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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Interreg NEXT Schwarzmeerbecken 2021-2027 zweite Aufforderung zur Einreichung von Kleinprojekten

Förderprogramm

Interreg NEXT-Programm für das Schwarzmeerbecken

Termine

Öffnung
29.03.2024

Deadline
28.06.2024 13:00

Förderquote

90%

Budget des Calls

€ 15.490.523,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 250.000,00 und € 500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Programm soll eine Plattform bleiben, auf der die Verbindungen zwischen den teilnehmenden Ländern gestärkt und neue geschaffen werden und auf der die regionalen Akteure und Akteurinnen zusammenkommen und zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Ressourcen zum Nutzen der Bürger*innen vor Ort beitragen.

Call-Ziele

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden sollen, müssen einen Beitrag zu einem der spezifischen Ziele des Programms (spezifisches Ziel 3, 4 oder 7) leisten, die im Rahmen der politischen Ziele (politisches Ziel 1 oder 2) formuliert wurden:

  • Politisches Ziel 1: Bessere Governance der Zusammenarbeit
    • Spezifisches Ziel 3: Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, insbesondere durch die Förderung von Maßnahmen zwischen den Menschen
  • Politisches Ziel 2: Ein grüneres, kohlenstoffarmes, auf eine kohlenstofffreie Wirtschaft ausgerichtetes und widerstandsfähiges Europa und seine Nachbarschaft
    • Spezifisches Ziel 4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Prävention von Katastrophenrisiken und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
    • Spezifisches Ziel 7: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung

Darüber hinaus müssen alle Projekte zu den Zielen der Gemeinsamen Maritimen Agenda (GMA) für das Schwarze Meer beitragen.

Die Gemeinsame Maritime Agenda (GMA ) ist ein wichtiges Referenzdokument für das Interreg NEXT BSB-Programm, da sie einen relevanten Rahmen für die Unterstützung des gesamten Sektors der blauen Wirtschaft und der verschiedenen wirtschaftlichen Aktivitäten, die er umfasst, im Hinblick auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Region und ihrer Küstenregionen bietet. Die von der CMA identifizierten Ziele werden insbesondere in den Prioritäten und Aktionen des Interreg NEXT BSB-Programms entwickelt, die die Nachhaltigkeit des Meeresökosystems, Meeresverschmutzung und Plastikmüll, nachhaltige Fischerei und Aquakultur, Meeresforschungsinfrastrukturen, Nutzung innovativer Technologien usw. umfassen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Alle im Rahmen des Programms geförderten Projekte müssen die einschlägigen EU-Politiken und -Vorschriften zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Entwicklung einhalten und mit dem Ziel der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, des Pariser Abkommens und des Grundsatzes "Do no significant harm" (DNSH) in Einklang stehen.

Die Projektantragstellenden müssen den Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung beschreiben und erläutern, wie die Grundsätze der nachhaltigen Entwicklung in der Projektkonzeption und den geplanten Aktivitäten verankert sind.

Projekte, die im Rahmen eines spezifischen Ziels eingereicht werden, werden nachdrücklich ermutigt, Aktivitäten zur Bewältigung von Umweltproblemen und zur Verringerung ihres Umwelt- und Kohlenstoff-Fußabdrucks einzubeziehen.

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Erwartete Ergebnisse

Handlungsfelder:

  • Nutzung innovativer technologischer Entwicklungen, einschließlich der Verbesserung und Anwendung von Technologien der künstlichen Intelligenz, zur Unterstützung der blauen Wirtschaft
  • Entwicklung von Forschungsarbeiten zum integrierten Küsten- und Meeresmanagement, einschließlich der Wechselwirkungen zwischen Tätigkeiten an Land und auf See und deren Auswirkungen auf die Küstengebiete
  • Einsatz innovativer Technologien für nachhaltige Fischerei und umweltfreundliche Aquakultur
  • Förderung von Innovationen für verbesserte Instrumente für intelligente Beobachtung, Überwachung und genaue Umweltvorhersagen
  • Maßnahmen zur Vermeidung und Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Schwarzmeerregion, einschließlich der Auswirkungen auf die Wasserqualität und -menge
  • Bewältigung von Umweltrisiken, Küstenerosion, Erdrutschen, Anstieg des Meeresspiegels, Extremereignissen, nicht einheimischen Arten (NIS), invasiven gebietsfremden Arten (IAS), Überschwemmungen und Dürre im Zusammenhang mit dem Klimawandel
  • Entwicklung und Verbesserung von Überwachungs- und Frühwarnmechanismen für Naturkatastrophen oder/und vom Menschen verursachte Katastrophen
  • Entwicklung und Umsetzung grüner Wiederherstellungsmaßnahmen als Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel im Schwarzmeerraum auf der Grundlage von Erfahrungen und bewährten Verfahren
  • Schutz und Förderung der biologischen Vielfalt und des Naturerbes
  • Maßnahmen zum Umweltschutz auf allen Bildungsebenen
  • Investitionen in grüne Infrastrukturen zur Eindämmung von Luft-, Wasser-, Lärm- und Bodenverschmutzung und -verschlechterung
  • Maßnahmen zur Verringerung von Schadstoffen sowie zur Verringerung von Abfällen im Meer und in Flüssen, zur Sammlung und zum Recycling

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Bulgarien (България ), Georgien (საქართველო), Griechenland (Ελλάδα ), Moldau (Moldova), Rumänien (România), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Der Projektpartnerschaft müssen mindestens 3 Organisationen aus mindestens 3 verschiedenen Teilnehmerländern angehören, davon mindestens eine aus einem EU-Mitgliedstaat und eine aus einem Partnerland.

Maximal sind 4 Organisationen in der Partnerschaft zulässig.

Eine Partnerschaft darf höchstens 2 Organisationen aus demselben teilnehmenden Land umfassen.

Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, müssen die federführenden Partner und die Projektpartner als juristische Personen mit eigener Registrierungsnummer im förderfähigen Gebiet des Programms registriert sein. Sie müssen sein:

a. Behörden (z. B.: Regional-/Landesrat, Gemeinderat, Gemeinde, Ministerien usw.)
b. Einrichtungen des öffentlichen Rechts - d. h. Einrichtungen, die alle folgenden Merkmale aufweisen:

  • Sie sind zu dem besonderen Zweck gegründet worden, im Allgemeininteresse liegende Aufgaben zu erfüllen, und haben keinen industriellen oder kommerziellen Charakter;
  • sie besitzen Rechtspersönlichkeit; und
  • sie werden überwiegend vom Staat, von Gebietskörperschaften oder von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts finanziert oder unterliegen der Aufsicht dieser Behörden oder Einrichtungen oder haben einen Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsrat, dessen Mitglieder mehrheitlich vom Staat, von Gebietskörperschaften oder von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts ernannt werden;

Z. B.: staatliche/regionale Institute, Universitäten und Bildungseinrichtungen, regionale Entwicklungsagenturen, Verwaltungsstellen für Naturparks und Schutzgebiete, Forschungsinstitute usw;

c. Non-Profit-Organisationen: (z.B.: Vereine, Gewerkschaften, Stiftungen, private Universitäten, wenn sie den Rechtsstatus einer Non-Profit-Organisation haben, Lokale Aktionsgruppen, Euro-Regionen, Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit)

weitere Förderkriterien

Das Kooperationsgebiet des Programms umfasst das gesamte Territorium oder Teile (Gebiete der NUTS-Ebene 2 oder gleichwertige Gebiete) des Territoriums von sieben Ländern, von denen drei EU-Mitgliedstaaten (Bulgarien, Griechenland, Rumänien) und vier Partnerländer (Georgien, Republik Moldau, Republik Türkei und Ukraine) sind.

