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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

5G-Abdeckung entlang von Verkehrskorridoren - Studien

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe - Digital

Call Nummer

CEF-DIG-2022-5GCORRIDORS-STUDIES

Termine

Öffnung
12.10.2022

Deadline
23.02.2023 17:00

Förderquote

50 %

Budget des Calls

€ 3.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

Die Projektbudgets (maximaler Zuschussbetrag) werden voraussichtlich zwischen € 300.000,00 und € 1.000.000,00 pro Projekt liegen.

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema zielt auf vorbereitende Maßnahmen für geplante Einführungsprojekte ab, die Investitionen in schwierigen Gebieten unterstützen, in denen die Marktkräfte allein keine 5G-Dienste mit der erforderlichen Dienstqualität erbringen werden, und konzentriert sich auf wichtige europäische Verkehrswege, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die indikative Liste der 5G-Korridore in Teil V des Anhangs der CEF-Verordnung 2021/1153.

Call-Ziele

Bis 2021 gab es in Europa noch keine betriebsbereiten 5G-Korridore. Allerdings wurden an verschiedenen Orten in Europa mit Unterstützung europäischer und nationaler/lokaler öffentlicher Mittel groß angelegte Versuche zu Test-, Demonstrations- und Validierungszwecken durchgeführt.

Daher werden im Rahmen dieser Aufforderung Einführungsstudien finanziert, um die eigentlichen Arbeiten der nächsten großen Einführungswellen vorzubereiten, die nach Abschluss der Studien eingeleitet werden sollen; eine Aufforderung zur Einführung ist für 2023 geplant.

Einzelne Studien, die mehrere Einführungsprojekte abdecken (z. B. in demselben geografischen Gebiet oder unter Einbeziehung mehrerer Verkehrsträger), werden gefördert, sofern sie relevant sind.
Im Rahmen dieser Aufforderung sollen vorrangig Investitionen in grenzüberschreitende Abschnitte gefördert werden, die zwei oder mehr Mitgliedstaaten betreffen, aber auch weitere Abschnitte, die aus europäischer Sicht als relevant erachtet werden, fallen in den Anwendungsbereich dieser Aufforderung.

Der Korridor, der Gegenstand der Studie ist, muss mindestens eine Grenze zwischen zwei Mitgliedstaaten überschreiten. Die Länge der Korridore, die für die Einführung oder Untersuchung auf beiden/allen Seiten der Grenze vorgesehen sind, kann je nach den nationalen Gegebenheiten, einschließlich der Verkehrsmittel, der geografischen Lage und des maximalen Umfangs des Projekts/der EU-Finanzierung variieren.

Die Kombination mehrerer Einführungsprojekte für dieselbe oder verschiedene Aufforderungen, z. B. nach Regionen, wird in dieser Aufforderung gefördert.

Die Nutzung von Modellen zur gemeinsamen Nutzung von passiver und aktiver Infrastruktur, um die Effizienz der im Rahmen dieses Programms bereitgestellten Mittel zu erhöhen, wird ebenfalls gefördert. Die gemeinsame Nutzung von passiver und aktiver Ausrüstung durch Netzbetreiber (z. B. durch ein neutrales Host-Modell) sollte darauf abzielen, die Kosten für den Netzaufbau erheblich zu senken und gleichzeitig die energieeffiziente Nutzung von Ressourcen beim Aufbau und Betrieb der 5G-Infrastruktur zu erleichtern. Außerdem sollten nach Möglichkeit bestehende Infrastrukturen wie Leerrohre, Glasfaserkabel, Geräteunterstände, Stromversorgungs- und Versorgungsmasten genutzt werden.

Grenzüberschreitende Abschnitte, die nationale 5G-Korridorabschnitte ergänzen, die bereits für die Einführung durch den Privatsektor geplant sind oder im Rahmen der RRF oder anderer nationaler Programme im Einklang mit den Vorschriften für staatliche Beihilfen ermittelt wurden, werden im Rahmen dieser Aufforderung besonders gefördert, da sie bereits in einem frühen Stadium zusätzliche Auswirkungen haben können.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Von den zu diesem Thema eingereichten Vorschlägen wird erwartet, dass sie Arbeiten für 5G-Korridore vorbereiten, die zu einem umfassenderen Plan für die Einführung einer ununterbrochenen, durchgehenden 5G-Konnektivität im gesamten CEF-Korridor, der von dem Vorschlag abgedeckt wird, beitragen, gegebenenfalls in Synergie mit nationalen Maßnahmen, wie sie im Rahmen der RRF festgelegt wurden.

