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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Enterprise Europe Network - 1. Stichtag

Förderprogramm

Binnenmarktprogramm

Call Nummer

SMP-COSME-2024-EEN-01

Termine

Öffnung
25.04.2024

Deadline
19.09.2024 17:00

Förderquote

60-100%

Budget des Calls

€ 182.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Enterprise Europe Network (EEN) bietet Unterstützungs- und Beratungsdienste für Unternehmen - insbesondere für KMU - an, indem es Informationen, Beratungsdienste, Feedback- und Partnerschaftsdienste, Innovations-, Technologie- und Wissenstransferdienste anbietet. Das Netzwerk bietet Dienstleistungen an, die die Teilnahme von KMU an den Möglichkeiten des Binnenmarktprogramms (SMP) und von Horizont Europa fördern, sowie Internationalisierungsdienste über den Binnenmarkt hinaus und informiert KMU über den Zugang zu Finanz- und Finanzierungsmöglichkeiten (InvestEU), einschließlich derjenigen im Rahmen der europäischen Struktur- und Investitionsfonds.

Call-Ziele

Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen wird das kontinuierliche Funktionieren des Enterprise Europe Network (EEN) vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Dezember 2028 durch die Auswahl der Konsortien, die das Netzwerk bilden werden, sichergestellt.

Zu diesem Zweck werden die Bewerber aufgefordert, Vorschläge einzureichen:

  • Definition des strategischen Ansatzes und Erläuterung, wie die in der vorliegenden Aufforderung festgelegten Ziele und Anforderungen unter Berücksichtigung der Herausforderungen, denen sich die KMU in der/den Zielregion(en) gegenübersehen, und der spezifischen Stärken der Unternehmen und des Unternehmensumfelds angegangen werden sollen; und
  • Vorschläge für spezifische Aktivitäten, die diesen strategischen Ansatz in die Tat umsetzen

Die EEN-Aktivitäten tragen direkt zur Umsetzung der KMU-Strategie bei und spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der KMU bei der Bewältigung der verschiedenen Krisen, wie COVID-19, Probleme im Zusammenhang mit der russischen Aggression in der Ukraine und andere Unterbrechungen der Lieferkette. Das EEN wird weiterhin Beratungsdienste in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung anbieten, um den KMU die notwendige Unterstützung bei der Beschleunigung des doppelten Wandels zu bieten. Gleichzeitig ist das EEN ein Resonanzboden und ein Bindeglied zwischen der Kommission und der KMU-Gemeinschaft bei der Umsetzung der KMU-Strategie, des Green-Deal-Industrieplans, der aktualisierten europäischen Industriestrategie und anderer politischer Prioritäten der EU, wie der Stärkung der offenen strategischen Autonomie der EU und der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.

Das Netzwerk hat folgende Ziele:

  • Unterstützung von EU-KMU bei der Suche nach internationalen Geschäfts-, Technologie- und Forschungspartnern in der EU, in den mit der KMU-Säule SMP assoziierten Ländern und in Drittländern sowie bei der Suche nach alternativen Lösungen für KMU, die mit Problemen in der Lieferkette konfrontiert sind;
  • Unterstützung von KMU bei der Bewältigung von Herausforderungen und Chancen im Bereich der Nachhaltigkeit durch die EEN-Nachhaltigkeitsberater, die in allen EU-Regionen tätig sind;
  • Unterstützung von KMU bei der Digitalisierung, indem ihnen geholfen wird, ihre Prozesse anzupassen, digitale Technologien zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen und neue Produkte und Dienstleistungen mit Hilfe neuer digitaler Mittel zu entwickeln; die EEN-Mitglieder sollen auch Synergien mit den Europäischen Zentren für digitale Innovation (EDIH) nutzen;
  • Unterstützung von KMU mit Bewertungen und Dienstleistungen zum Aufbau von Kapazitäten, um Herausforderungen zu bewältigen, mit denen KMU in Bezug auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovationsmanagement konfrontiert sind;
  • Entwicklung und Bereitstellung eines ausgewogenen integrierten Dienstleistungsangebots, um KMU dabei zu helfen, auf dem Binnenmarkt und darüber hinaus aktiv zu werden (z. B. in Bezug auf EU-Rechtsvorschriften und -Programme, EU-Finanzierung, Rechte an geistigem Eigentum), wobei eine Verbindung zu regionalen Akteuren und Politiken hergestellt wird, um die regionale Integration der Dienstleistungen des Netzwerks sicherzustellen;
  • Verbesserung des Bewusstseins der KMU für den Zugang zu Finanzmitteln, insbesondere zu InvestEU, und Einbeziehung alternativer Finanzierungsquellen;
  • Steigerung der Wirkung und Qualität der Dienstleistungen;
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Internationalisierungs- und Innovationsunterstützungsdienste;
  • Bereitstellung von Beratungsdiensten, um Scale-ups bei der Entwicklung ihrer Aktivitäten außerhalb ihres eigenen Landes zu unterstützen;
  • Nutzung der KMU-Feedback-Funktion, um die Meinung der KMU zu den politischen Optionen der EU einzuholen;
  • Verstärkte Unterstützung für KMU, die an einer Teilnahme an Horizont Europa und anderen EU-Finanzierungsprogrammen und entsprechenden Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen interessiert sind, insbesondere Ermutigung der KMU zur Teilnahme an den Maßnahmen des Europäischen Innovationsrates (EIC);
  • Aufbau einer langfristigen Beziehung und Bereitstellung integrierter Dienstleistungen für die Begünstigten des EIC und möglicherweise für diejenigen, die mit einem Exzellenzsiegel ausgezeichnet wurden; weiterer Ausbau der Zusammenarbeit mit den nationalen Kontaktstellen von Horizont Europa, um die Beteiligung von KMU zu erhöhen;
  • Verbesserung des Bewusstseins der KMU für andere EU-Initiativen wie das Portal "Europa für Sie" und das einheitliche digitale Portal sowie die damit verbundenen Unterstützungsdienste;
  • Gewährleistung von Sichtbarkeit, Anerkennung und lokalem Bewusstsein für das EEN;
  • Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von KMU, auch im Falle von Unterbrechungen der Lieferkette und anderen Krisen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass die vom Netzwerk angebotenen Dienstleistungen eine klare objektive positive Auswirkung auf die KMU aufweisen. Die Auswirkungen der Netzwerkdienste auf die KMU werden anhand von Marktanteilsgewinnen, Umsatzsteigerungen, optimierten Kosten oder realisierten Einsparungen bei internationalen Aktivitäten, der Schaffung oder Erhaltung von Arbeitsplätzen, verbesserter Qualität von Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren, eingeführten Produkt- oder Dienstleistungsinnovationen im Zusammenhang mit internationalen Aktivitäten usw. gemessen.

Es wird erwartet, dass die Netzwerkdienste zu folgenden Ergebnissen führen:

  • KMU, die besser auf die Herausforderungen des Binnenmarktes vorbereitet sind, indem sie sich der Anforderungen oder Herausforderungen bewusst werden, die in Zukunft auf sie zukommen könnten, so dass sie vorausplanen und sich vorbereiten können, und Unterstützung bei der Überwindung unmittelbarer Hindernisse, denen sie bei ihrer Geschäftstätigkeit im Binnenmarkt gegenüberstehen;
  • KMU mit verbesserten internationalen Aktivitäten in Drittländern;
  • KMU, die innovativer sind, was Produkte und Dienstleistungen und die Art und Weise betrifft, wie sie ihre Geschäfts- und Innovationsprozesse steuern, und die grüne, saubere und/oder digitale Technologien und Prozesse integrieren;
  • KMU, die ein größeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die bestehende Unterstützung für ihren Übergang haben, sowie verbesserte nachhaltige Geschäftsmodelle und Aktivitäten;
  • KMU, die ein besseres Bewusstsein für die Vorteile digitaler Technologien haben und diese erfolgreich in ihr Geschäftsmodell und ihre Tätigkeiten integriert haben;
  • KMU, die sich der EU-Finanzierungsquellen und anderer Finanzierungsquellen für die internationale Expansion ihres Unternehmens bewusst sind und wissen, was sie tun müssen, um sich zu bewerben und/oder fruchtbare Kontakte mit potenziellen Investoren zu knüpfen;
  • KMU, die wettbewerbsfähiger, zukunftssicherer und wirtschaftlich widerstandsfähiger sind;
  • KMU, die bereit sind, ihr Feedback und ihren Beitrag zu bevorstehenden EU-Rechtsvorschriften zu leisten und die Europäische Kommission auf Hindernisse im Binnenmarkt oder Unterbrechungen der Lieferkette aufmerksam zu machen;
  • KMU, die verstehen, wie wichtig es ist, ihre Erfolge zu präsentieren, und die bereit sind, sie systematisch zu teilen.

