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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Partnerschaftsrahmenvereinbarungen mit einer Laufzeit von drei Jahren zur Unterstützung von europäischen Netzwerken, auf EU-Ebene tätigen Organisationen der Zivilgesellschaft und europäischen Think Tanks in den Bereichen der Werte der Union

Förderprogramm

Programm Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte

Call Nummer

CERV-2025-OG-FPA

Termine

Öffnung
24.10.2024

Deadline
28.01.2025 17:00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieser Aufforderung ist der Schutz, die Förderung und die Sensibilisierung für die Rechte, die in den EU-Verträgen, in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union ("Charta") und in den geltenden internationalen Menschenrechtsübereinkommen verankert sind, durch die Bereitstellung finanzieller Unterstützung für europäische Netzwerke, auf EU-Ebene tätige Organisationen der Zivilgesellschaft und europäische Think-Tanks zur Förderung und Pflege dieser Rechte.

Call-Ziele

Der Aufruf zielt darauf ab, den Schutz und die Förderung der Werte der Union, einschließlich der Achtung der Rechtsstaatlichkeit, zu stärken und einen Beitrag zum Aufbau einer demokratischeren Union, zum demokratischen Dialog, zur Transparenz und zur verantwortungsvollen Staatsführung zu leisten. Die Aufforderung zielt darauf ab, das Streben nach einer Union zu unterstützen, in der Hass, Rassismus, Diskriminierung oder Gewalt in jeglicher Form keinen Platz haben.

Mit der Aufforderung sollen die Kapazitäten der Rahmenpartner gestärkt werden, damit sie einen aktiven Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung der EU-Politik in Bereichen wie den folgenden leisten können

  • Förderung und Schutz der Grundrechte, wie sie in der Charta verankert sind
  • Bekämpfung von Hassreden und Hassverbrechen, einschließlich Hassreden im Internet
  • Bekämpfung spezifischer Formen von Intoleranz und Diskriminierung wie Rassismus gegen Schwarze, Hass gegen Muslim*innen, Antiziganismus, Rassismus gegen Asiat*innen und gegen Migrant*innen sowie Förderung der Chancengleichheit für rassische und ethnische Gruppen
  • Förderung der Gleichstellung von LGBTIQ-Personen und Bekämpfung der Diskriminierung von LGBTIQ-Personen (einschließlich übergreifender Diskriminierung und Ungleichbehandlung aufgrund von sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmalen)
  • Förderung von Vielfalt und Integration am Arbeitsplatz
  • Förderung der Gleichstellung aus Gründen des Alters und Kampf gegen Altersdiskriminierung
  • Bekämpfung von Antisemitismus, Förderung des jüdischen Lebens und Förderung von Bildung, Forschung und Gedenken an den Holocaust
  • Gewährleistung des Gedenkens an die Versklavung und das Erbe des Kolonialismus sowie an das vielfältige europäische Kulturerbe und Förderung des Bewusstseins für die Kultur und Geschichte der Roma, einschließlich der Erinnerung an den Holocaust an den Roma
  • Unterstützung, Förderung und Umsetzung umfassender politischer Maßnahmen zur Förderung der uneingeschränkten Wahrnehmung der Rechte von Frauen, der Gleichstellung der Geschlechter, einschließlich der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, des gleichen Entgelts für Frauen und Männer, der Stärkung der Rolle der Frau und des Gender Mainstreaming
  • Förderung und Schutz der Rechte des Kindes, einschließlich des Rechts der Kinder auf Schutz und Fürsorge sowie des Rechts der Kinder auf Meinungsäußerung und Beteiligung an Entscheidungen in Angelegenheiten, die sie betreffen
  • Bekämpfung von Gewalt, einschließlich geschlechtsspezifischer Gewalt und Gewalt gegen Kinder durch (1) Prävention und Bekämpfung aller Formen geschlechtsspezifischer Gewalt auf allen Ebenen, (2) Verhütung und Bekämpfung aller Formen von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und andere gefährdete Gruppen und (3) Unterstützung und Schutz aller direkten und indirekten Opfer von Gewalt
  • Förderung demokratischer Standards, einschließlich freier, fairer, belastbarer und integrativer Wahlprozesse, Förderung der Integrität von Wahlen, Bekämpfung von Desinformation, Informationsmanipulation und ausländischer Einmischung
  • Förderung der Rechte der EU-Bürger*innenschaft
  • Förderung des Engagements der Bürger*innen und der demokratischen Beteiligung.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Von den europäischen Netzwerken wird erwartet, dass sie zur Erreichung mindestens eines der folgenden Ziele beitragen:

  • Aufbau der Kapazitäten nationaler oder regionaler Organisationen, die in den von der Finanzhilfe abgedeckten Bereichen tätig sind;
  • Aufbau und Stärkung der Kapazitäten der Netzwerkpartner zur Entwicklung kohärenter und koordinierter Aktivitäten zur Förderung der relevanten politischen Ziele;
  • Ausweitung der Reichweite des Netzwerks, einschließlich neuer Partner;
  • eine messbare Steigerung der Wirkung der Aktivitäten des Netzwerks in der jeweiligen politischen Priorität.

