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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Interreg Deutschland-Dänemark Projektskizze 2024

Förderprogramm

Interreg Deutschland-Dänemark

Termine

Öffnung
01.07.2024

Deadline
11.11.2024 23:59

Förderquote

65 %

Budget des Calls

€ 40.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Programm Interreg Deutschland-Danmark fördert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark und unterstützt das Wachstum der Region in den Bereichen Wirtschaft, Beschäftigung, Bildung, Tourismus und Kultur durch die Finanzierung grenzüberschreitender innovativer Projekte, die einen positiven Wandel in der deutsch-dänischen Zusammenarbeit bewirken wollen.

Call-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Eine innovative Region
    • SO 1.1: Entwicklung und Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien
  • P2: Eine grüne Region
    • SO 2.1: Entwicklung intelligenter Energiesysteme, Netze und Speichersysteme außerhalb des transeuropäischen Energienetzwerks (TEN-E)
    • SO 2.2: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenprävention und der Katastrophenresilienz unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen
    • SO 2.3: Förderung des Übergangs zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft
  • P3: Eine attraktive Region
    • SO 3.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu inklusiven und hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung sowie Lebenslanges Lernen durch Entwicklung barrierefreier Infrastruktur, auch durch Förderung der Resilienz des Fern- und Online-Unterrichts in der allgemeinen und beruflichen Bildung
    • SO 3.2: Stärkung der Rolle, die Kultur und nachhaltiger Tourismus für die Wirtschaftsentwicklung, die soziale Inklusion und die soziale Innovation spielen
  • P4: Eine funktionelle Region
    • SO 4.1: Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltungsstellen durch Förderung ihrer Zusammenarbeit auf den Gebieten Recht und Verwaltung sowie der Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits und den Institutionen andererseits mit dem Ziel der Beseitigung rechtlicher und sonstiger Hindernisse in Grenzregionen
    • SO 4.2: Schaffung gegenseitigen Vertrauens, besonders durch Anreize zu People-to-People-Aktivitäten

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen (nicht vollständige Liste):

P1: Eine innovative Region - Eine detaillierte Liste der förderfähigen Maßnahmen findet sich hier.

  • SO 1.1: Entwicklung und Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien
    • Unter dem spezifischen Ziel sollen durch gezielte Innovationen weitere Beiträge zur Stärkung der F&E-Aktivitäten, zum Wachstum und zur noch besseren Nutzung der Forschungsergebnisse in der Programmregion geleistet werden. Ferner sollen die Kompetenzen und Stärken sowie die (bestehenden) Innovations- und Forschungskapazitäten zunehmend grenzübergreifend und damit effizienter genutzt und Synergien entwickelt werden. Der Begriff der Innovation wird dabei breit verstanden: es kann sich sowohl um Produkt- und Prozessinnovationen als auch um Sozialinnovationen handeln. Wichtig ist dabei – insbesondere bei Forschungsaktivitäten - jeweils ein anwendungsorientierter Ansatz (unter Einbezug von Unternehmen), Grundlagenforschung wird im Interreg-Programm nicht gefördert.
    • Thematisch ist die Priorität ebenfalls weitgehend offen gestaltet, wenngleich ein besonderer Fokus auf den gemeinsamen Stärkenpositionen des Programmgebiets liegt:
      • Maritime Wirtschaft
      • Life Science und Wohlfahrtstechnologien
      • Ernährungswirtschaft
      • Digitale Wirtschaft
      • Robotik und Automatisierung
    • Ausgenommen sind lediglich die Themen Energie, Klimawandel und Kreislaufwirtschaft, da diese - inklusive des jeweiligen Innovations-, Entwicklungs- und Implementierungsprozesses – in der Priorität „Eine grüne Region“  abgedeckt sind.

P2: Eine grüne Region - Eine detaillierte Liste der förderfähigen Maßnahmen findet sich hier.