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Erwartete Ergebnisse

  • Höhere Anzahl von KMU, die mit anderen Einrichtungen in ganz Europa und darüber hinaus für grenzüberschreitende geschäftliche Zusammenarbeit, Technologie- und Wissenstransfer sowie Technologie- und Innovationspartnerschaften verbunden sind;
  • Mehr KMU, die sich der Herausforderungen und Chancen der Nachhaltigkeit bewusst sind und diese in ihre Geschäftsprozesse integrieren;
  • mehr KMU, die Innovationstätigkeiten durchführen und strukturierte Ansätze für das Innovationsmanagement einbeziehen, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln;
  • Mehr KMU, die die Digitalisierung nutzen, um ihre Geschäftsprozesse zu verbessern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen;
  • Höhere Quote europäischer KMU, die innerhalb des Binnenmarktes und außerhalb der EU exportieren;
  • Höhere Rate der europäischen KMU, die an EU-Programmen teilnehmen;
  • Besseres Verständnis der europäischen KMU für die EU-Gesetzgebung und die Möglichkeiten, die EU-Programme und der EU-Zugang zu Finanzmitteln bieten;
  • Höhere Anzahl von Unternehmen, die in Bezug auf Umsatz und geschaffene Arbeitsplätze über eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung berichten;
  • Bessere Sichtbarkeit des EEN durch die Förderung von Erfolgsgeschichten;
  • Besseres Wissen/Verständnis innerhalb der EU-Institutionen über die Meinungen, Schwierigkeiten und Erwartungen der KMU.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Konsortien sollten sich aus einer angemessenen Mischung von Einrichtungen zusammensetzen, um die Erbringung des gesamten Spektrums von Netzwerkdiensten in dem ihnen zugewiesenen geografischen Gebiet zu gewährleisten.

Eine indikative und nicht erschöpfende Liste von Trägerorganisationen für das Netz umfasst:

  • Organisationen zur Unterstützung von KMU: Branchen- und Industrieverbände, Exportagenturen, Handelskammern, Handwerkskammern, Technologietransferunternehmen, Gründerzentren, Cluster;
  • Organisationen, die nachweislich Erfahrung mit Unterstützungsdiensten für Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft haben;
  • Handelsförderungsorganisationen (TPOs);
  • Unternehmensverbände und repräsentative Organisationen von KMU;
  • Agenturen für regionale Entwicklung;
  • Innovationsagenturen;
  • Forschungsorganisationen oder Stiftungen;
  • (Unternehmensförderungseinheiten von) Hochschuleinrichtungen.

Um die Ziele des Netzes zu erreichen, sollten die Vorschläge in der Regel von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus mindestens zwei Einrichtungen (Trägerorganisationen) in dem betreffenden geografischen Gebiet zusammensetzt. Vorschläge von einzelnen Einrichtungen können in hinreichend begründeten Fällen akzeptiert werden, wenn diese Einrichtungen in der Lage sind, das gesamte Spektrum der in der Aufforderung beschriebenen Dienstleistungen in dem gesamten geografischen Gebiet, auf das sich der Vorschlag bezieht, anzubieten.

Regionalübergreifende Konsortien (Konsortien, die sich über mehrere Verwaltungsregionen erstrecken, einschließlich grenzüberschreitender Konsortien) müssen über Einrichtungen verfügen, die in allen von ihnen abgedeckten Regionen tätig sind.