Von Organisationen der Zivilgesellschaft, die auf EU-Ebene im Bereich des bürger*innenschaftlichen Engagements und der europäischen Erinnerung tätig sind, wird erwartet, dass sie zur Erreichung mindestens eines der folgenden Ziele beitragen:

  • Aufbau und Ausbau ihrer Kapazitäten zur Entwicklung kohärenter und koordinierter nationaler und/oder transnationaler Aktivitäten zur Förderung der jeweiligen politischen Priorität auf EU-Ebene, wozu auch die Förderung des europäischen Gedenkens gehört;
  • Spürbarer Beitrag der ständigen, üblichen und regelmäßigen nationalen und/oder transnationalen Aktivitäten der Organisation zu den relevanten politischen Zielen auf EU-Ebene und eine messbare Steigerung der Wirkung in der jeweiligen politischen Priorität;
  • Ein greifbarer und direkter Beitrag zum Engagement der Bürgerinnen und Bürger (einschließlich der Kinder oder anderer spezifischer Gruppen) in der partizipativen und repräsentativen Demokratie, der mit den politischen Zielen der EU übereinstimmt und eine messbare Steigerung der Wirkung in der jeweiligen politischen Priorität zeigt.

Von europäischen Denkfabriken, die im Bereich des bürger*innenschaftlichen Engagements und des europäischen Gedenkens tätig sind, wird erwartet, dass sie zur Erreichung mindestens eines der folgenden Ziele beitragen:

  • Herstellung einer Verbindung zwischen Forschung und Politikgestaltung auf europäischer Ebene, die dazu beiträgt, Lösungen für Probleme zu finden;
  • Erleichterung der Interaktion zwischen Bürger*innen (einschließlich junger Menschen), Wissenschaftler*innen und Entscheidungsträger*innen auf nationaler und EU-Ebene.

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Erwartete Ergebnisse

Themen und Prioritäten (Umfang):

  1. Förderung und Schutz der Werte der Union
  2. Förderung der Gleichstellung, Prävention und Bekämpfung von Diskriminierung
  3. Förderung der Gleichstellung der Geschlechter
  4. Verhütung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt
  5. Schutz und Förderung der Rechte des Kindes
  6. Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder
  7. Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und allen Formen von Intoleranz
  8. Förderung des bürger*innenschaftlichen Engagements
  9. Förderung des europäischen Gedenkens

Die europäischen Netzwerke müssen in einer dieser neun Prioritäten aktiv sein.

Organisationen der Zivilgesellschaft, die auf EU-Ebene tätig sind, und europäische Think Tanks müssen entweder in der Priorität (8) Förderung des bürger*innenschaftlichen Engagements oder in der Priorität (9) Förderung des europäischen Gedenkens tätig sein.


Aktivitäten, die finanziert werden können (Umfang):

Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden europäische Netzwerke, auf EU-Ebene tätige Organisationen der Zivilgesellschaft und europäische Denkfabriken unterstützt, deren Aktivitäten zur Verwirklichung der Programmziele beitragen und die u. a. Folgendes umsetzen

  • Politische Analyse und Beratung;
  • Interessenvertretung;
  • Forschung und Datenerhebung/-aufbereitung/-analyse;
  • Bürger*innenbildung auf verschiedenen Ebenen und für verschiedene Altersgruppen;
  • Aufbau von Kapazitäten;
  • für europäische Netzwerke: Netzwerkaktivitäten, Netzwerkentwicklung und Verfahrensverbesserungen zur Verbesserung von Klarheit, Transparenz, Achtung der EU-Werte und Gleichbehandlung;
  • gegenseitiges Lernen, Ausbildung und Austausch von bewährten Verfahren;
  • Sensibilisierung;
  • Aktivitäten für kritisches Denken und Medienkompetenz (einschließlich Pre-Bunking) zur Bekämpfung von Hassreden und Desinformation, Informationsmanipulation und ausländischer Einmischung;
  • Aktivitäten zur Einbindung von Bürger*innen (einschließlich Kindern), die sich an Methoden der partizipativen und repräsentativen Demokratie orientieren;
  • Informations- und Verbreitungsmaßnahmen mit EU-Mehrwert.