In der Studie sollten Schlüsselparameter vorgeschlagen werden, die die verschiedenen Merkmale des vorgeschlagenen 5G-Korridors am besten beschreiben, einschließlich der Gesamtlänge der von 5G abgedeckten Korridore, der entlang der Abschnitte zu nutzenden Frequenzbänder, der Entfernung zwischen den Funkstandorten, der Verfügbarkeit verschiedener Dienstmerkmale entlang der Verkehrswege, der Kontinuität des Dienstes über die Grenze hinweg sowie der verfügbaren Leistung wie Datenrate und Latenzzeit für jedes Fahrzeug als Ergebnis der digitalen Unterstützung der CEF.

Die Ermöglichung von Modellen zur gemeinsamen Nutzung sowohl passiver als auch aktiver Infrastruktur, die in dieser Aufforderung gefördert wird, soll die effiziente Nutzung der im Rahmen dieses Programms bereitgestellten Mittel erhöhen. Die gemeinsame Nutzung von passiver und aktiver Ausrüstung durch Netzbetreiber (z. B. durch ein neutrales Host-Modell) sollte darauf abzielen, die Kosten für den Netzaufbau erheblich zu senken und gleichzeitig die energieeffiziente Nutzung von Ressourcen beim Aufbau und Betrieb der 5G-Infrastruktur zu erleichtern. Darüber hinaus sollten nach Möglichkeit bestehende Infrastrukturen wie Leerrohre, Glasfaserleitungen, Geräteunterstände, Stromversorgungs- und Versorgungsmasten genutzt werden.

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Erwartete Ergebnisse

Die Studien sollten die folgenden Elemente enthalten:

  • Genaue Lage des Korridors, einschließlich der verschiedenen grenzüberschreitenden Abschnitte.
  • Detaillierte Definition der Dienstanforderungen entlang des Korridors, die eine grenzüberschreitende Geschäftskontinuität ermöglichen.
  • Vollständige Netzplanung einschließlich der verwendeten Frequenzbänder.
  • Ein Plan zur Ermöglichung eines ununterbrochenen Dienstes in den finanzierten grenzüberschreitenden Abschnitten. Konkrete Ergebnisse, die es ermöglichen, die für den Aufbau der Infrastruktur erforderlichen Investitionen zu spezifizieren und finanziell zu quantifizieren, einschließlich der Abdeckung und der Dienstkapazitäten, der Nutzung der bestehenden Infrastruktur (Backhauling einschließlich Glasfaser, Strom, Gebäude und andere Bauten für die Kolokation, Bodenflächen und andere zugehörige Einrichtungen und Dienste).
  • Koordinierungsmechanismen zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität über die Grenze hinweg, insbesondere in Bezug auf Frequenzverwaltung und Nummerierung. Dazu gehört eine Beschreibung des/der Szenarios und der Prozesse, die eine Netzübergabe gewährleisten, die den angestrebten CAM-Dienstanforderungen entspricht.
  • Kostenkalkulation und Kosten-Nutzen-Analyse zur Ermittlung wirtschaftlich tragfähiger und nicht tragfähiger Abschnitte des Korridors, in denen eine CEF-Finanzierung des Aufbaus der 5G-Konnektivitätsinfrastruktur erforderlich und gemäß den von der Kommission in ihrem Arbeitsprogramm festgelegten Leitlinien gerechtfertigt wäre.
  • Zeitplan für die Durchführung der nachfolgenden Arbeiten (Abschluss der Netzplanung, Genehmigungsanträge, Vorbereitung der Arbeiten, Arbeiten, Tests, Einführung der Dienste).
  • Netzausbaupläne nach einem Entwicklungspfad, der eine Verdichtung der Funknetze ermöglicht, die den Übergang zu höheren Automatisierungsgraden, wenn möglich bis hin zur Vollautomatisierung (z. B. Stufe 5 in der Automobilindustrie), erlauben würde.
  • Definition des Kooperationsmodells bzw. der Kooperationsmodelle zwischen den verschiedenen Mitgliedern des Konsortiums, in dem die Aufgaben und Zuständigkeiten jeder am Errichtungsprojekt beteiligten Partei festgelegt werden, einschließlich Finanzierung, Eigentum, Errichtung der Infrastruktur, Vereinbarungen über die gemeinsame Nutzung des Netzes (falls vorhanden), Netzbetrieb und kommerzielle Bereitstellung von Diensten.
  • Festlegung der Prozesse, die eine Koordinierung und Synergien zwischen der Finanzierung von Arbeiten im Rahmen der CEF Digital 2021-2023 und der RRF ermöglichen, sowie gegebenenfalls in Kombination mit anderen relevanten öffentlichen Finanzierungsprogrammen auf EU-, nationaler und regionaler/lokaler Ebene, die für die Zwecke dieser ersten Phase der Errichtungsarbeiten oder nachfolgender Projekte genutzt werden könnten.
  • Identifizierung von Finanzierungslösungen für nachfolgende Phasen (auf der Grundlage des oben beschriebenen Fahrplans), möglicherweise unter Verwendung einer Mischung aus Zuschüssen und Darlehen, z. B. im Rahmen der CEF Digital Blending Facility.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge sind einzureichen von:

  • mindestens 2 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Unternehmen) aus mindestens 2 verschiedenen förderfähigen Ländern
  • bei 5G-Korridorprojekten, die die Grenze zu einem Drittland überschreiten oder in einem Hafen mit Seeverbindungen zu anderen EU-Mitgliedstaaten enden, ausnahmsweise mindestens 2 Antragsteller (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus mindestens einem förderfähigen Land.

weitere Förderkriterien

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h.

Besondere Fälle:

  • Einrichtungen aus anderen Ländern sind ausnahmsweise für Projekte von gemeinsamem Interesse in den Bereichen Verkehr, Energie und Digitales sowie für grenzüberschreitende Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet.
  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d.h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten für sie nicht.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit nach nationalem Recht können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

Projektlaufzeit

bis zu 6 Monate

Zusätzliche Informationen

Seitenbegrenzung und Layout des Antrags:

  • Teil A direkt online auszufüllen (administrative Informationen, das zusammengefasste Budget, aufrufspezifische Fragen, usw.)
  • Teil B aus dem Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und als PDF im System wieder hochzuladen
  • obligatorische Anhänge und ergänzende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle pro Arbeitspaket
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (sofern nicht von der Prüfung der operativen Kapazität ausgenommen)
    • Liste der bisherigen Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre)
    • Zeitplan/Gantt-Diagramm
    • Unterstützungsschreiben (MS-Vereinbarung)
    • Erklärung des Koordinators im Namen des Konsortiums, dass keine vorhandene oder glaubhaft geplante 5G-Infrastruktur in der Lage ist, eine ununterbrochene, für CAM-Dienste geeignete Mobilfunkabdeckung in dem betreffenden Korridorabschnitt bereitzustellen (bei Bauvorschlägen im Einreichungssystem unter "Sonstige Anhänge" hochzuladen)
    • Selbsterklärung aller an dem Vorschlag beteiligten Mobilfunknetzbetreiber, dass die öffentliche Finanzierung der CEF-Maßnahme von den beteiligten Mobilfunknetzbetreibern nicht zur Erfüllung einschlägiger Versorgungsverpflichtungen, z. B. im Zusammenhang mit Frequenzlizenzen, verwendet wird (bei Bauvorschlägen im Einreichungssystem unter "Sonstige Anhänge" hochzuladen)
    • von den teilnehmenden Einrichtungen unterzeichnete Sicherheitserklärungen (für Bauvorhaben, Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • von den jeweiligen Mitgliedstaaten genehmigte Sicherheitsgarantien (sollte ein Mitgliedstaat ausnahmsweise mehr Zeit für die Genehmigung benötigen, müssen die Antragsteller bis zum Ablauf der Frist für die Einreichung der Aufforderung eine Kopie der Sicherheitsgarantie und der Empfangsbestätigung des Antrags durch die Mitgliedstaaten vorlegen. In diesem Fall sind die von den Mitgliedstaaten genehmigten Sicherheitsgarantien vom Koordinator des Vorschlags bis spätestens 21. April 2023, 17:00:00 Uhr MESZ (Brüssel), unter Angabe der Vorschlags-ID im E-Mail-Betreff an HADEA-CEF-DIGITAL-CALLS@ec.europa.eu zu übermitteln.
    • andere Anhänge

Maximale Seitenzahl - Teil B: 120 Seiten

Kontakt

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA
Website

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA - National Contact Points
Website

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