Die geografische Abdeckung des Interreg NEXT BSB Programms, wie im Programmdokument beschrieben und wiedergegeben, ist wie folgt:

  • Bulgarien: Severoiztochen, Yugoiztochen
  • Griechenland: Kentriki Makedonia, Anatoliki Makedonia Thraki
  • Rumänien: Sud-Est
  • Republik Türkiye: TR10 (İstanbul), TR21 (Tekirdağ, Edirne, Kırklareli), TR42 (Kocaeli, Sakarya, Düzce, Bolu, Yalova), TR81 (Zonguldak, Karabük, Bartın), TR82 (Kastamonu, Çankırı, Sinop), TR83 (Samsun, Tokat, Çorum, Amasya) und TR90 (Trabzon, Ordu, Giresun, Rize, Artvin, Gümüşhane)
  • Ukraine: Odessa, Mykolaiv, Kherson, Zaporizhzhia Oblasts und Bakhmut District, Kramatorsk District, Volnovakha District, Mariupol District, Pokrovsk District von Donetsk Oblast
  • Republik Moldau, Georgien - gesamtes Hoheitsgebiet

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

bis zu 18 Monate

Zusätzliche Informationen

Alle Anträge sind ausschließlich über das gemeinsame elektronische Überwachungssystem (JeMS) des Programms einzureichen, sofern die Verwaltungsbehörde keine anderen Anweisungen erteilt. Das gemeinsame elektronische Überwachungssystem (JeMS) kann auf der Programm-Website https://jems-bsb.mdlpa.ro/ aufgerufen werden.

Anhänge, die bei der Einreichung des Projektvorschlags in Jems hochgeladen werden müssen:

  • Erklärung des federführenden Partners
  • Erklärung des Projektpartners
  • Auftrag/Akte zur offiziellen Autorisierung der beauftragten Person, die die Erklärung des Lead Partners/Projektpartners unterzeichnet
  • Selbsteinschätzung der finanziellen Leistungsfähigkeit (Anhang 5) - Excel-Datei - ist von allen Projektpartnern einzureichen (nicht für Behörden)
  • Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr, das zum Zeitpunkt der Antragstellung abgeschlossen ist (nicht für öffentliche Behörden)
  • Statuten/Satzung/Stiftungsurkunde oder andere anwendbare Dokumente (nicht für öffentliche Behörden)
    Registrierungsunterlagen müssen von der federführenden Partnerorganisation und jeder Projektpartnerorganisation in der Landessprache und als inoffizielle Übersetzung(en) des Auszugs/der Auszüge aus dem/den nationalen Organisationsregister(n) in englischer Sprache (beglaubigt durch Unterschrift des gesetzlichen Vertreters der Organisation) eingereicht werden (nicht für Behörden)

Anweisungen und Anforderungen für das Hochladen

  • Alle oben aufgeführten Anhänge sind obligatorisch, wenn nicht anders angegeben;
  • Laden Sie keine Anhänge hoch, die größer als 5 MB sind;
  • Alle eingescannten Dokumente müssen im .jpg- oder .pdf-Format mit einer Auflösung von mindestens 200 dpi eingereicht werden;
  • Jeder Anhang, der mehr als 1 Seite enthält, muss gescannt und als eine einzige Datei eingereicht werden. Bitte scannen Sie nicht jede Seite einzeln ein und laden Sie sie hoch.
  • Jeder Anhang muss in englischer Sprache entsprechend seinem Inhalt und mit einem Verweis auf das Akronym des Projektpartners benannt werden.
  • Es wird empfohlen, das Dokument in der Landessprache und die englische Übersetzung in einer einzigen Datei hochzuladen (wobei das erste Dokument die englische Version sein muss).

 

Kontakt

(Interreg VI-B) NEXT Black Sea Basin Programme- Joint Technical Secretariat
+40 341 452 836
office@bsb.adrse.ro
Website

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