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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Unterstützung der Umsetzung der EU-Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit und der nationalen Cybersicherheitsstrategien (2024)

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-ECCC-2024-DEPLOY-CYBER-07-CYBERSEC-02

Termine

Öffnung
04.07.2024

Deadline
21.01.2025 17:00

Förderquote

50%

Budget des Calls

€ 20.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 2.000.000,00 und € 4.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Maßnahme konzentriert sich auf den Aufbau von Kapazitäten und die Verbesserung der Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit auf technischer, operativer und strategischer Ebene im Kontext der bestehenden und vorgeschlagenen EU-Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit, insbesondere der NIS2-Richtlinie (Richtlinie (EU) 2022/2555), des Cybersicherheitsgesetzes und der Richtlinie über Angriffe auf Informationssysteme (Richtlinie 2013/40). Es ergänzt die Arbeit der SOCs im Bereich der Bedrohungserkennung. Es ist eine Fortsetzung der Arbeiten, die derzeit im Rahmen des vorherigen digitalen Arbeitsprogramms unterstützt werden.

Call-Ziele

Darüber hinaus zielt diese Aktion auch darauf ab, die Umsetzung des vorgeschlagenen Gesetzes über die Widerstandsfähigkeit gegenüber Computern (Cyber Resilience Act, CRA) durch die Marktaufsichtsbehörden/Notifizierungsbehörden/nationalen Akkreditierungsstellen zu unterstützen, indem ihre Kapazitäten zur Gewährleistung einer wirksamen Umsetzung des CRA ausgebaut werden.

Die Vorschläge sollten dazu beitragen, mindestens eines dieser Ziele zu erreichen:

  • Aufbau von Vertrauen zwischen den Mitgliedstaaten.
  • Unterstützung der Marktüberwachungsbehörden/Notifizierungsbehörden/nationalen Akkreditierungsstellen bei der Umsetzung der Ratingagentur.
  • Wirksame operative Zusammenarbeit von Organisationen, die mit der Cybersicherheit auf EU- oder nationaler Ebene betraut sind, insbesondere die Zusammenarbeit von CSIRTs (auch in Bezug auf das CSIRT-Netz) oder die Zusammenarbeit von Betreibern wesentlicher Dienste, einschließlich Behörden.
  • Bessere Sicherheits- und Meldeverfahren und -mittel für wesentliche und wichtige Einrichtungen in der EU, einschließlich grenzüberschreitender (automatischer) Systeme zur Meldung von Vorfällen.
  • Bessere Meldung von Cyberangriffen an die Strafverfolgungsbehörden im Einklang mit der Richtlinie über Angriffe auf Informationssysteme.
  • Verbesserte Sicherheit der Netz- und Informationssysteme in der EU.
  • Stärkere Angleichung der Umsetzungen der NIS2 (Richtlinie (EU) 2022/2555) durch die Mitgliedstaaten.
  • Unterstützung der Cybersicherheitszertifizierung im Einklang mit dem geänderten Cybersicherheitsgesetz.

Die Aktion konzentriert sich auf die Unterstützung von mindestens einer der folgenden Prioritäten:

  • Implementierung, Validierung, Erprobung und Einführung von Technologien, Werkzeugen und IT-gestützten Lösungen, Verfahren und Methoden zur Überwachung und Behandlung von Cybersicherheitsvorfällen.
  • Ausbau der Kapazitäten der Marktüberwachungsbehörden/Meldebehörden/nationalen Akkreditierungsstellen im Hinblick auf die von der Ratingagentur vorgesehenen Aufgaben.
  • Zusammenarbeit, Kommunikation, Sensibilisierungsmaßnahmen, Wissensaustausch und Schulung, auch durch die Nutzung von Cybersicherheitsbereichen, von öffentlichen und privaten Organisationen, die an der Umsetzung der NIS2 (Richtlinie (EU) 2022/2555) arbeiten.
  • Twinning-Programme, an denen Organisationen aus mindestens zwei verschiedenen Mitgliedstaaten beteiligt sind, um die Einführung und Übernahme von Technologien, Werkzeugen, Prozessen und Methoden für eine wirksame grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Prävention, Erkennung und Bekämpfung von Cybersicherheitsvorfällen zu erleichtern.
  • Maßnahmen zum Aufbau von Robustheit und Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit, die die Fähigkeit der Lieferant*innen stärken, systematisch mit für die Cybersicherheit relevanten Informationen zu arbeiten oder CSIRTs verwertbare Daten zu liefern.
  • Gewährleistung, dass die Hersteller die Sicherheit von Produkten mit digitalen Elementen bereits in der Entwurfs- und Entwicklungsphase und während des gesamten Lebenszyklus verbessern.
  • Gewährleistung eines kohärenten Cybersicherheitsrahmens, der die Einhaltung der Vorschriften für Hardware- und Softwarehersteller erleichtert.
  • Verbesserung der Transparenz der Sicherheitseigenschaften von Produkten mit digitalen Elementen.
  • Ermöglichung der sicheren Nutzung von Produkten mit digitalen Elementen durch Unternehmen aller Branchen und Verbraucher*innen.
  • Unterstützung der Cybersicherheitszertifizierung, einschließlich der Unterstützung der nationalen Cybersicherheitszertifizierungsbehörden und anderer relevanter Interessengruppen, wie z. B. KMU. Dazu gehören Tätigkeiten wie bedrohungsgesteuerte Penetrationstests, der Erwerb von Zertifizierungsprüfständen, der Austausch bewährter Verfahren und die Einführung innovativer Bewertungsmethoden für bestimmte IKT-Produkte oder -Komponenten.

