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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Stärkung der institutionellen Kapazitäten des Wettbewerbsrats zur Durchsetzung der Wettbewerbs- und Beihilfepolitik im Einklang mit den bewährten Verfahren der EU

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/181549/DD/ACT/MD

Termine

Öffnung
30.04.2024

Deadline
25.06.2024 10:00

Budget des Calls

€ 1.500.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.500.000,00

Link zum Call

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Übergeordnetes Ziel ist die Stärkung des Binnenmarktes in der Republik Moldau durch die Erleichterung der wirksamen Umsetzung und Durchsetzung der Wettbewerbs- und Beihilfepolitik im Einklang mit dem Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Republik Moldau, dem einschlägigen europäischen Besitzstand, dem EU-Integrationsprozess und internationalen Übereinkommen sowie die Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs, die Förderung der Marktintegrität und der Schutz des Verbraucherwohls in der Republik Moldau.

Call-Ziele

Das spezifische Ziel des Twinning-Projekts ist die Stärkung der Kapazitäten des Wettbewerbsrats zur Durchsetzung der Wettbewerbs- und Beihilfepolitik im Einklang mit den von der Republik Moldau im Rahmen des EU-Integrationsprozesses eingegangenen Verpflichtungen.

Erwartete Ergebnisse

Obligatorisches Ergebnis/Komponente 1: Stärkung der institutionellen und administrativen Kapazitäten des Wettbewerbsrats zur Umsetzung des EU-Besitzstands und der bewährten Verfahren auf dem Weg zu einer EU-ähnlichen Wettbewerbsbehörde

Die Twinning-Komponente 1 konzentriert sich auf die Verbesserung der internen Organisation und der Arbeitsweise des Wettbewerbsrats, so dass der Wettbewerbsrat Fälle effizienter bearbeiten und in die Lage versetzt werden kann, wirksam auf die Erfordernisse der Umsetzung der Wettbewerbs- und Beihilfevorschriften zu reagieren. Die Twinning-Unterstützung zielt darauf ab, die Wettbewerbsbehörde weiter zu stärken und sie zu einer EU-ähnlichen Wettbewerbsbehörde zu machen. Das Projekt wird zur Ausarbeitung eines institutionellen Entwicklungsplans des Wettbewerbsrats bis 2026 im Einklang mit der nationalen Entwicklungsstrategie "European Moldova 2030" beitragen und die Einführung eines umfassenden Systems zur Leistungsbeurteilung der Mitarbeitenden unterstützen, das klare, objektive und quantifizierbare Leistungsindikatoren enthält, die auf die Kerntätigkeiten des Wettbewerbsrats abgestimmt sind.

