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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

EIT: Connect Neues Europäisches Bauhaus Open Call 2025

Förderprogramm

Europäisches Institut für Innovation und Technologie

Termine

Öffnung
04.07.2024

Deadline
26.09.2024 17:00

Förderquote

80%

Budget des Calls

€ 120.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 15.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die offene Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die EIT-Gemeinschaft Connect NEB ist ein wettbewerbsorientierter Mechanismus, der allen Einrichtungen mit Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union (EU) oder einem mit Horizont Europa (HE) assoziierten Drittland offensteht, die bürgernahe Aktivitäten zur Erarbeitung sinnvoller Lösungen für die Herausforderungen der EIT-Gemeinschaft NEB durchführen. Diese bürgernahen Aktivitäten dienen nicht nur dazu, Herausforderungen zu identifizieren und zu priorisieren, sondern auch dazu, einen ersten Prozess zur gemeinsamen Erarbeitung von Lösungen für die dringlichsten Herausforderungen im Einklang mit den Grundwerten und -prinzipien der NEB in Betracht zu ziehen.

Call-Ziele

Alle Vorschläge müssen die folgenden Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass der Projektumfang angemessen ist:

  • Die Vorschläge müssen die Entwicklung von Aktivitäten beinhalten, die das Leben der Bürger*innen verbessern und dabei alle drei zentralen Werte des Neuen Europäischen Bauhauses (Nachhaltigkeit, Ästhetik, Integration) und alle drei Schlüsselprinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses (mehrstufiger, partizipatorischer, transdisziplinärer Ansatz) in ihre Projekte integrieren.
  • Die Aktivitäten müssen auf mindestens zwei spezifische und klar identifizierte Zielgruppen zugeschnitten sein (kann nach Alter, Beruf, Stadtteilen derselben Stadt usw. definiert werden). Der Vorschlag muss einen Kommunikations- und Verbreitungsplan für die Einbindung der Zielgruppen im vorgegebenen Zeitraum enthalten.
  • Das Gebiet oder der Ort, an dem die geplanten Aktivitäten stattfinden werden, muss angegeben werden. Bitte beachten Sie, dass alle Aktivitäten an einem bestimmten Ort in den EU-Mitgliedstaaten oder den mit Horizont Europa assoziierten Ländern durchgeführt werden müssen.
  • Die vorgeschlagene Lösung muss das Potenzial haben, auf breiterer Ebene umgesetzt zu werden und/oder nach einem kontextbezogenen Ansatz replizierbar zu sein. Die Vorschläge sollten auf eine langfristige und nachhaltige Wirkung abzielen.
  • Der Vorschlag muss ein tiefgreifendes Verständnis des lokalen Ökosystems, einschließlich der Interessengruppen, der Kultur und der sozialen Dynamik, sowie Fachwissen in Bezug auf Bürgerbeteiligungsaktivitäten und Innovation/Aktion nachweisen.
  • Der Antragsteller muss nachweislich über Fachwissen und praktische Erfahrung in der Leitung und Koordinierung mindestens eines früheren Projekts für bürgerschaftliches Engagement mit den beteiligten Zielgruppen verfügen.
  • Die vorgeschlagene Lösung muss vorhandenes Wissen, innovative Methoden, Instrumente oder Prozesse in Bezug auf das Verhalten der Zielgruppen in Bezug auf das ausgewählte Thema nutzen und eine echte Verhaltensänderung vorantreiben bzw. fördern und die Politikgestaltung beeinflussen.
  • Alle Aktivitäten sollten das Prinzip der Integration des Wissensdreiecks (Knowledge Triangle Integration - KTI) nutzen, um die Zusammenarbeit mit den Städten sowie mit Bildungs-, Forschungs- und Wirtschaftseinrichtungen zu fördern und zu erleichtern. Zu diesem Zweck müssen die Vorschläge einen gemeinsamen Workshop mit den oben genannten Akteuren beinhalten, in dem die Daten der Folgenabschätzung erörtert und potenzielle Möglichkeiten für weitere Forschung und Nutzung ermittelt werden.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Projekte müssen mindestens eines der erwarteten Ergebnisziele erfüllen:

  • Ergebnis A: Aktivierung von Lösungen und Initiativen der Bürger*innen zur Förderung von Nachhaltigkeit, Schönheit und Inklusion im Einklang mit der Initiative Neues Europäisches Bauhaus. Gleichzeitig müssen die Projektergebnisse mit bestehenden lokalen Strategien (auf Stadt- und/oder Bezirks-/Regionalebene) und/oder Planungen abgestimmt werden, um sie den zuständigen städtischen Behörden zu präsentieren.
  • Ergebnis B: Erfassung und Priorisierung der dringendsten Probleme der Bürger*innen und Endnutzenden. Bereitstellung der erforderlichen Instrumente und Informationen, um sie in die Lage zu versetzen, sich an der Entscheidungsfindung zu beteiligen und so fundierte Lösungen mitzugestalten, die den Bedürfnissen der Allgemeinheit entsprechen. Demonstration und Präsentation der Rolle, die Bürger und Endnutzer bei der Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt, in der sie leben, spielen können, indem die Initiative Neues Europäisches Bauhaus umgesetzt wird.
  • Ergebnis C: Stärkung der transdisziplinären, generationen- und sektorübergreifenden Zusammenarbeit durch die Zusammenführung verschiedener Interessengruppen im Rahmen von Aktivitäten zur Bürgerbeteiligung im Einklang mit der Initiative Neues Europäisches Bauhaus und bestehenden lokalen Strategien (auf Stadt- und/oder Bezirks-/Regionalebene).

Darüber hinaus müssen alle eingereichten Vorschläge mindestens einen der folgenden erwarteten Outputs erfüllen:

  • ERGEBNIS 1: Mitgestaltung und Mitbewirtschaftung von:
    • Grünflächen und naturnahe Lösungen durch öffentlich-private Partnerschaften und soziale Beteiligung.
    • Öffentlicher Raum und Allmende mit der Zivilgesellschaft und anderen Akteuren, um die Vielfalt zu fördern und gleichzeitig die Inklusivität und Gleichberechtigung zu stärken, sowie Förderung des Miteigentums an öffentlichen und Arbeitsräumen.
  • OUTPUT 2: Soziale Aktivierung und nicht gekennzeichnete Bildungs- und Ausbildungsaktivitäten, die Folgendes beinhalten
    • zu naturbasierten Lösungen, Zugang und Erweiterung von Grünflächen sowie deren kollektive Verwaltung.
    • Engagement mehrerer Interessengruppen zur Förderung der Stadterneuerung in benachteiligten Gebieten, einschließlich der am stärksten verschmutzten Zonen, heruntergekommenen oder gefährlichen Stadtteilen, abgelegenen Gebieten mit schlechter Kommunikation und Stadtteilen mit begrenzten Dienstleistungen.
    • Entwicklung und Umsetzung sozialer Maßnahmen zur Förderung des kulturellen Verständnisses und der Verbindung zwischen verschiedenen sozialen Gruppen, die sonst nicht zusammenkommen würden. Aktivitäten, die das Gefühl der Zugehörigkeit durch eine gemeinsame Ausrichtung auf Naturschutz, Nachhaltigkeit und Resilienz verstärken.
    • Hervorhebung von Gemeinsamkeiten in Bezug auf Nachhaltigkeit und Resilienz sowie Aktivitäten zur Förderung der Interaktion und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen sozialen Gruppen in städtischen und ländlichen Räumen sowie des kulturellen Erbes mit Schwerpunkt auf Naturschutz und Kultur.
    • Förderung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Ressourcen, Abfall, Verlängerung der Lebensdauer und zweite Lebensdauer von Produkten sowie effizientere Bewirtschaftung von Quellen.
    • Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, die darauf abzielen, individuelle und gruppenspezifische Verhaltensweisen zu ändern, die zu einer nicht nachhaltigen Nutzung von Ressourcen und/oder Abfallwirtschaft führen, z. B. in den Bereichen Energie, Wasser, Lebensmittel und Plastik.
    • nicht-nachhaltige Denkweisen oder Verhaltensweisen in bestimmten sozialen Gruppen anzusprechen, um die potenzielle Wirkung zu maximieren

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Erwartete Ergebnisse

Alle Vorschläge müssen mindestens eine der nachstehend beschriebenen Herausforderungen des Neuen Europäischen Bauhauses der EIT-Gemeinschaft aufgreifen.