Die Vorschläge können sich gegebenenfalls an die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten richten, die eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der NIS2 (Richtlinie (EU) 2022/2555) spielen, sowie an andere Akteure, die in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fallen.

Die Vorschläge können u. a. die Fortsetzung der im Rahmen des CEF-Telekom-Programms finanzierten Cybersicherheitsaktivitäten unterstützen und dabei gegebenenfalls auf den Ergebnissen der CEF-Projekte aufbauen.

Vorschläge können unter anderem die Aufnahme öffentlicher und privater Organisationen, die an der Umsetzung von NIS2 (Richtlinie (EU) 2022/2555) arbeiten und potenziell zu den Zielen der CEF-Cybersicherheits-Kerndienstplattform beitragen, in die CEF-Cybersicherheits-Kerndienstplattform unterstützen.

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Erwartete Ergebnisse

  • Lösungen für das Management von Vorfällen, die die Gesamtkosten der Cybersicherheit für die einzelnen Mitgliedstaaten und für die EU insgesamt senken.
  • Bessere Einhaltung der NIS2 (Richtlinie (EU) 2022/2555) und ein höheres Maß an Situationsbewusstsein und Krisenreaktion in den Mitgliedstaaten.
  • Organisation von Veranstaltungen, Workshops, Konsultationen von Interessengruppen und Weißbüchern.
  • Verbesserte Zusammenarbeit, Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit im Bereich der Cybersicherheit in der EU.
  • Unterstützung von Maßnahmen und Zusammenarbeit zur weiteren Verbesserung der Cybersicherheitszertifizierung.
  • Wirksame Beaufsichtigung und Durchsetzung der Ratingagenturen durch die Marktaufsichtsbehörden und angemessene Kapazitäten der notifizierenden Behörden und nationalen Akkreditierungsstellen für die Umsetzung der Ratingagenturen.

Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Beiträge von Konsortien sind zwar nicht obligatorisch, tragen aber positiv zur Wirkung der Maßnahme bei.

Dieses Thema richtet sich an relevante Interessengruppen aus der Industrie, einschließlich KMU und Start-ups, die in den Anwendungsbereich der kommenden CRA fallen, von der NIS2-Richtlinie betroffen sind oder von den europäischen Zertifizierungssystemen für Cybersicherheit profitieren können. Es bezieht sich auch auf die zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten, die eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der NIS2-Richtlinie spielen, auf Computer Security Incident Response Teams (CSIRTs), einschließlich sektoraler CSIRTs, Security Operation Centres (SOC), Operators of Essential Services (OES), Digital Service Provider (DSP), Information Sharing and Analysis Centres (ISACs), Akteure, die eine Rolle bei der Umsetzung des Cyber Resilience Act spielen (einschließlich Zertifizierungsstellen), und alle anderen Akteure, die in den Anwendungsbereich der oben genannten Rechtsvorschriften fallen.

Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller sein:

  • juristische Personen (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • mit Sitz in einem der förderfähigen Länder:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • aufgelistete EWR-Länder und mit dem Programm "Digitales Europa" assoziierte Länder(Liste der teilnehmenden Länder)

Besondere Fälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen.

weitere Förderkriterien

Bitte beachten Sie, dass alle Themen dieser Aufforderung aus Sicherheitsgründen Beschränkungen unterliegen. Daher dürfen Einrichtungen nicht direkt oder indirekt von einem Land aus kontrolliert werden, das nicht zu den förderfähigen Ländern gehört.

Alle Einrichtungen müssen eine Erklärung über Eigentumsverhältnisse und Kontrolle ausfüllen und einreichen.

Darüber hinaus:

  • Die Teilnahme in jeglicher Eigenschaft (als Begünstigter, verbundenes Unternehmen, assoziierter Partner, Unterauftragnehmer oder Empfänger finanzieller Unterstützung für Dritte) ist auf Unternehmen beschränkt, die in förderfähigen Ländern ansässig sind und von diesen kontrolliert werden.
  • Die Projektaktivitäten (einschließlich der Arbeiten im Rahmen von Unteraufträgen) müssen in förderfähigen Ländern stattfinden (siehe Abschnitt "Geografischer Standort" und Abschnitt 10).
  • die Finanzhilfevereinbarung kann Beschränkungen der Rechte des geistigen Eigentums vorsehen (siehe Abschnitt 10).

Schließlich werden für die Themen DIGITAL-ECCC-2024-DEPLOY-CYBER-07-SOC und DIGITAL ECCC-2024-DEPLOY-CYBER-07-SOCPLAT Finanzhilfen nur an Antragsteller vergeben, die die Bewertung der gemeinsamen Beschaffungsmaßnahme bestanden haben.

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle/-berechnung:

      Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

      Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

    • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
    • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
    • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
      • Detaillierte Budgettabelle/-berechnung: nicht zutreffend
      • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
      • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
      • Liste früherer Projekte: nicht zutreffend
      • Erklärungen zur Eigentumskontrolle (auch für assoziierte Partner und Unterauftragnehmer): entfällt
      • Sonstiger Anhang: für das Thema DIGITAL-ECCC-2024-DEPLOY-CYBER-07-SOC der Ernennungsbeschluss des Mitgliedstaats, der die Einrichtung als nationale SOC benennt: zutreffend

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt.

Kontakt

European Commission, Directorate-General for Communications Networks, Content and Technology
Website

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