  • SO 2.1: Entwicklung intelligenter Energiesysteme, Netze und Speichersysteme außerhalb des transeuropäischen Energienetzwerks (TEN-E)
    • Unter diesem spezifischen Ziel werden Projekte gefördert, die einen Beitrag zur Entwicklung und Etablierung intelligenter Energiesysteme, Netze und Speichersysteme leisten, um auch in Zukunft eine stabile Energieversorgung in der Programmregion gewährleisten zu können.
    • In der deutsch-dänischen Programmregion wurde bereits eine Vorreiterrolle im Bereich der Erneuerbaren Energien erarbeitet. Die Programmpartner verfolgen ähnliche Zielsetzungen hinsichtlich der Reduzierung der CO2-Emissionen und des Gebrauchs von fossilen Energieträgern und es besteht ein gemeinsames Interesse, erneuerbare Energien zu fördern. Nicht nur im Stromsektor, sondern auch in den Sektoren Wärme, Kälte und Verkehr sollen fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
    • Zudem hat sich die deutsch-dänische Region in den letzten Jahren im Bereich Leistungselektronik eine international führende Rolle erarbeitet. Diese gilt es zu halten und auszubauen.
  • SO 2.2: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenprävention und der Katastrophenresilienz unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen
    • Innerhalb dieses spezifischen Ziels sollen gemeinsame grenzüberschreitende und bedarfsorientierte Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels auf und für die regionale und kommunale Ebene erarbeitet werden, um die deutsch-dänische Region zu einer klimarobusten Region zu entwickeln.
    • Dafür sollen spezifische regionale Bedarfe und Barrieren bei der Anpassung an den Klimawandel gemeinsam identifiziert, Lösungen entwickelt sowie Empfehlungen für die Politik und regionale bzw. lokale Verwaltungen abgeleitet werden. Dazu gehört auch insgesamt eine Stärkung der politischen Aufmerksamkeit für dieses Thema und Maßnahmen zur fundierten Information von Bürger*innen über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Programmregion. Der Ansatz des Programms kann dabei allerdings insgesamt nur die Förderung von „weichen“ Kooperationen sein, die aber dennoch als vorbereitende Maßnahmen für Investitions- und Infrastrukturprojekte dienen können.
  • SO 2.3: Förderung des Übergangs zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft
    • Obwohl die Programmregion ein im europäischen Vergleich technologisch weit entwickeltes Gebiet ist, erfolgt die wirtschaftliche Produktion im Hinblick auf die Vermeidung von Abfällen noch nicht zufriedenstellend und bietet keine ausreichende Ausgangslage für einen grünen Wandel. Daher besteht in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Bedarf, neue gemeinsame Lösungen zu finden, sowohl innerhalb der einzelnen Wertschöpfungsketten, als auch übergeordnet, d. h. bei der Planung und innerhalb des Systems.  In diesem spezifischen Ziel sollen deshalb grenzüberschreitende Lösungen sowie Modelle und Demonstrationen entwickelt werden, um einerseits die Planung bzw. das Produktdesign so zu gestalten, dass Materialien und Ressourcen so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden können, bzw. Materialien und Ressourcen zur Vermeidung der Abfallproduktion von Beginn an zu identifizieren. Alle Lösungen sollen sich positiv auf die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit auswirken und Abfallmengen langfristig reduzieren. Der Ansatz des Programms schließt alle Wirtschaftsbereiche ein.

P3: Eine attraktive Region - Eine detaillierte Liste der förderfähigen Maßnahmen findet sich hier.

