Filter Fördermittelsuche
Call Navigation
Deadline abgelaufen
Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.
Call-Eckdaten
Zusammenschaltung von Backbone-Netzen für Cloud-Föderationen - Studien
Förderprogramm
Fazilität Connecting Europe - Digital
Call Nummer
CEF-DIG-2022-CLOUD-FED-STUDIES
Termine
Öffnung
12.10.2022
Deadline
23.02.2023 17:00
Förderquote
50 %
Budget des Calls
€ 3.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
Die Projektbudgets (maximaler Zuschussbetrag) werden voraussichtlich bei € 1.000.000,00 pro Projekt liegen.
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Die Studien zu diesem Thema sollten den Bedarf an Gigabit-Verbindungen für die Zusammenschaltung zwischen sozioökonomischen Akteuren, d. h. öffentlichen Verwaltungen oder öffentlichen oder privaten Einrichtungen, die mit der Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (DAI) oder Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse (DAWI) betraut sind, und Backbone-Netzen für Cloud-Verbünde untersuchen und deren künftige Einrichtung vorbereiten.
Call-Ziele
Unter anderem zielt die CEF Digital darauf ab, das kommerzielle Angebot von Cloud-Diensten in der gesamten EU zu fördern. Die Cloud-Kapazitäten müssen gestärkt und den Nutzern der Zugang zu mehreren Rechenressourcen als Ergebnis der von der CEF unterstützten Projekte ermöglicht werden. Neue Cloud-Infrastrukturen müssten auch schrittweise mit anderen Cloud-, High-Performance-Computing- (HPC-) und Edge-Infrastrukturen vernetzt werden.
Die Studien zu diesem Thema sollten den Bedarf an Gigabit-Verbindungen für die Zusammenschaltung zwischen sozioökonomischen Akteuren, d. h. öffentlichen Verwaltungen oder öffentlichen oder privaten Einrichtungen, die mit der Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (DAI) oder Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse (DAWI) betraut sind, und Backbone-Netzen für Cloud-Verbünde untersuchen und den künftigen Einsatz dieser Verbindungen vorbereiten. Derzeit bieten die Marktkräfte keine ausreichende Antwort auf die Herausforderung einer angemessenen Zusammenschaltung mit Cloud-Anbietern. Künftige Einsätze sollten dort stattfinden, wo die bestehende Infrastruktur nicht in der Lage ist, das reibungslose Funktionieren von Ressourcen verschiedener Anbieter zu gewährleisten, und wo es auch an der notwendigen Redundanz fehlt, um die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit der Cloud-Konnektivität zu garantieren, die eine angemessene, sichere und geschützte Konnektivität für die Gigabit-Gesellschaft gewährleisten kann.
Die im Rahmen dieses Themas geförderten Studien sollten auch den künftigen Investitionsbedarf und die erforderliche Technologie für die Zusammenschaltung von Cloud-, HPC- und Edge-Infrastrukturen abdecken, wobei der Schwerpunkt auf der Ermittlung von Defiziten liegt, die die EU daran hindern, die digitale Unabhängigkeit zu wahren und gleichzeitig den aktuellen Stand der Technik umzusetzen.
Die Antragsteller können Zuschüsse für eine oder mehrere der folgenden Aktivitäten beantragen:
- Analyse des Investitionsbedarfs im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Aufbau grenzüberschreitender und nationaler Infrastrukturen für Cloud-Verbindungen sowie Cloud-Verbindungen mit HPC- und Edge-Infrastrukturen sowohl auf der physischen (d. h. Netze mit sehr hoher Kapazität) als auch auf der funktionalen Ebene (d. h. Managementsysteme, softwaredefinierte Infrastrukturen) für Endnutzer des öffentlichen Sektors und private Akteure, die Dateninfrastrukturen für Dienste von allgemeinem öffentlichem Interesse in der EU betreiben. Die Analyse sollte auch den Beitrag zu umweltpolitischen Zielen berücksichtigen.
- Analyse der wirtschaftlichen Souveränität der eingesetzten Alternativen. Dies umfasst die Analyse der Gesamtbetriebskosten, die relevanten Punkte, die zur Gewinnung von Finanzmitteln aus den erforderlichen Wertschöpfungsketten führen, sowie den Beitrag zu umweltpolitischen Zielen.
