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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

EIT Deep Tech Talent Initiative Aufforderung zur Einreichung von Ausbildungsvorschlägen

Förderprogramm

Europäisches Institut für Innovation und Technologie

Termine

Öffnung
03.04.2024

Deadline
20.06.2024 17:00

Förderquote

100 %

Budget des Calls

€ 2.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 100.000,00 und € 150.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Deep-Tech-Talent-Initiative des EIT hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Ausbildungsmaßnahmen veröffentlicht, die sich an Organisationen richtet, die gemeinsam neue Kurse, Ausbildungs- und Kompetenzentwicklungsprogramme für die Ausbildung von Fachkräften im Deep-Tech-Bereich entwickeln wollen. Die Vorschläge sollten auf die Entwicklung der Hochschulausbildung abzielen und sich an Studierende und Lehrkräfte an Universitäten, an Personen, die eine Berufsausbildung anstreben, und an Fachleute, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten, richten.

Call-Ziele

Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Deep Tech Talent Initiative richtet sich an ein breites Spektrum von Organisationen, die sich dafür einsetzen, die Zukunft der Deep-Tech-Ausbildung und Kompetenzentwicklung in ganz Europa voranzutreiben. Diese Aufforderung richtet sich an ein breites Spektrum von Einrichtungen, darunter Bildungseinrichtungen, gemeinnützige Organisationen, Start-ups und Unternehmen, die dem Ziel der Initiative entsprechen, die Deep-Tech-Fähigkeiten in Europa zu verbessern.

Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es innovativer Ansätze für die Aus- und Weiterbildung, die den aktuellen Industriestandards entsprechen und die Bedürfnisse der Zukunft vorwegnehmen. Daher müssen Bewerber*innen für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Ausbildungsmaßnahmen nachweisen, dass sie bei der Bewältigung von Herausforderungen im Bereich der Deep-Tech-Ausbildung erfolgreich waren und eine zukunftsorientierte Vision haben, die zu einer nachhaltigen, langfristigen Wirkung im Deep-Tech-Ökosystem beiträgt.

Die Antragsteller*innen sollten deutlich machen, dass ihre Vorschläge zur Schaffung eines neuen Kurses, einer neuen Ausbildung oder eines neuen Kompetenzentwicklungsprogramms führen werden.

Die Vorschläge sollten sich mit den bisherigen Erfolgen befassen und klare, umsetzbare Strategien für die künftige Ausbildung skizzieren. Diese Strategien sollten darauf abzielen, skalierbare Lösungen zu finden, die in verschiedenen Kontexten und Gemeinschaften angepasst und nachgeahmt werden können, um so die Wirkung der Initiative auf gesamteuropäischer Ebene zu verstärken.

Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Ausbildungsmaßnahmen möchte die Deep Tech Talent Initiative die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Deep-Tech-Ausbildungssystems fördern, den Austausch bewährter Verfahren und innovativer Methoden vorantreiben und letztendlich zur Schaffung hochqualifizierter, anpassungsfähiger und integrativer Deep-Tech-Arbeitskräfte beitragen, die in der Lage sind, die technologische Zukunft Europas anzuführen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die EIT Deep Tech Talent Initiative zielt darauf ab, bis Ende 2025 eine Million Talente in Deep-Tech-Bereichen auszubilden. Mit diesen Talenten will das EIT dazu beitragen, dass Europa über künftige Unternehmer*innen und Innovator*innen verfügt, die mit Hilfe von Deep-Tech-Technologien zur Lösung unserer großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen können.

Während dieses Dreijahreszeitraums wird das EIT die folgenden Aktivitäten koordinieren und beaufsichtigen, die den Weg zur Erreichung dieses Ziels ebnen:

  • Entwicklung, Aufwertung und Einführung neuer Deep-Tech-Schulungen durch die EIT-Gemeinschaft unter der Leitung des EIT Manufacturing und gleichzeitiger Aufbau von Verbindungen zum neu eingerichteten EIT-Campus, dem künftigen One-Stop-Shop-Portal, in dem die Bildungsangebote aller EIT Knowledge Innovation Communities (KICs) zusammengefasst werden.
  • Einbindung von Bildungsanbietern, Unternehmen, institutionellen und finanziellen Partnern in die Initiative über das Pledge for Deep Tech Talent (https://www.eitdeeptechtalent.eu/the-pledge/).
  • Anreize für die Schaffung oder Verbesserung neuer oder bestehender Deep-Tech-Ausbildungsprogramme durch Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen zur Entwicklung neuer Deep-Tech-Kurse.
  • Einführung einer Deep-Tech-Plattform für die europäische Deep-Tech-Ausbildung, auf der alle Deep-Tech-Kurse und die zugehörigen Tools aufgelistet sind, um über das Ökosystem einen Mehrwert für die Ausgebildeten und für die Organisationen zu bieten, die sich der Initiative aus der EIT-Gemeinschaft und darüber hinaus anschließen (z. B. Technologie-Radar, Tool zum Abgleich von Talenten und Fähigkeiten, Datenbank für Lernende).

