektoren und in Zusammenarbeit mit anderen Sektoren, auch unter Berücksichtigung des digitalen Wandels, wobei sowohl marktbezogene als auch nicht marktbezogene Aspekte berücksichtigt werden.
Call-Ziele
Im Rahmen des sektorübergreifenden Aktionsbereichs wird das "Labor für kreative Innovation" unterstützt, das folgende Aufgaben hat
- neue Formen des Schaffens an den Schnittstellen zwischen verschiedenen Kultur- und Kreativsektoren fördern, beispielsweise durch experimentelle Ansätze und den Einsatz innovativer Technologien;
- Förderung innovativer sektorübergreifender Ansätze und Instrumente, die nach Möglichkeit eine mehrsprachige und soziale Dimension umfassen, um die Verbreitung, Förderung und Monetarisierung von und den Zugang zu Kultur und Kreativität, einschließlich des kulturellen Erbes, zu erleichtern.
Das Kreativinnovationslabor bietet Stakeholdern aus verschiedenen Kultur- und Kreativbranchen, einschließlich des audiovisuellen Sektors, Anreize für die Entwicklung und Erprobung innovativer Lösungen für wichtige Herausforderungen, die sich langfristig positiv auf mehrere Kultur- und Kreativbranchen auswirken können.
Erwartete Effekte und Auswirkungen
- Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen audiovisuellen Sektors und anderer Kultur- und Kreativbranchen: Transparenz, Datenerfassung und angemessene Nutzung von künstlicher Intelligenz/Big Data, Anpassung an die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den laufenden Veränderungen in diesen Branchen ergeben;
- Verbesserung der Anpassung des europäischen audiovisuellen Sektors und anderer Kultur- und Kreativsektoren an die Möglichkeiten, die die Entwicklung virtueller Welten (auch Metaverse genannt) bietet;
- Verbesserung der Produktion/Finanzierung und Verbreitung von europäischen audiovisuellen und kulturellen Inhalten im digitalen Zeitalter;
- Erhöhung der Sichtbarkeit, Auffindbarkeit, Verfügbarkeit und Vielfalt europäischer audiovisueller und kultureller Inhalte im digitalen Zeitalter;
- Vergrößerung des potenziellen Publikums für europäische audiovisuelle und kulturelle Inhalte im digitalen Zeitalter;
- Beschleunigung des ökologischen Wandels des europäischen audiovisuellen, kulturellen und sonstigen kreativen Sektors im Einklang mit den Prioritäten des Europäischen Green Deal und des Neuen Europäischen Bauhauses.
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Erwartete Ergebnisse
Die InnovLab-Förderung unterstützt den Entwurf, die Entwicklung und/oder die Verbreitung innovativer Instrumente, Modelle oder Lösungen, die im audiovisuellen Sektor und anderen Kultur- und Kreativsektoren (CCS) anwendbar sind und ein hohes Potenzial zur Nachahmung in diesen Sektoren aufweisen.
Ziel des Programms ist es, die Zusammenarbeit zwischen dem audiovisuellen Sektor und anderen Kultur- und Kreativsektoren zu fördern, um ihren ökologischen Wandel zu begleiten und/oder ihre Wettbewerbsfähigkeit und/oder die Verbreitung, Sichtbarkeit, Auffindbarkeit, Verfügbarkeit, Vielfalt und das Publikum von europäischen Inhalten über die Grenzen hinweg zu verbessern. Die Unterstützung zielt auch darauf ab, den europäischen audiovisuellen Sektor und andere CCS in die Lage zu versetzen, sich besser an die Möglichkeiten anzupassen, die die Entwicklung der künstlichen Intelligenz und der virtuellen Welten bietet.
Die Projekte müssen sich daher auf eines (oder mehrere) der folgenden Themen konzentrieren:
- Virtuelle Welten als neues Umfeld für die Förderung europäischer Inhalte, die Erneuerung des Publikums und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Inhaltsindustrie;
- Innovative Geschäftsinstrumente für Produktion, Finanzierung, Vertrieb oder Werbung, die durch neue Technologien (KI, Big Data, Blockchain, virtuelle Welten, NFT usw.) ermöglicht oder verbessert werden:
- Verwaltung von Rechten und Monetarisierung (einschließlich innovativer gebündelter Abonnementangebote für den Zugang zu verschiedenen europäischen Kulturinhalten auf verschiedenen bestehenden europäischen Plattformen), wobei gleichzeitig Transparenz und eine faire Vergütung für Urheber*innen und Künstler*innen gewährleistet werden;
- Datenerfassung und -analyse, mit besonderem Schwerpunkt auf Prognosen für die Schaffung von Inhalten und die Entwicklung des Publikums (einschließlich innovativer sektorübergreifender Instrumente zur Verbesserung der Qualität des Abonnentendienstes und einer besseren Aufwertung der von europäischen Online-Plattformen angebotenen europäischen Inhalte);
- "grünere" Praktiken zur Verringerung der Umweltauswirkungen des audiovisuellen Sektors und anderer kultureller Sektoren im Einklang mit dem Green Deal der Kommission und der New-Bauhaus-Initiative.