1. Wiederherstellung der Verbindung zur Natur

Die neue europäische Bauhaus-Bewegung zielt darauf ab, mehr Möglichkeiten für den Kontakt mit öffentlichen Grünflächen zu schaffen, die sich in einer besseren Gesundheit niederschlagen und einkommensbedingte gesundheitliche Ungleichheiten verringern. Naturbasierte Lösungen in Städten können dazu beitragen, Überschwemmungen und andere extreme Wetterereignisse zu bewältigen und gleichzeitig die bebaute Umwelt attraktiver zu gestalten. Klimamaßnahmen können die Luft-, Wasser- und Bodenqualität sowie die Lebensbedingungen insgesamt verbessern. Die COVID-19-Pandemie hat den direkten Zusammenhang zwischen dem Schutz der Natur und der körperlichen und geistigen Gesundheit der Bürger*innen deutlich gemacht. Es ist notwendig, über eine auf den Menschen ausgerichtete Perspektive hinauszugehen und das Leben in den Mittelpunkt zu stellen, indem man sich von der Natur inspirieren lässt und von ihr lernt.

Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für Projekte, die sich dieser Herausforderung stellen:

  • Stadtbegrünung, z. B. städtische Grünkorridore für aktive Mobilität.
  • Einbindung der Bürger*innenin ökologische und städtische Grünnetze.
  • Interaktion mit den Bürger*innen, um die Akzeptanz grüner Lösungen zu fördern.
  • Mitgestaltung von Grünflächen zur Nutzung ihres Potenzials, z. B. zur besseren Erfrischung/Kühlung städtischer Gebiete usw.
  • (Wieder-)Einbürgerung von degradierten öffentlichen Bereichen, Grünflächen, biologischer Vielfalt, grüner und blauer Infrastruktur und Stadtmobiliar als Aktivposten zur Förderung der aktiven Mobilität.
  • Naturbasierte Lösungen für Industriestandorte und -prozesse oder alte/nachindustrielle Standorte, einschließlich der Regenerierung von degradierten Böden und Abwasserströmen.
  • Ökologisierung des Arbeitsmarktes durch Schulungen zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt, zu naturbasierten Lösungen und von der Biomimikry inspirierten Ansätzen, wodurch die Verbundenheit mit der Natur gestärkt und wiederum die Bereitschaft geweckt wird, Verantwortung für die Bewirtschaftung zu übernehmen.
  • Etablierung von Urban Farming und regenerativen Landwirtschaftsinitiativen als kommerziell tragfähige Optionen in wichtigen Wertschöpfungsketten unter Einbeziehung lokaler Gemeinschaften.
  • Aktivitäten zur Förderung des Wandels hin zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung, einschließlich Aktivitäten, die zum Schutz der biologischen Vielfalt beitragen, sowie die Förderung von pflanzlichen Mahlzeiten und eines aktiven Lebensstils.
  • Verbesserung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelproduktionsverfahren und Verringerung von Lebensmittelverlusten und -abfällen.

2. Wiedererlangung eines Gefühls der Gemeinschaft und Zugehörigkeit

Bei der Neuen Europäischen Bauhausbewegung geht es um kollektive und private Erfahrungen. Der Brückenschlag zwischen den Menschen beinhaltet die Förderung der Solidarität zwischen den Generationen, die Entwicklung von Verbindungen zwischen Bildung und Kunst im lokalen Umfeld und die Verbesserung von Gemeinschaftsräumen und Treffpunkten.

Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für konkrete Projekte, die in Angriff genommen werden können:

  • Aufwertung geschädigter öffentlicher Räume.
  • Verbesserte Zugänglichkeit und Verbindung öffentlicher Räume durch nachhaltigere Verkehrsmittel.
  • Förderung der Mehrfachnutzung öffentlicher Räume durch die Bürger*innen, um die Voraussetzungen für einen verstärkten kulturellen Austausch zu schaffen.
  • Förderung von Aktivitäten der Nahverkehrswirtschaft, die es den Bürger*innen ermöglichen, wichtige Dienstleistungen und Einrichtungen zu Fuß zu erreichen, wodurch die Verbindungen gestärkt und eine gesunde, nachhaltige und aktive Mobilität gefördert werden.
  • Herstellung von Lösungen, die zum Aufbau einer stärker auf den Menschen ausgerichteten, nachhaltigen und widerstandsfähigen Industrie beitragen, die das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen in den Mittelpunkt der Produktionsprozesse stellt.
  • Kulturelles Leben, Kunstveranstaltungen, Konzerte, Festivals und Clubs, die um ein gemeinsames Interesse herum organisiert werden und als Plattform dienen, um die Auseinandersetzung mit lokalen Herausforderungen und/oder die Übernahme von umweltfreundlichen Lösungen zu vertiefen.
  • Kulturelle und künstlerische Aktivitäten und soziale Interventionen, die den Grundstein für eine gut funktionierende Gemeinschaft legen, die bereit ist, Eigentum und Verantwortung für gemeinsame und öffentliche Güter zu übernehmen und so zu einer verbesserten Widerstandsfähigkeit und den Netto-Null-Kohlenstoff-Zielen beizutragen.
  • Stärkere Verknüpfungen zwischen Stadt und Land für kürzere, gerechtere und nachhaltigere städtische Lebensmittelketten, z. B. Lebensmittelketten, die für die Verbraucher sichtbarer" sind und auf den engen Beziehungen zwischen den Städten und den sie umgebenden ländlichen Gebieten aufbauen.
  • Aktive bürgerschaftliche Aktivitäten, die darauf abzielen, den kulturellen Wert von Lebensmitteln und ihre Verbindungen zur lokalen, regionalen, nationalen und europäischen Identität hervorzuheben.

3. Priorisierung der Orte und der Menschen, die sie am meisten brauchen

Die neue europäische Bauhaus-Bewegung fördert die Einbeziehung aller Bürger*innen sowie der Orte, an denen sie leben. Schöne und nachhaltige Lösungen müssen erschwinglich und für alle zugänglich sein. Besonderes Augenmerk sollte auf die besonderen Umstände der am stärksten gefährdeten Gruppen und Einzelpersonen gelegt werden, z. B. auf diejenigen, die von Ausgrenzung oder Armut bedroht sind, und auf diejenigen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind. Benachteiligte Gruppen sind stärker von Energiearmut und den Auswirkungen der Luftverschmutzung bedroht und haben einen schlechteren Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Eingliederung erfordert auch, dass alle Konzepte so gestaltet werden, dass Barrieren für den Zugang zur baulichen und virtuellen Umwelt sowie zu Waren und Dienstleistungen beseitigt werden. Die NEB geht über die großen Stadtzentren hinaus und umfasst Orte in ihrer ganzen Vielfalt, einschließlich kleiner Dörfer, ländlicher Gebiete, schrumpfender Städte, vernachlässigter Stadtteile, Vororte und entindustrialisierter Gebiete. Dies erfordert eine Planung, die die räumliche Segregation sozialer Gruppen vermeidet und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schafft. Es ist von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Teile von Städten, Dörfern und Stadtvierteln miteinander zu verbinden.

Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für konkrete Projekte, die in Angriff genommen werden können:

  • Lösungen, die die schlechten Verkehrsverbindungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten verbessern.
  • Lösungen, die auf eine universelle Mobilität als Schlüssel zur sozialen Eingliederung abzielen, so dass sich jeder in der Stadt frei bewegen kann, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Glauben oder Behinderung.
  • Vorschläge, die die soziale Produktion einschließen, einschließlich solcher, die benachteiligte oder von sozialer Ausgrenzung bedrohte Gruppen in die Herstellung von Handwerksprodukten einbeziehen.
  • Einrichtung physischer und virtueller Räume für den Austausch von Ressourcen und bewährten Verfahren innerhalb von Gemeinschaften, um nachhaltige Lebensstile zu sozialisieren.
  • Aktivitäten zur Erprobung digitaler Instrumente mit den Bürger*innen, um die Rückverfolgbarkeit, Sicherheit und Authentizität von Lebensmitteln zu gewährleisten und die Rechte und Bedürfnisse benachteiligter Gruppen zu garantieren.
  • Co-Design und Co-Creation von Aktivitäten mit gefährdeten Bürgergruppen, die neuen elektronischen Handel und innovative Lebensmittellieferdienste beinhalten, z. B. digitale Dienste zur Lösung des Problems der "Lebensmittelwüsten" durch die Lieferung frischer und nahrhafter Lebensmittel in Stadtteile, in denen es keine physischen Geschäfte gibt, Aktivitäten, die zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung beitragen, indem sie Überschüsse mit potenziellen Käufern in Verbindung bringen, oder Lösungen für Bürger mit Mobilitätsproblemen, die z. B. nicht in der Lage sind, auf Märkte zu gehen oder schwere Gewichte zu tragen.

4. Vorrang für langfristiges, lebenszyklusorientiertes und integriertes Denken im industriellen Ökosystem

Die Neue Europäische Bauhaus-Bewegung setzt sich für eine auf Kreislaufwirtschaft basierende Wirtschaft ein, um nicht nachhaltige Praktiken zu bekämpfen, einschließlich der Ressourcennutzung für veraltete Gebäude oder Infrastrukturen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen betrifft das gesamte industrielle Ökosystem, von der Produktion über die Lieferung bis hin zum Verbrauch, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Zurückgewonnene und erneuerbare Materialien sollten von allen relevanten Disziplinen besser anerkannt werden und Teil von Designparadigmen werden. Die Verwendung von nachhaltig produzierten und beschafften Naturbaustoffen wie Holz, Bambus, Stroh, Kork oder Stein sollte verbessert werden. Neue Produktionstechnologien sollten dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck von Stahl oder Zement zu verringern, ansonsten verschwendete Textilien zu recyceln und den grünen Wandel energieintensiver Industrien zu beschleunigen. Neue Geschäftsmodelle, Bioökonomie, sozialwirtschaftliche Ansätze und Design für Nachhaltigkeit können die Transformation von Sektoren wie Textilien, Tourismus, Abfallwirtschaft oder Energieerzeugung unterstützen. Der digitale Wandel wird eine systematische Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung des Neuen Europäischen Bauhauses spielen.

Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für spezifische Projekte, die in Angriff genommen werden können:

  • Aktivitäten zur Förderung von Produkten und Dienstleistungen für eine langfristige Nutzung.
  • Reduce by Design sowie Instandhaltung, Wiederverwendung, Sanierung, Wiederaufbereitung, Wiederverwendung und Recycling von Ressourcen und Abfällen, einschließlich digitaler und Überwachungsinstrumente.
  • Verbesserung des aktuellen Stands der Technik in der verarbeitenden Industrie.
  • Öffentliche und Multi-Stakeholder-Aktivitäten zur Förderung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Ressourcen, Abfall, Verlängerung der Produktlebensdauer und zweite Lebensdauer von Produkten sowie effizienteres Management von Quellen.
  • Aktivitäten, die auf nicht nachhaltige Denk- und Verhaltensweisen in bestimmten gesellschaftlichen Gruppen abzielen, um die potenziellen Auswirkungen zu maximieren.
  • Aktivitäten zur dezentralen, lokalen und städtischen Fertigung, die symbiotische und nachhaltige Fabriken in Kundennähe entwerfen und/oder demonstrieren, einschließlich der Integration neuer und traditioneller Techniken, lokaler Handwerke und Kenntnisse zur Förderung von Innovationen in der Fertigung.
  • Zirkuläre Mobilität einschließlich geteilter Mobilität, die die Bedürfnisse der Nutzer*innen befriedigt, ohne das Eigentum an physischen Produkten durch gemeinsame Lösungen zu übertragen.
  • Wiederbelebung kultureller Traditionen der Langlebigkeit und langfristigen Nutzung mit dem Schwerpunkt auf Teilen, Tauschen und Vererben.
  • Verbesserung der Erfahrungen mit der Verwaltung von und der Teilnahme an Lebensmittelspenden und Steigerung der Effizienz durch Kreislaufwirtschaft in der Lebensmittelspendenkette.
  • Sensibilisierungsmaßnahmen zur Förderung der Unversehrtheit von Fertigprodukten und der Wertschätzung der organischen Vergänglichkeit
  • Nutzung bestehender Innovationen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und von Marktchancen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie eines Kreislaufmodells, das den Wert von Lebensmitteln in der Wirtschaft so lange wie möglich erhält.
  • Verbesserung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelproduktionsverfahren, einschließlich der Integration kürzerer Lieferketten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen richtet sich an alle Rechtspersonen mit Sitz in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und/oder in den mit Horizont Europa assoziierten Drittländern. Bei diesen Rechtspersonen kann es sich z. B. um öffentliche oder private Rechtspersonen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Bildungseinrichtungen, Forschungs- und Technologieorganisationen, Beratungsunternehmen, NRO oder soziale Einrichtungen handeln. Anträge aus Ländern, die am Regionalen Innovationsprogramm (RIS) teilnehmen, sind erwünscht.

Alle Vorschläge müssen von einer einzigen Rechtsperson eingereicht werden (Aufforderungstyp "Einzelteilnehmer"); Konsortien sind daher nicht zulässig. Vorschläge, die mit mehr als einer Rechtsperson eingereicht werden, sind nicht förderfähig.

weitere Förderkriterien

In der Schweiz niedergelassene Einrichtungen sind zur Teilnahme berechtigt, allerdings auf eigene Kosten. Diese Einrichtungen erhalten keine EIT-Mittel, sondern werden von der Schweizer Regierung finanziert. Antragsteller aus der Schweiz werden gebeten, sich für weitere Informationen an das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zu wenden.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

10 Monate

Zusätzliche Informationen

Bevor Sie einen Vorschlag einreichen, müssen alle Antragsteller (Projektleiter und Konsortialpartner) die folgenden Schritte befolgen:

  • SCHRITT 1: Registrierung im EU-Portal für Finanzierungs- und Ausschreibungsmöglichkeiten , um den neunstelligen Teilnehmer-Identifizierungscode (PIC-Nummer) zu erhalten. Wenn eine Organisation bereits eine PIC-Nummer hat, muss sie sich nicht erneut registrieren.
  • SCHRITT 2: Zugang zur neuen EIT UM NetSuite-Plattform durch Einreichen des Partnerinformationsformulars (PIF). NB: Organisationen, die bereits an einem Projekt des EIT Urbane Mobilität teilgenommen haben und daher bereits in der PLAZA-Plattform registriert sind, brauchen das PIF-Formular nicht einzureichen, sondern können sich an den EIT UM Service Desk servicedesk@eiturbanmobility.eu wenden: Sie erhalten dann die Zugangsdaten für die neue NetSuite-Plattform.
  • SCHRITT 3: Greifen Sie auf die EIT UM NetSuite-Plattform zu und suchen Sie die offenen Ausschreibungen unter Menü --> Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen --> Offene Ausschreibungen.

Die folgenden Unterlagen müssen vom Hauptantragsteller eingereicht werden:

  • Antragsformular (obligatorisch)

Kontakt

European Institute of Innovation & Technology
+36 14 819 300
Website

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