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Erwartete Ergebnisse

Die Deep Tech Talent Initiative wurde entwickelt, um signifikante Fortschritte in der Deep-Tech-Ausbildung und -Schulung in ganz Europa zu erzielen. Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Schulungsmaßnahmen erwarten wir eine Reihe von Ergebnissen, die insgesamt die Fähigkeiten, die Reichweite und die Innovation im Deep-Tech-Sektor verbessern werden. Erfolgreiche Schulungsprogramme, die im Rahmen dieser Aufforderung entwickelt werden, sollen die folgenden Ziele erreichen:

  • Innovation in der Kursentwicklung: Entwicklung und Einführung bahnbrechender Kurse, Schulungen und Kompetenzentwicklungsprogramme.
  • Überbrückung der Qualifikationslücke im Deep-Tech-Sektor: Speziell auf die Qualifikationsdefizite in den folgenden Bereichen des Deep-Tech-Sektors abzielen und diese ausgleichen:
    • Fortgeschrittene Datenverarbeitung / Quantencomputer
    • Fortgeschrittene Werkstoffe
    • Künstliche Intelligenz, angewandt auf bestimmte Sektoren
    • Cybersicherheit
    • Robotik
    • Halbleiter (Mikrochips)
    • Saubere Technologien
    • Immersive Technologien
  • Steigerung der Attraktivität und Reichweite der Programme: Konzentration auf die Stärkung unterrepräsentierter Gruppen durch Schulungsprogramme, insbesondere zur Überbrückung der Qualifikationslücke und zur Förderung von Vielfalt und Integration in der Spitzentechnologie. Insbesondere wird erwartet, dass die Aktivitäten aufgelistet werden, die unternommen werden, um die Teilnahme von Frauen an Ausbildungsprogrammen zu fördern und die Inklusivität in allen EU-Mitgliedsstaaten sowie in denjenigen Mitgliedsstaaten zu gewährleisten, die laut dem Digital Economy and Society Index ein niedriges Niveau an fortgeschrittenen digitalen Fähigkeiten aufweisen.
  • Erreichen des Ziels bis Ende 2025: Steigerung der Attraktivität und des Ansehens von Deep-Tech-Ausbildungsprogrammen mit dem Ziel, jährlich mehr Talente zu gewinnen. Dadurch wird ein ständiger Zustrom an qualifizierten Fachkräften gewährleistet, die bereit sind, die Herausforderungen und Chancen der Deep-Tech-Branche zu meistern. In den Vorschlägen sollten die Bemühungen beschrieben werden, bis Juni 2025 mindestens 500 ausgebildete Lernende, davon mindestens 30 % Frauen, für das neu geschaffene Ausbildungsprogramm zu gewinnen.
  • Förderung von Kreativität und Innovation: Unterstützung der Entwicklung innovativer Schulungsmethoden, die die Kreativität, die Problemlösung und das kritische Denken der Teilnehmer*innen fördern. Dazu gehören praktische, praxisnahe Schulungen und gemeinschaftliche Lernerfahrungen, die den dynamischen Charakter des Deep-Tech-Sektors widerspiegeln. Jede Art von Schulung kann in Betracht gezogen werden: Online- und Offline-Schulungen, Seminare, Master- und Doktorandenprogramme, Workshops, Sommer- oder Winterschulen, sofern sie die genannten Kriterien erfüllen.
  • Einhaltung hoher Standards: Sicherstellen, dass alle Kurse den Quality Check-Standards entsprechen, indem sie festgelegte obligatorische Kriterien einhalten, die die Qualität und Relevanz der Deep-Tech-Ausbildung aufrechterhalten.
  • Gemeinsame Anstrengungen und stufenweise Umsetzung: An den Bewerbungen muss ein Konsortium aus mindestens zwei Einrichtungen beteiligt sein, das einen kooperativen Ansatz für Deep-Tech-Schulungen verfolgt. Alle Partner müssen zum Zeitpunkt der Einreichung des Antrags der Deep Tech Talent Initiative beitreten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Alle Rechtspersonen können sich bewerben, sofern sie die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie die besonderen Bedingungen der Aufforderung erfüllen.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, die Rechtspersönlichkeit besitzt und die in ihrem Namen Rechte ausüben und Verpflichtungen eingehen kann.