Im Rahmen dieser Komponente sollte die Unterstützung der Entwicklung einer Methodik und einschlägiger Leistungsindikatoren für die Bewertung der institutionellen Leistung des Wettbewerbsrats als nationale Wettbewerbs- und Beihilfebehörde vorgesehen werden, einschließlich einer Methodik für die Bewertung der Auswirkungen der Tätigkeiten und Entscheidungen des Wettbewerbsrats auf das Wohl der Verbraucher*innen, die Marktdynamik und die Volkswirtschaft insgesamt. Dieses System sollte umfassende Metriken und Methoden zur Bewertung sowohl der direkten als auch der indirekten Auswirkungen beinhalten, um eine evidenzbasierte Politikbewertung und eine fundierte Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Das CC sollte bei der Entwicklung und Umsetzung einer langfristigen und umfassenden Personalentwicklungsstrategie unterstützt werden, die auf einer gründlichen Lückenanalyse und einer Bewertung des beruflichen Entwicklungsbedarfs beruht. Die Strategie soll sich auf die Verbesserung der beruflichen Kompetenzen der Mitarbeiter, die Verbesserung der Einstellungsverfahren und der Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung sowie die Erleichterung der nahtlosen Integration neuer Mitarbeiter konzentrieren. Die Durchführungsbehörden sollten den Wettbewerbsrat und andere einschlägige Interessengruppen bei der Ermittlung verbleibender Lücken in den bestehenden Rechtsvorschriften über Wettbewerb und staatliche Beihilfen (sowohl im Primär- als auch im Sekundärrecht) unterstützen, die nicht im Rahmen des Screening-Prozesses ermittelt wurden, sowie den Wettbewerbsrat über die neuen EU-Rechtsvorschriften auf dem Laufenden halten und die erforderliche Unterstützung bei der Ausarbeitung einschlägiger Änderungen zur Angleichung an den europäischen Besitzstand leisten. Unter Berücksichtigung der jüngsten grundlegenden Überarbeitung des Wettbewerbsgesetzes und der Schlussfolgerungen des Screenings werden mit dieser Maßnahme die Bemühungen um eine kontinuierliche Verbesserung des moldauischen Wettbewerbs- und Beihilferechts und dessen Angleichung an die europäischen Standards fortgesetzt, um erfolgreiche Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union im Bereich Wettbewerb und staatliche Beihilfen zu erleichtern. Durchführung einer Analyse des bestehenden Organigramms des Wettbewerbsrats und der Leistung, um die Struktur des Wettbewerbsrats zu verfeinern und seine Effizienz zu erhöhen, neben Verbesserungen der internen Protokolle und der operativen Verfahren. Vorschläge zur Anpassung der internen Vorschriften, Arbeitsabläufe und Arbeitsmethoden, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung oder Verbesserung interner Leitlinien und Standardarbeitsanweisungen (SOPs) liegt. Die Bewertung sollte mit einer Evaluierung der gegenwärtig vom Wettbewerbsrat genutzten Informationssysteme und IT-Instrumente verbunden werden, wobei die von den nationalen Wettbewerbsbehörden in Europa angewandten bewährten Verfahren als Benchmark herangezogen werden sollten, und es sollten entsprechende maßgeschneiderte Empfehlungen entwickelt werden. Darüber hinaus sollten sie (gegebenenfalls) Unterstützung bei der Auftragsvergabe leisten, indem sie bei der Ausarbeitung von Ausschreibungen, der Bewertung von Angeboten und den Vertragsverhandlungen behilflich sind, um eine nahtlose Implementierung und Wartung im Einklang mit den Zielen des Wettbewerbsrats zu gewährleisten. Unterstützung des CC bei der Initiierung und Durchführung verschiedener Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, um das Verständnis für Wettbewerbs- und Beihilfeangelegenheiten zu verbessern, eine Kultur des fairen Wettbewerbs zu fördern, spezifische Durchsetzungsinstrumente und -mechanismen zu erläutern und das Bewusstsein dafür zu schärfen sowie die Rolle des Wettbewerbsrats hervorzuheben. Darüber hinaus sollten die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation verbessert und ausgebaut werden, um die wichtigsten Botschaften über die Initiativen des Rates effizienter zu verbreiten und das Engagement der Zivilgesellschaft und der wichtigsten Interessengruppen zu fördern. Verbesserung des bestehenden und Weiterentwicklung eines umfassenden Aus- und Weiterbildungsprogramms für die Mitarbeiter des Wettbewerbsrats, um eine Kultur des kontinuierlichen Lernens innerhalb der Behörde zu fördern. Diese Maßnahme umfasst die Erstellung und Überwachung individueller beruflicher Entwicklungspläne, die in das allgemeine Programm integriert werden. Es wird erwartet, dass im Rahmen dieser Komponente regelmäßige Schulungen, Studienbesuche und teambildende Maßnahmen organisiert werden, um den notwendigen Wissenstransfer, die Entwicklung von Fähigkeiten und den Erfahrungsaustausch zu gewährleisten, damit die Ziele des Projekts erreicht werden können. Zusätzliche Unterstützung wird für die Entwicklung, Veröffentlichung und Verbreitung von Informationsmaterial und Leitlinien zu verschiedenen Fragen des Wettbewerbs und der staatlichen Beihilfen bereitgestellt.

Obligatorisches Ergebnis/Komponente 2. Angleichung der Wettbewerbspolitik an den EU-Besitzstand und an bewährte Verfahren

Die Twinning-Aktivitäten im Rahmen dieser Komponente konzentrieren sich auf die Stärkung der Kapazitäten des Wettbewerbsrats zur wirksamen Umsetzung der Wettbewerbspolitik und zur Durchsetzung der Wettbewerbsvorschriften im Einklang mit dem EU-Besitzstand und den bestehenden bewährten Verfahren. Die entsprechenden Maßnahmen werden sich darauf konzentrieren, die Effizienz und Wirksamkeit der Tätigkeit des Rates und der Durchsetzungsmaßnahmen durch Initiativen zum Aufbau von Kapazitäten zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Ermittlung von Verstößen und der Untersuchungstätigkeit liegt.

Bei der Durchführung der entsprechenden Maßnahmen wird die Notwendigkeit, fortschrittliche Informations- und technische Systeme und Instrumente zu nutzen und die Digitalisierung der Tätigkeit des Wettbewerbsrats zu gewährleisten, als eine der Prioritäten beim Ausbau der institutionellen Kapazitäten des Rates betrachtet.

