Filter Fördermittelsuche
Call Navigation
Deadline abgelaufen
Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.
Call-Eckdaten
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das EU-Netz für junge Krebsüberlebende - CR-g-24-45
Förderprogramm
EU4Health-Programm 2021-2027
Call Nummer
EU4H-2024-PJ-02-4
Termine
Öffnung
18.06.2024
Deadline
10.10.2024 17:00
Förderquote
60-80 %
Budget des Calls
€ 5.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 5.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Mit dieser Maßnahme soll das "EU-Netzwerk für junge Krebsüberlebende" erhalten und weiterentwickelt werden, um die soziale Vernetzung, die Unterstützung durch Gleichaltrige, das Coaching und den Wissensaustausch zu fördern und die Lebensqualität junger Krebsüberlebender zu verbessern. Die Maßnahme ist ein Folgeprojekt der Finanzhilfeaktion EU4H-2021-PJ-04 (EU-CAYAS-NET-Projekt und OACCUs-Projekt).
Call-Ziele
Diese Maßnahme unterstützt die Umsetzung des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung bei Kindern (Europe's Beating Cancer Plan) und dient der Verwirklichung des allgemeinen Ziels des EU4Health-Programms, die Gesundheit in der Union zu verbessern und zu fördern (Artikel 3 Buchstabe a der Verordnung (EU) 2021/522), durch die in Artikel 4 Buchstaben a und g der Verordnung (EU) 2021/522 festgelegten spezifischen Ziele.
Das übergeordnete Ziel der Aufrechterhaltung der Netzwerke besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen bestehenden Stakeholder-Organisationen fortzusetzen und durch dieses Netzwerk die soziale Vernetzung weiter zu unterstützen und benutzerfreundliche digitale Werkzeuge weiterzuentwickeln, um den Zugang zu Informationen zu erleichtern und die Verbindungen zwischen Einzelpersonen, Patient*innen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (CAYA), die Krebs überlebt haben, Betreuer*innen, Forschenden und Fachleuten aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, die in der Krebsprävention und -pflege in der gesamten Union und den mit dem EU4Health-Programm assoziierten Ländern tätig sind, zu verbessern. Darüber hinaus könnte auch ein Netzwerk zur Förderung einer gesunden Lebensweise in die mobile Anwendung und die Website integriert werden.
Darüber hinaus wird sich das Netz mit Rückfällen und metastasierendem Krebs befassen. Das Netz sollte alle notwendigen Informationen zu metastasierendem Krebs bereitstellen und unterstützen.
Das Netzwerk wird die soziale Vernetzung, die Unterstützung durch Gleichgesinnte, das Coaching und den Wissensaustausch fördern und zielt auf eine Verbesserung ab:
- die Lebensqualität der Überlebenden (einschließlich psychischer Gesundheit, Bildung und beruflicher Unterstützung, Nachsorge und Übergang);
- die Betreuung krebskranker Jugendlicher und junger Erwachsener (einschließlich metastasierter Krebserkrankungen);
- Gleichstellung, Vielfalt und Einbeziehung (EDI) während der gesamten Behandlung und Überlebenszeit;
- Förderung eines gesunden Lebensstils durch Interaktion und Austausch mit Gleichaltrigen, mit Menschen mit einer ähnlichen Krankheitsgeschichte, mit Freunden sowie mit Gesundheitsorganisationen.
weiterlesen
Erwartete Effekte und Auswirkungen
- Verbesserung der Kommunikation zwischen Kindern, Jugendlichen und jungen erwachsenen Krebsüberlebenden, formellen und informellen Betreuern und der Zivilgesellschaft;
- Stärkung des Wissens darüber, wie das Leben junger Menschen mit Krebs und Überlebender verbessert werden kann;
- Verbesserung des Wissens und der Unterstützung für Patient*innen mit Rückfällen und metastasierendem Krebs;
- Verbesserung des Wissens und der Unterstützung für Patient*innen im Umgang mit den Nebenwirkungen der Behandlungen.
- Bereitstellung von Ressourcen für Überlebende, damit diese lernen, wie sie sich als Fürsprecher*innen einsetzen können, um den wichtigsten Zielgruppen (Überlebende, Angehörige der Gesundheitsberufe, Forschende, Gesundheitspolitiker*innen) die wichtigsten Botschaften und Kenntnisse über das Überleben von Krebs zu vermitteln.