  • SO 3.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu inklusiven und hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung sowie Lebenslanges Lernen durch Entwicklung barrierefreier Infrastruktur, auch durch Förderung der Resilienz des Fern- und Online-Unterrichts in der allgemeinen und beruflichen Bildung
    • Dieses spezifische Ziel ist darauf ausgerichtet, dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken, indem der Zugang zu Bildung und Ausbildung durch innovative und qualitätsvolle Angebote für unterschiedliche Bildungsgänge erleichtert wird und Möglichkeiten für grenzüberschreitend anerkannte Abschlüsse verbessert werden. Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind sowohl für den einzelnen Bürger*innen in der Region als auch für den Arbeitsmarkt und die Entwicklung der Gesellschaft in der Programmregion von entscheidender Bedeutung. Es sollen daher grenzübergreifend neue Lösungen bzw. Angebote zur Bildung, Ausbildung und Weiterbildung entwickelt werden, die das Interesse von Unternehmen, Beschäftigten und weiteren relevanten Zielgruppen (Jugendlichen) an einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt unterstützen. In einer Grenzregion kommt dabei besonderes Gewicht der Vermittlung von Kompetenzen in der jeweiligen Nachbarsprache sowie der Vermittlung von sozialen, interkulturellen und demokratischen Kompetenzen zu.
  • SO 3.2: Stärkung der Rolle, die Kultur und nachhaltiger Tourismus für die Wirtschaftsentwicklung, die soziale Inklusion und die soziale Innovation spielen
    • Im Rahmen dieses spezifischen Ziels sollen Projekte einen Beitrag dazu leisten, die Sichtbarkeit der Programmregion als attraktiven Ort zum Besuchen, Leben, Studieren, Arbeiten und Investieren zu erhöhen. Dies soll u.a. durch Stärkung und Weiterentwicklung der gemeinsamen Kultur (inkl. der Kreativwirtschaft) und des nachhaltigen Kultur- und Naturtourismus in der Region geschehen.
    • Ein zentraler Punkt ist dabei die Entwicklung des Kultur- und Tourismussektors nach COVID-19. Dies erfordert eine Umstrukturierung und ein Umdenken des gesamten Bereichs, um eine langfristige sozioökonomische Resilienz beider Sektoren zu gewährleisten, in denen Nachhaltigkeit ein besonderes Element darstellt.
    • Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll die treibende Kraft des Kultur- und Tourismussektors in der Programmregion sein, damit die gemeinsame Natur und das kulturelle Potenzial der Region genutzt werden. Nachhaltige und innovative Angebote sollen die Attraktivität sowie den Zusammenhalt zwischen den Bürger*innen stärken.

P4: Eine funktionelle Region - Eine detaillierte Liste der förderfähigen Maßnahmen findet sich hier.

  • SO 4.1: Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltungsstellen durch Förderung ihrer Zusammenarbeit auf den Gebieten Recht und Verwaltung sowie der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen einerseits und den Institutionen andererseits mit dem Ziel der Beseitigung rechtlicher und sonstiger Hindernisse in Grenzregionen
    • Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Programmregion ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Stakeholdern, die auf unterschiedlichen Ebenen, in verschiedenen Themenbereichen und auf unterschiedlichem Niveau miteinander kooperieren. Die weitere Verankerung vieler gut gestarteter Kooperationen könnte aber noch wesentlich verbessert werden, etwa durch entsprechendes Commitment und Implementierung in den eigenen Strategien der Institutionen sowie die Bereitstellung von Ressourcen. So ist insgesamt die Zusammenarbeit in einigen Themenbereichen noch nicht ausgeprägt genug und großes Potenzial für grenzüberschreitenden Mehrwert bleibt ungenutzt. Zudem gibt es insbesondere auf rechtlicher oder administrativer Ebene weitere Hindernisse für die engere Zusammenarbeit, die die Kooperation beeinflussen oder sogar verhindern. In diesem spezifischen Ziel sollen daher etablierte Themen weiterentwickelt und neue Themen identifiziert werden, um die strategische deutsch-dänische Zusammenarbeit auch auf andere Themen auszudehnen, die sich insbesondere von der reinen Umsetzung des Interreg-Programms abgrenzen. Zu diesen Themen gehört auch die (Weiter-)Entwicklung eines gemeinsamen Arbeitsmarktes.
  • SO 4.2: Schaffung gegenseitigen Vertrauens, besonders durch Anreize zu People-to-People-Aktivitäten
    • Eine wichtige Rahmenbedingung für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im deutsch-dänischen Raum sind gegenseitiges Vertrauen sowie Verständnis und Anerkennung der Kultur, Sprache, Werte und Einstellungen der jeweils anderen Seite. Nur durch konkrete Erfahrungen kann Vertrauen zwischen den Bürger*innen auf beiden Seiten der Grenze wachsen. Daher soll dieses spezifische Ziel einen Beitrag zur die Stärkung des gegenseitigen Vertrauens der Bürger*innen der Programmregion leisten. Dies muss insbesondere durch völkerverständigende Initiativen geschehen, bei denen das interkulturelle Verständnis der Bürger*innen untereinander gestärkt wird. Dies bedeutet unter anderem, dass das Wissen der Bürger*innen über den deutschen und dänischen Lebensstil, die Kultur und die gemeinsame Geschichte über die Grenze hinweg erweitert wird. Hierzu gehört auch, dass die Voraussetzungen für das Erlernen der dänischen und deutschen Sprache verbessert werden.
    • Die Erwartung ist, dass durch Bürger*innenbegegnungen ein immer größeres öffentliches Bewusstsein für die Bedeutung der interkulturellen Unterschiede und ihrer Möglichkeiten, die Programmregion zu etwas Besonderem werden zu lassen, entsteht.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Deutschland, Dänemark (Danmark)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Jedes Projekt braucht zumindest einen Partner aus Deutschland und einen Partner aus Dänemark.