Die bereitgestellte Unterstützung deckt die wichtigsten Tätigkeitsbereiche ab (wettbewerbswidrige Vereinbarungen, Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Fusionskontrolle, wettbewerbswidrige Maßnahmen von Behörden und unlautere Handelspraktiken) sowie die Förderung von Kronzeugen- und Whistleblowing-Programmen.

Im Rahmen dieser Komponente sollten umfassende Schulungen durchgeführt werden, um das Verständnis und die Anwendung der EU-Vorschriften durch den Wettbewerbsrat in jedem der oben genannten Bereiche zu verbessern und zu vertiefen. Die Schulungen werden interaktive Workshops, Fallstudien und Wissensauswertungen umfassen, um die Lernergebnisse zu festigen und die Fähigkeit des Rates zur wirksamen Durchsetzung zu verbessern. Der Rat sollte bei der Entwicklung wirksamer Mechanismen zur Ermittlung von Wettbewerbsverstößen unterstützt werden, einschließlich verschiedener Screening-Instrumente, Marktanalysen, Erhebung und Analyse relevanter Wirtschaftsdaten usw. Die entsprechenden Mechanismen sollten die Anwendung fortschrittlicher Datenanalysetechniken und die Verwendung von Wirtschaftsindikatoren umfassen, um systematisch potenzielle Verstöße zu ermitteln und Durchsetzungsmaßnahmen zu priorisieren. Darüber hinaus sollte die Einrichtung wirksamer Kronzeugen- und Whistleblowing-Programme erleichtert werden, um die Meldung wettbewerbswidrigen Verhaltens zu fördern und die Durchsetzungsmöglichkeiten zu stärken. Diese Maßnahmen können die Entwicklung klarer und leicht verständlicher Meldeverfahren, die Nutzung anonymer Meldekanäle und die Entwicklung von Entschädigungsmechanismen für Hinweisgeber usw. umfassen, sollten sich aber nicht darauf beschränken. Stärkung der Fähigkeiten des Wettbewerbsrats zur Durchführung wirksamer Razzien im Morgengrauen durch Schulung des Personals in umfassender Planung von Razzien im Morgengrauen und in den für ihre Durchführung erforderlichen Fähigkeiten und Verfahren, in der Identifizierung und Sammlung einschlägiger Beweise während der Razzien im Morgengrauen und in der Verwendung spezifischer Instrumente zum Aussortieren und Analysieren der Beweise. Dazu gehören simulierte Übungen, juristische Unterweisungen und praktische Anleitungen zur Planung, Beweiserhebung und Beschlagnahmetechniken usw. Unterstützung der Wettbewerbsbehörde bei der Entwicklung eines effizienten Systems der Fusionskontrolle. Im Mittelpunkt dieser Maßnahme steht die Stärkung der Fähigkeit des Wettbewerbsrats, Fusionsanmeldungen wirksam zu prüfen und zu bewerten, strenge Marktbewertungen und wirtschaftliche Analysen durchzuführen, um die potenziellen Auswirkungen von Fusionen auf den Wettbewerb zu beurteilen, und mit den Beteiligten zusammenzuarbeiten, um relevante Informationen zu sammeln und Bedenken auszuräumen. Stärkung der Kapazitäten des Wettbewerbsrats beim Einsatz spezifischer IT-Instrumente und forensischer Techniken zur besseren Aufdeckung von Verstößen und zur Steigerung der Wirksamkeit der Untersuchungen. Diese Initiative umfasst den Einsatz spezieller Software für die Datenanalyse, digitaler Forensik-Tools für die Sammlung von Beweisen sowie Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten, um eine effektive Nutzung dieser Ressourcen bei der Aufdeckung von Verstößen und bei Ermittlungsverfahren zu gewährleisten. Unterstützung bei der Durchführung von Marktstudien und verschiedenen Arten von Wirtschaftsanalysen in den relevanten Wirtschaftssektoren. Unterstützung des Wettbewerbsrats bei der Ermittlung, Übermittlung und wirksamen Umsetzung der einschlägigen Durchsetzungsprioritäten. Diese Tätigkeit umfasst die Erleichterung strategischer Planungssitzungen, die Durchführung von Konsultationen mit Interessengruppen und die Analyse von Markttrends. Diese Tätigkeit umfasst auch klare Kommunikationsmaßnahmen, um die Prioritäten intern und extern zu vermitteln und die Abstimmung und das Engagement innerhalb der Organisation zu fördern.