Um an der Aufforderung teilnehmen zu können, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  • Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern.
  • Die EU-Regionen in äußerster Randlage, die mit den Mitgliedstaaten der Europäischen Union verbunden sind.
  • Die mit Horizon Europe assoziierten Länder;

Um für die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das Deep Tech Talent Training in Frage zu kommen, müssen alle Bewerber:

  • müssen die Registrierung ihrer Zusage abgeschlossen haben, einschließlich der Unterzeichnung des Zusagedokuments, und die Bestätigung erhalten haben.
  • dürfen keine Finanzmittel von Horizon Europe für dieselbe Maßnahme erhalten haben.
  • dürfen keine EIT KICs sein.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Das Bewerbungsverfahren für die Deep Tech Talent Initiative: Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Ausbildungsmaßnahmen ist sorgfältig konzipiert, um Klarheit, Zugänglichkeit und Fairness für alle potenziellen Bewerber zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einen detaillierten Leitfaden zur Navigation durch diesen Prozess, der auch die zusätzlichen Richtlinien und Fristen berücksichtigt:

  • Plattform für die Einreichung von Vorschlägen: Alle Vorschläge müssen über das digitale Einreichungssystem des EIT vorbereitet und eingereicht werden. Der federführende Geber sollte den Antrag im Namen aller Partner seines Konsortiums einreichen. Auf diese Plattform kann ausschließlich über die Intranetseite von EIT Digital zugegriffen werden, wodurch ein sicheres und effizientes Einreichungsverfahren gewährleistet wird. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache eingereicht werden.
  • Einreichungsfrist: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Vorschläge vor dem festgelegten Stichtag am 20. Juni 2024, 17:00 Uhr MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit, Brüsseler Zeit) formell eingereicht werden. Diese Frist ist verbindlich, und die Antragsteller werden gebeten, ihre Vorschläge rechtzeitig einzureichen, um technische Schwierigkeiten in letzter Minute zu vermeiden. Es werden nur Anträge angenommen, die über den oben angegebenen Online-Link eingereicht werden. Dadurch wird ein standardisiertes Prüfungsverfahren gewährleistet und die Integrität des Wettbewerbs gewahrt. Die Organisatoren halten sich zwar strikt an die Frist, behalten sich aber das Recht vor, die Einreichungsfrist gegebenenfalls zu verlängern. Etwaige Änderungen der Frist werden offiziell über die Website der Deep Tech Talent Initiative bekannt gegeben, so dass alle potenziellen Bewerber über aktuelle Informationen verfügen. Vollständigkeit der Unterlagen: Die Bewerber müssen sicherstellen, dass alle erforderlichen Unterlagen vollständig sind und in vollem Umfang eingereicht werden. Unvollständige Anträge oder fehlende Unterlagen können zur Ablehnung des Vorschlags führen.

 

Um Antragsteller bei der Ausarbeitung überzeugender und konformer Vorschläge zu unterstützen, werden zwischen April und Juni 2024 eine Reihe von Informationsveranstaltungen organisiert. Diese Veranstaltungen sollen wertvolle Einblicke und Tipps zur Verbesserung der Qualität der eingereichten Vorschläge liefern und so die Erfolgschancen der Antragsteller deutlich erhöhen.

Sollte die Qualität der Vorschläge nicht den erwarteten Standards entsprechen, wie sie in den detaillierten Bewertungskriterien dargelegt sind, behält sich die EIT Deep Tech Talent Initiative das Recht vor, Überarbeitungen zu verlangen oder in einigen Fällen die Einreichungen abzulehnen.

Bei Fragen oder Unklarheiten in Bezug auf das Bewerbungsverfahren, allgemeine oder technische Verfahren oder den Inhalt der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden die Bewerber gebeten, sich per E-Mail an die EIT Deep Tech Talent Initiative zu wenden: info@eitdeeptechtalent.eu. Dieser Kommunikationsweg steht allen Antragstellern offen, die Beratung oder weitere Informationen zur Verbesserung ihrer Vorschläge suchen.

Kontakt

European Institute of Innovation & Technology
+36 14 819 300
Website

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