Für alle Partner gilt: Förderung können Projektpartner auf deutscher und dänischer Seite erhalten. Es gelten teilweise unterschiedliche nationale Gesetzgebungen.

Projektpartner müssen grundsätzlich:

  • eine juristische Person des öffentlichen oder des Privatrechts sein (oder in Deutschland auch: OHG, KG)
  • die technischen, finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen für die Durchführung des Projekts haben
  • ihrenStandort innerhalb des Programmgebiets haben

Voraussetzungen für Partner außerhalb des Programmgebiets:

  • Innerhalb der Programmregion finden sich keine Projektpartner, die die Aktivitäten realisieren können und wollen ODER
  • Für die erfolgreiche Umsetzung der Projektergebnisse ist der Projektpartner außerhalb der Programmregion strategisch notwendig.

Wer kann nicht gefördert werden?

  • Privatpersonen
  • Politische Parteien
  • Einzelunternehmer (e.K. in Deutschland, enkeltmandsvirksomheder in Dänemark)
  • GbR (Deutschland)

Die Projektpartner müssen innerhalb ihrer Projektpartnerschaft einen Leadpartner bestimmen.

Für Leadpartner gelten aufgrund der besonderen Verantwortung und des zusätzlichen Ressourcenaufwands zusätzlich zu den Anforderungen an jeden Projektpartner folgende Voraussetzungen:

  • juristische Personen des öffentlichen Rechts ODER
  • juristischen Personen des Privatrechts, sofern sie (festgeschrieben in einer z.B. Satzung)
    • überwiegend öffentlich-rechtlich finanziert oder kontrolliert werden und
    • überwiegend Aufgaben des Allgemeininteresses wahrnehmen ODER
    • gemeinnützige (Non-profit) Organisationen sind, die im Allgemeininteresse liegende Aufgaben nicht-gewerblicher Art wahrnehmen. Der Leadpartner muss im Programmgebiet (Kap. 10) ansässig sein.
  • Der Leadpartner verfügt über die technischen, finanziellen und administrativen Möglichkeiten für die besonderen Aufgaben. Dazu zählt auch der Einsatz von genügend personellen Ressourcen.
  • Die Entscheidung darüber, ob ein Partner die Anforderungen erfüllt, erfolgt in Einzelfallbetrachtung.

weitere Förderkriterien

Projekte erhalten einen Zuschuss zu den durchgeführten Projektaktivitäten. Die Förderquote für Projekte beträgt max. 65%. Bitte beachten Sie, dass von der Regel abweichende Förderquoten, die zwischen den Projektpartnern vereinbart werden, ausschließlich in der Partnerschaftsvereinbarung geregelt werden müssen. Für alle Projektausgaben gilt das Erstattungsprinzip. Die Projektpartner müssen deshalb alle Kosten vorfinanzieren.