Die sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem audiovisuellen Sektor und anderen Kultur- und Kreativsektoren steht im Mittelpunkt der Aufforderung. Daher müssen in den Anträgen das Ausmaß des sektorübergreifenden Ansatzes, die Bedingungen für seine Umsetzung und die erwarteten Vorteile für die betroffenen Sektoren klar dargelegt werden.
Die Bewerbungen sollten angemessene Strategien zur Gewährleistung einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Industrie sowie zur Sicherstellung von Ausgewogenheit, Einbeziehung, Vielfalt und Repräsentativität der Geschlechter enthalten.
Ein breites Spektrum von Organisationen wird zur Teilnahme eingeladen, darunter private und öffentliche Einrichtungen, Technologieunternehmen und Start-ups, audiovisuelle, kulturelle und kreative Organisationen. Die Teilnahme von Gründerzentren und Beschleunigern wird gefördert, um Raum und Zeit für die Entwicklung kreativer Ideen zu schaffen.
Kosten für die Entwicklung von Inhalten und/oder die Produktion können nur dann gefördert werden, wenn sie eindeutig mit der Entwicklung der im Projekt vorgeschlagenen innovativen Instrumente oder Modelle zusammenhängen. Sie müssen verhältnismäßig und begrenzt sein.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Liechtenstein, Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h:
- Kreatives Europa Teilnehmende Länder:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete)
- Nicht-EU-Länder (aufgelistete EWR-Länder und mit dem Programm Kreatives Europa assoziierte Länder(Liste der teilnehmenden Länder)
- Kreatives Europa Teilnehmende Länder:
- Sie müssen ihren Sitz in einem der am Programm Kreatives Europa teilnehmenden Länder haben und sich direkt oder indirekt, vollständig oder mehrheitlich im Besitz von Staatsangehörigen dieser Länder befinden. Wenn ein Unternehmen börsennotiert ist, bestimmt grundsätzlich der Sitz der Börse seine Nationalität.
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Aktion von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Die Trägerorganisationen von Creative Europe Desks sind bei offenen Aufforderungen als Koordinator oder Begünstigter förderfähig, wenn sie über Verfahren zur Trennung der Funktionen Projektmanagement und Informationsbereitstellung verfügen und eine Kostentrennung nachweisen können (d. h., dass ihre Projektzuschüsse keine Kosten abdecken, die durch ihren anderen Zuschuss abgedeckt sind). Dies erfordert Folgendes:
- Verwendung einer analytischen Buchführung, die ein Kostenrechnungsmanagement mit Kostenverteilungsschlüsseln und Kostenrechnungscodes ermöglicht UND Anwendung dieser Schlüssel und Codes, um die Kosten zu identifizieren und zu trennen (d. h. sie einer der beiden Finanzhilfen zuzuordnen)
- Erfassung aller tatsächlichen Kosten, die für die von den beiden Finanzhilfen abgedeckten Aktivitäten anfallen (einschließlich der indirekten Kosten)
- Aufteilung der Kosten in einer Weise, die zu einem fairen, objektiven und realistischen Ergebnis führt.
Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen laufen (siehe Liste oben), können an der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen sind (mit rückwirkender Wirkung, sofern in der Vereinbarung vorgesehen).
weitere Förderkriterien
Zulässig sind sowohl Anträge von Einzelbewerbern (einzelne Begünstigte; verbundene Einrichtungen sind bei Bedarf zulässig) als auch Vorschläge, die von einem Konsortium von mindestens zwei Bewerbern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden.
Finanzielle Unterstützung für Dritte ist für Finanzhilfen und Preise unter den folgenden Bedingungen zulässig:
- Die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen müssen offen sein, auf breiter Basis veröffentlicht werden und den EU-Standards für Transparenz, Gleichbehandlung, Interessenkonflikte und Vertraulichkeit entsprechen;
- die Aufforderungen müssen mindestens zwei Monate lang offen bleiben;
- Die Ergebnisse der Aufforderung müssen auf den Websites der Teilnehmer veröffentlicht werden, einschließlich einer Beschreibung der ausgewählten Projekte, der Termine für die Vergabe, der Projektlaufzeiten und der Namen und Länder der Endempfänger;
- die Aufforderungen müssen eine eindeutige europäische Dimension aufweisen.
- Finanzielle Unterstützung für Dritte wird bei Projekten akzeptiert, die von einem Antragsteller eingereicht werden, der in jüngster Zeit nachweislich Erfahrungen mit der Vergabe und Verwaltung von Finanzhilfen oder Fonds gesammelt hat.
- Aus dem Projektantrag muss klar hervorgehen, warum eine finanzielle Unterstützung Dritter erforderlich ist, wie sie verwaltet werden soll und welche Arten von Aktivitäten für eine finanzielle Unterstützung Dritter in Frage kommen. Außerdem muss der Vorschlag eine klare Beschreibung der zu erzielenden Ergebnisse enthalten.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
Projektlaufzeit
24 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge müssen vor Ablauf der Einreichungsfrist der Aufforderung eingereicht werden.
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
- Teil C - enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen)
- obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
- Informationen zur Unabhängigkeit und Eigentumskontrolle
Seitenlimit - Teil B: 70 Seiten
Call-Dokumente
CREA-CROSS-2025-INNOVLAB call documentCREA-CROSS-2025-INNOVLAB call document(865kB)
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