Eine effiziente Dienstleistungserbringung und -koordinierung muss ein entscheidender Faktor bei der Festlegung der angemessenen Größe eines Konsortiums sein.


Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem Binnenmarktprogramm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Besondere Fälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig.

Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern mit laufenden Verhandlungen (siehe oben) können sich an der Aufforderung beteiligen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen werden (mit rückwirkender Wirkung, falls in der Vereinbarung vorgesehen).

weitere Förderkriterien

Es wird erwartet, dass das Enterprise Europe Network in allen Regionen der Europäischen Union, einschließlich der Regionen in äußerster Randlage, und in den anderen mit dem Binnenmarktprogramm assoziierten Ländern präsent ist, um seine Dienste in unmittelbarer Nähe der KMU anzubieten.

Jeder Vorschlag muss sich auf ein klar definiertes geografisches Gebiet beziehen. Zu diesem Zweck kann die NUTS-Klassifikation mit der Verwaltungsgliederung der EU und ihrer Partnerländer verwendet werden.

Das typische Gebiet, auf das sich ein Vorschlag bezieht, entspricht den NUTS1-Verwaltungsregionen. Während von Konsortien erwartet wird, dass sie das gesamte von ihnen abgedeckte Gebiet versorgen, können einzelnen Mitgliedern eines Konsortiums kleinere geografische Gebiete (d. h. auf NUTS2-Ebene) zugewiesen werden, sofern dies nicht zu Versorgungslücken in dem vom Vorschlag abgedeckten geografischen Gebiet führt.

Sollte die NUTS1-Ebene nicht den nationalen Strukturen entsprechen, kann die Abdeckung alternativer geografischer Gebiete vergleichbarer Größe in Betracht gezogen werden.

Unter der Voraussetzung, dass dies zu einer höheren Effizienz und Zugänglichkeit der Netzwerkdienste für KMU beiträgt, können die folgenden Optionen in Betracht gezogen werden:

  • Konsortien in kleineren Ländern mit mehreren NUTS1-Regionen können nach einem landesweiten Prinzip gebildet werden.
  • In größeren Ländern sind auch überregionale Konsortien denkbar.
  • Konsortien können auch grenzüberschreitend sein, d. h. Verwaltungsregionen in mehr als einem Land abdecken.

In jedem Fall wird von den Vorschlägen erwartet, dass sie geografisch zusammenhängende Gebiete abdecken, die einen möglichst breiten Zugang zu KMU und die Bereitstellung des gesamten Spektrums der Netzwerkdienste ermöglichen. Der vorgeschlagene Ansatz sollte in dem Vorschlag klar erläutert werden.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

42 Monate

Zusätzliche Informationen

Die erste Einreichungsfrist (1. Stichtag) gilt für alle förderfähigen Bewerber.

Die zweite Einreichungsfrist (2. Stichtag) steht Antragstellern offen, die die Zulassungskriterien erfüllen und ihren Sitz in folgenden Ländern haben

  • EU-Mitgliedstaaten und überseeische Länder und Gebiete (ÜLG), die EU-Regionen abdecken, die nach der Bewertung der zum ersten Stichtag eingereichten Vorschläge nicht in das Netz einbezogen sind. Beachten Sie, dass Vorschläge, die Regionen abdecken, für die ein erfolgreicher Vorschlag eingereicht und positiv bewertet wurde, von der zweiten Ausschlussfrist ausgeschlossen werden.
  • Nicht-EU-Länder, die nach Ablauf der ersten Einreichungsfrist Verhandlungen mit der Europäischen Kommission über ein Assoziierungsabkommen mit der SMP aufgenommen haben.

Die Vorschläge müssen elektronisch über das Funding & Tenders Portal Electronic Submission System (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders) eingereicht werden. Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • obligatorische Anhänge und Belege (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
    • detaillierte Budgettabelle/-berechnung (obligatorische Excel-Vorlage, die im Einreichungssystem verfügbar ist)
    • Lebensläufe (Kurzbeschreibungen) des Kernprojektteams

Ihr Antrag muss gut lesbar, zugänglich und druckbar sein. Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

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