Die Antragstellenden müssen ein 3-jähriges Arbeitsprogramm (in Teil B des Antragsformulars) vorlegen, das mit dem Jahr 2026 beginnt und in dem die vorgeschlagenen Hauptaktivitäten und die voraussichtlichen Haushaltsmittel für eine der neun Prioritäten aufgeführt sind.

Auf der Grundlage dieses Jahresarbeitsprogramms kann den Rahmenpartnern ein Betriebskostenzuschuss zur Finanzierung ihrer Aktivitäten gewährt werden, wenn diese mit den Zielen des CERV-Programms in dem betreffenden Gebiet und den oben genannten Prioritäten übereinstimmen. Aus dem vorgeschlagenen Arbeitsprogramm sollte klar hervorgehen, wie es die EU-Politik unterstützen will und wie es die Politik in konkrete Maßnahmen umsetzt.

Die Kosten für allgemeine Verwaltungsausgaben, die für den Betrieb der antragstellenden Organisation erforderlich sind, können ebenfalls übernommen werden.

Rahmenpartner, die sich als europäische Netzwerke qualifizieren, haben die Möglichkeit, ihren Mitgliedsorganisationen erneut Zuschüsse zu gewähren (d. h. finanzielle Unterstützung für Dritte, FSTP).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Es sind nur Anträge von Einzelantragstellern zulässig (einzelne Begünstigte; verbundene Einrichtungen und andere Teilnehmer sind NICHT zugelassen).


Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller:

  • juristische Personen sein (private Einrichtungen)
  • Organisationen ohne Erwerbszweck sein
  • ihren Sitz in einem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
  • ein europäisches Netzwerk, eine auf EU-Ebene tätige zivilgesellschaftliche Organisation oder eine europäische Denkfabrik sein
  • eine Partnerschaftsrahmenvereinbarung für denselben Schwerpunkt im Rahmen des Aufrufs CERV-2025-OG-FPA unterzeichnet haben
  • ein einziger Antragsteller sein; im Falle von europäischen Netzwerken kann nur das Netzwerk einen Antrag einreichen; die Mitgliedsorganisationen sind nicht antragsberechtigt
  • Für die Prioritäten (1) - (7) (siehe Abschnitt 2 - "Themen/Prioritäten") können sich nur europäische Netzwerke bewerben. Für europäische Netzwerke:
    • Europäische Netzwerke müssen ein etabliertes formelles Netzwerk (mit eigener Rechtspersönlichkeit) sein, das auf europäischer Ebene organisiert ist und Mitgliedsorganisationen aus mindestens 14 EU-Mitgliedstaaten umfasst.
    • Wenn sich ein europäisches Netzwerk im Rahmen der Priorität (4) "Verhütung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt" bewirbt und im Bereich der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) tätig ist, muss das etablierte formelle Netzwerk (mit eigener Rechtspersönlichkeit) Mitgliedsorganisationen in mindestens 12 EU-Mitgliedstaaten haben
  • Für Antragsteller, die sich im Rahmen der Priorität (8) "Förderung des bürgerschaftlichen Engagements" bewerben: Wenn es sich bei dem Antragsteller um eine zivilgesellschaftliche Organisation handelt, die auf EU-Ebene tätig ist, muss der Antragsteller über Partnerorganisationen in mindestens 14 EU-Mitgliedstaaten verfügen.

Sonderfälle:

  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
  • Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
  • Vereinigungen und Interessenverbände - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen.
  • Programmkontaktstellen - sind im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht förderfähig.

Zusatzinformationen

Themen

Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält administrative Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • Teil C enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen)
  • obligatorische Anhänge (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
    • Detaillierte Budgettabelle/Rechner: nicht anwendbar
    • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams;
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres;
    • eine Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage verfügbar in Teil B)
    • für alle Teilnehmer, die Aktivitäten mit Kindern (Personen unter 18 Jahren) durchführen: ihre Kinderschutzpolitik, die die vier in den Keeping Children Safe Child Safeguarding Standards beschriebenen Bereiche abdeckt .
    • Für Antragsteller, die sich als europäische Netzwerke bewerben: eine Liste der in der EU ansässigen Netzwerkmitglieder in der auf Seite 11 des Aufrufs angegebenen Form
    • Teilnehmer, die sich als zivilgesellschaftliche Organisationen, die auf EU-Ebene tätig sind, für Priorität 8 bewerben: eine Liste der in der EU ansässigen Partnerorganisationen in dem auf Seite 12 des Aufrufs abgedruckten Formular

Die Vorschläge sind auf maximal 40 Seiten begrenzt (Teil B).

Call-Dokumente

CERV-2025-OG-FPACERV-2025-OG-FPA(300kB)

Kontakt

CERV Nationale Kontakstelle Österreich
+43 1 531 15–202907
ernst.holzinger@bka.gv.at
Website

CERV Contact Points 2021-2027
Website

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