Obligatorisches Ergebnis/Komponente 3: Angleichung der Beihilfepolitik an den EU-Besitzstand und bewährte Verfahren

Die Umsetzung dieser Komponente zielt darauf ab, die Fähigkeit des Wettbewerbsrats zur Umsetzung der Vorschriften für staatliche Beihilfen im Einklang mit dem EU-Besitzstand zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der institutionellen Kapazitäten zur Gewährleistung einer wirksamen Kontrolle und Durchsetzung der Beihilfevorschriften, insbesondere bei der Ermittlung, Bewertung und Überwachung von Beihilfemaßnahmen sowie bei der Durchführung von Untersuchungen von Verstößen gegen Beihilfevorschriften. Die geleistete Unterstützung wird verschiedene Aspekte der Beihilfepolitik umfassen, darunter Anmeldeverfahren, Bewertungsverfahren für bestimmte Arten von staatlichen Beihilfen und Durchsetzungsmechanismen.

Im Rahmen dieser Komponente sollten spezielle Schulungen und andere Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau durchgeführt werden, um das Verständnis und die Anwendung der EU-Beihilfevorschriften durch den Wettbewerbsrat zu vertiefen, wobei die wichtigsten Begriffe und Verfahren sowie verschiedene Kategorien staatlicher Beihilfen behandelt werden. Die Schulungen werden Workshops, Fallstudien und praktische Übungen umfassen, die auf die besonderen Herausforderungen und die Komplexität des Beihilferechts zugeschnitten sind. Das Projekt soll die Entwicklung solider Mechanismen zur Identifizierung und Bewertung staatlicher Beihilfemaßnahmen unterstützen, einschließlich der Einführung klarer Verfahren zur Überprüfung von Anmeldungen staatlicher Beihilfen und der Durchführung eingehender Bewertungen ihrer Vereinbarkeit mit den EU-Vorschriften. Dieses Ziel beinhaltet die Entwicklung von Screening-Instrumenten, spezifischen Verordnungen und Leitlinien, um eine gründliche und kohärente Bewertung der verschiedenen Arten und Kategorien von staatlichen Beihilfen zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Komponente wird technische Unterstützung bei der Durchführung rechtlicher und wirtschaftlicher Analysen staatlicher Beihilfemaßnahmen geleistet, um festzustellen, ob die betreffenden Maßnahmen alle Kriterien für staatliche Beihilfen erfüllen, und um die Vereinbarkeit der jeweiligen Maßnahmen zu bewerten. Darüber hinaus soll ein Beitrag zur Verbesserung der Einbindung und Konsultation von Interessengruppen geleistet werden, um eine wirksame Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen dem Wettbewerbsrat und anderen Behörden sowie anderen relevanten Interessengruppen, die mit staatlichen Beihilfen zu tun haben, zu gewährleisten und so das Verständnis für die Regeln und Verfahren für staatliche Beihilfen zu fördern. Dies beinhaltet die Organisation von Workshops, Rundtischgesprächen und öffentlichen Konsultationen. Das Projekt wird die Organisation von Schulungen zu relevanten Fragen der staatlichen Beihilfen für tatsächliche und potenzielle Anbieter unterstützen, insbesondere für Ministerien (z. B. Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Digitalisierung, Ministerium für Infrastruktur und regionale Entwicklung, Finanzministerium, Organisation für die Entwicklung des Unternehmertums, Agentur für öffentliches Eigentum usw.) und andere relevante Institutionen, einschließlich lokaler öffentlicher Behörden. Darüber hinaus wird Unterstützung geleistet, um die Dauer der Prüfung von Beihilfefällen zu verkürzen, die Transparenz der Entscheidungen zu erhöhen und eine einheitliche Kommunikation über diese Entscheidungen zu gewährleisten sowie die Informationssysteme für staatliche Beihilfen zu verbessern und zu aktualisieren, einschließlich des Moduls (oder eines separaten Registers) für De-minimis-Beihilfen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten
Moldau (Moldova)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Nur öffentliche Verwaltungen und ermächtigte Einrichtungen gemäß dem Twinning-Handbuch der Mitgliedstaaten der Europäischen Union können sich über die nationalen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bewerben.

Geografisches Gebiet: Republik Moldau

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

30 Monate

Zusätzliche Informationen

Twinning-Vorschläge müssen von den Verwaltungen der Mitgliedstaaten bei den Nationalen Kontaktstellen für Twinning der EU-Mitgliedstaaten eingereicht werden, wobei die Anweisungen des Twinning-Handbuchs strikt einzuhalten sind (einschließlich der Verwendung der Vorlage).

Die Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten können dem Auftraggeber innerhalb der Antragsfrist nur einen Twinning-Vorschlag pro Mitgliedstaat vorlegen.

Der MS-Antrag ist über die E-Mail-Adresse der Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten an den Auftraggeber zu übermitteln.

Kontakt

Twinning NCP Austria
+43 50 1150 3668
winning@bmeia.gv.at
Website

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