- Bereitstellung von Ressourcen für Überlebende, die einen gesünderen Lebensstil anstreben, insbesondere durch Sport und körperliche Aktivitäten, gesündere Ernährung und psychisches Wohlbefinden.
Die Aktion ist ein Beitrag zur Leitinitiative des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung in der Kinderheilkunde, in der das EU-Netz der jugendlichen Krebsüberlebenden ausdrücklich erwähnt wird, da es direkt mit den Aktivitäten der Initiative "Krebserkrankungen im Kindesalter und bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen: mehr und besser heilen" verbunden ist. Diese Initiative, die im Rahmen der Horizon Europe Cancer Mission unterstützt wird, wird direkt von den Ergebnissen dieser Aktion profitieren.
weiterlesen
Erwartete Ergebnisse
- Weiterentwicklung der Funktionalitäten des "EU Network of Youth Cancer Survivors" auf der Grundlage der Nutzerbedürfnisse;
- die Nutzung und Einbeziehung der Ergebnisse früherer EU-CAYAS-NET- und OACCUs-Projekte;
- Pflege, Aktualisierung und Verbesserung der bestehenden Anwendung(en) und Website(s) (die bereits im Rahmen früherer EU-CAYAS-NET- und OACCUs-Projekte erstellt wurden); dabei sollte die Maßnahme auf anderen im Rahmen des EU4Health-Programms finanzierten Maßnahmen aufbauen und Synergien mit diesen anstreben, z. B. mit der Anwendung "Cancer Survivor Smart Card";
- (weitere) Schaffung einer "virtuellen Bibliothek", die den Zugang zu zuverlässigen, genauen Krebsinformationen in verschiedenen Sprachen gewährleistet;
- die Entwicklung von Strategien für die Nachhaltigkeit der Funktionalitäten, Inhalte und Finanzierung der App/Website;
- die Empfehlung für die Zukunft und die weitere Pflege/Entwicklung des "EU Network of Youth Cancer Survivors";
- Abdeckung aller EU-Sprachen;
- Während des gesamten Projekts wird eine breite Sichtbarkeit der Aktionen/Initiativen des EU-Netzwerks gefordert.
weiterlesen
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Norwegen (Norge), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus mindestens 5 antragstellenden Organisationen mit Sitz in mindestens 5 verschiedenen förderfähigen Ländern zusammensetzt.
Antragsteller sollten sein: Akademien und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Expertennetzwerke, Organisationen der Zivilgesellschaft, Verbände, Stiftungen, NRO und ähnliche Einrichtungen.
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angegliederte Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
- förderfähige Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem EU4Health-Programm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)
Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw.
Sonderfälle:
Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Europäische Referenznetzwerke (ERN) - Hierbei handelt es sich um Netzwerke zwischen Gesundheitsdienstleistern und Fachzentren in den Mitgliedstaaten zur Stärkung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich seltener Krankheiten, im Einklang mit den in Artikel 12 der Richtlinie 2011/24 festgelegten Zielen.
weitere Förderkriterien
Nicht förderfähige Aktivitäten:
- Finanzielle Unterstützung für Dritte
Die Kosten werden zu dem in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersatz (60 %) erstattet.
Sie können einen höheren Fördersatz (80 %) beantragen, wenn Ihr Projekt von "außergewöhnlichem Nutzen" ist, d. h. wenn es sich um
- Maßnahmen, bei denen mindestens 30 % des Budgets auf Mitgliedstaaten entfallen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt oder
- Maßnahmen, an denen Einrichtungen aus mindestens 14 Mitgliedstaaten beteiligt sind und von denen mindestens vier aus Mitgliedstaaten stammen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
Projektlaufzeit
36 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Für die Einreichung der Vorschläge (einschließlich der Anhänge und Begleitdokumente) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
-
Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
-
Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
-
obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
-
detaillierte Budgettabelle/-berechnung
-
Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
-
Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage verfügbar in Teil B)
-
Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.
Call-Dokumente
Call document EU4H-2024-PJ-02Call document EU4H-2024-PJ-02(1035kB)
Kontakt
Um mehr Informationen zu diesem Call zu sehen, können Sie sich hier kostenlos registrieren
oder mit einem bestehenden Account anmelden.
Anmelden
Jetzt Registrieren