- Analyse der technologischen Anforderungen und des Kohlenstoff-Fußabdrucks, die für die Zusammenschaltung der oben genannten Netze und Ressourcen relevant sind.
- Analyse der Cybersicherheitsrisiken, die künftige Betreiber wesentlicher konnektivitätsbezogener Dienste, die an der Zusammenschaltung von Cloud-Infrastrukturen beteiligt sind, angehen müssen.
- Alle vorbereitenden Arbeiten, die vor der Unterzeichnung eines Vertrags mit einem Anbieter für die Einrichtung von Backbone-Netzen für Cloud-Verbünde erforderlich sind (z. B. Datenflussanalyse, topografische Definitionen, Analyse der Wegerechte).
Öffentliche Verwaltungen oder öffentliche und private Stellen, die mit dem Betrieb von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse oder von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse betraut sind, sollten die Endnutzer der künftigen Infrastrukturen sein, die in den Studien vorgesehen sind.
Dieses Thema ergänzt die im Rahmen des Programms "Digitales Europa" (DEP) vorgesehenen Maßnahmen, die sich auf die groß angelegte Einführung der nächsten Generation europäischer Cloud-to-Edge-Dienste, den zugehörigen EU-Marktplatz und modulare Middleware-Plattformen für die Interoperabilität zwischen verschiedenen Datendiensten konzentrieren. Zu den jüngsten Entwicklungen gehört die Initiative "Simpl", die von der Europäischen Kommission im Mai 2022 ins Leben gerufen wurde und auf die Entwicklung intelligenter Middleware für einen europäischen Cloud-Verbund und für die europäischen Datenräume abzielt.
weiterlesen
Erwartete Ergebnisse
Die Aufforderung soll zu den folgenden Ergebnissen führen:
- Investitionsplan zur Schaffung eines robusten Cloud-Föderationsnetzes in der EU mit erhöhter Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der EU-Datenverarbeitungsindustrie im Einklang mit den EU-Vorschriften für Datenschutz, Sicherheit, Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit.
- Technologischer Fahrplan zur Erreichung technologischer Autonomie in kritischen digitalen Datenverarbeitungsinfrastrukturen zur Verarbeitung von EU-Daten, insbesondere durch gemeinsame europäische Datenräume. Der Fahrplan sollte auch die Erfordernisse für die Einführung neuer Technologien, einschließlich KI, Internet der Dinge" (IoT) und HPC, in den vorgenannten Verbünden berücksichtigen.
- Festlegung der Anforderungen an die Energieeffizienz und den nachhaltigen großmaßstäblichen Einsatz von vernetzten Cloud-to-Edge-Infrastrukturen im gesamten EU-Gebiet.
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
weitere Förderkriterien
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h.
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
- mit CEF assoziierte Drittländer (Liste der teilnehmenden Länder)
Besondere Fälle:
- Einrichtungen aus anderen Ländern sind ausnahmsweise für Projekte von gemeinsamem Interesse in den Bereichen Verkehr, Energie und Digitales sowie für grenzüberschreitende Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.
- Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d.h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
- Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten für sie nicht.
- Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit nach nationalem Recht können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
Projektlaufzeit
bis zu 12 Monate
Zusätzliche Informationen
Seitenbegrenzung und Layout des Antrags:
- Teil A direkt online auszufüllen (administrative Informationen, das zusammengefasste Budget, aufrufspezifische Fragen, usw.)
- Teil B aus dem Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und als PDF im System wieder hochzuladen
- obligatorische Anhänge und ergänzende Dokumente (hochzuladen):
- detaillierte Budgettabelle pro Arbeitspaket
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (sofern nicht von der Prüfung der operativen Kapazität ausgenommen)
- Liste der bisherigen Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre)
- Zeitplan/Gantt-Diagramm
- Unterstützungsschreiben (MS-Vereinbarung)
- Fragebogen zur Eigentumskontrolle
- andere Anhänge
Maximale Seitenzahl - Teil B: 120 Seiten
Call-Dokumente
Call Document CEF-DIG-2022-CLOUDCall Document CEF-DIG-2022-CLOUD(513kB)
Um mehr Informationen zu diesem Call zu sehen, können Sie sich hier kostenlos registrieren
oder mit einem bestehenden Account anmelden.
Anmelden
Jetzt Registrieren