Das Programmgebiet und damit die Förderregion umfasst 

  • auf dänischer Seite die Regionen Syddanmark und Sjælland, sowie 
  • auf deutscher Seite die Kreise Nordfriesland, Ostholstein, Plön, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg sowie die kreisfreien Städte Flensburg, Kiel, Lübeck und Neumünster.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

max. 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die nächste Antragsfrist für alle Prioritäten ist am 13.01.2025. Die Einreichung einer Projektskizze spätestens 8 Wochen vor der eigentlichen Antragsfrist ist obligatorisch! Die Projektskizze finden Sie hier.

Die Projektskizze bildet die Grundlage für die weitere Antragsberatung durch das Interreg-Sekretariat und nur, wenn fristgerecht eine Skizze eingereicht wurde, kann zur Antragfrist ein Projektantrag eingereicht werden. Es handelt sich ausdrücklich nicht um ein zweistufiges Antragsverfahren. Die Skizze dient u.a. dazu, Ihnen eine realistische Einschätzung zur Förderfähigkeit Ihrer Projektidee zu geben sowie zu den beteiligten Projektpartnern – die Skizze soll Ihnen und uns als hilfreiche Unterstützung bei der Antragstellung dienen.

Die Projektskizze muss bis zum 11.11.2024 eingegangen sein.

Bitte wenden Sie sich bei Fragen zum Vorgehen und für weitere Beratung an das Interreg-Sekretariat!

Momentan ist eine weitere Antragsfrist sowohl in 2025 als auch in 2026 vorgesehen.

Ihre Projektskizze senden Sie bitte fristgerecht an info-interreg@rsyd.dk


Hinweis zu den Fördermitteln:

Je nach Mittelverfügbarkeit kann es Einschränkungen für einzelne Prioritäten oder ggf. eine Fokussierung auf bestimmte Themen geben.

Insbesondere in Priorität 1 „Eine innovative Region“ gibt es eine starke Nachfrage. Der Interreg-Ausschuss hat daher beschlossen, dass zur Antragsfrist 13.01.2025 insbesondere die Stärkenpositionen Maritime Wirtschaft, Ernährungswirtschaft sowie Robotik und Automatisierung berücksichtigt werden sollen. Für Projekte aus diesen Bereichen wurden 3,8 Mio. Euro der Fördermittel einmalig reserviert. Die restlichen Mittel (ebenfalls ca. 3,8 Mio. Euro) stehen allen weiteren Projekten in der Priorität 1 zur Verfügung, unabhängig von den Stärkenpositionen.

Die Interreg-Administration stellt in der Sitzung im November 2024 den Stand der Initiative für die schwach abgedeckten Stärkenpositionen vor. Der Interreg-Ausschuss entscheidet in der Sitzung im November 2024, ob die Mittelreservierung um eine Antragsfrist verlängert wird oder ob die reservierten Mittel ebenfalls allen Projektanträgen, die zur Antragsfrist im Januar 2025 eingereicht wurden, im Qualitätswettbewerb unabhängig von den Stärkenpositionen zur Verfügung stehen.

Der Interreg-Ausschuss macht darauf aufmerksam, dass es sich bei der Antragsfrist im Januar 2025 möglicherweise um die letzte Antragsfrist für Priorität 1 handeln wird. Sofern ausreichend Projektanträge, die den Qualitätsanforderungen entsprechen, vorliegen, kann der Interreg-Ausschuss alle noch zur Verfügung stehenden Mittel in Priorität 1 binden.

Kontakt

Interreg Deutschland-Danmark Sekretariat
+45 7663 8242
Website

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