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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

EU-Fazilität zur Förderung der Zivilgesellschaft in der Republik Serbien 2023-2024

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/180894/DD/ACT/RS

Termine

Öffnung
26.03.2024

Deadline
10.05.2024 12:00

Förderquote

60-90%

Budget des Calls

€ 6.700.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 300.000,00 und € 750.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Übergeordnetes Ziel der Aktion ist die Stärkung der partizipativen Demokratien und des EU-Integrations- und Annäherungsprozesses in Serbien durch einen größeren Beitrag der Zivilgesellschaft.

Call-Ziele

Die Aktion wird sich auf folgende Punkte konzentrieren:

  • Verbesserung des günstigen Umfelds für die Zivilgesellschaft,
  • Verbesserung der Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Zivilgesellschaft und allen Ebenen der staatlichen Institutionen,
  • Stärkung der Kapazitäten und der Wirksamkeit der serbischen zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSO) zur Überwachung und Beteiligung an Reformprozessen und der allgemeinen Kapazitäten von Basisbewegungen durch flexible finanzielle Unterstützung von Drittpartei-Mechanismen in allen Bereichen, die für den Beitritt Serbiens zur EU relevant sind.

Die spezifischen Ziele dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind:

  • Stärkung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die stärker auf die Gleichstellung von Frauen und Männern ausgerichtet sind, durch ein förderliches Umfeld,
  • Stärkung der Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und öffentlichen Einrichtungen auf allen Ebenen und
  • Stärkung der Kapazitäten und der Widerstandsfähigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen.

Arten von Maßnahmen, die im Rahmen dieser Aufforderung finanziert werden können:

  • Stärkung der Rolle und der Kapazitäten der Zivilgesellschaft bei der Vertretung und Förderung der Menschenrechte und der verantwortungsvollen Staatsführung in der Republik Serbien;
  • Schutz der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte, einschließlich der Rechte von Menschen mit Behinderungen, Kindern, Frauen, älteren Menschen, Obdachlosen und der Rechte von Personen, die Minderheiten angehören (auch Einbeziehung der Roma).
  • Engagement in den lokalen Gemeinschaften durch direkten Kontakt mit den Bürger*innen/Konstituierten;
  • Gewährleistung faktengestützter öffentlicher Debatten mit Stakeholdern mit unterschiedlichem Bildungs- und Kulturhintergrund und unterschiedlichen ideologischen Standpunkten;
  • Entwicklung innovativer Methoden der partizipativen Einbindung der Bürger*innen, einschließlich der Jugend, sowohl in vivo als auch online;
  • Advocacy und öffentliche Kampagnen

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Beitrag zur Erweiterung des Raums für die politische Entscheidungsfindung und das gesellschaftliche Engagement der Zivilgesellschaft;
  • Ausweitung und Stärkung des aktiven Engagements der Zivilgesellschaft gegenüber ihrer Wählerschaft, damit die Bürger*innen aktiv am EU-Beitrittsprozess Serbiens teilnehmen können;
  • Förderung der Grundwerte der EU, wie sie in Artikel 2 des EU-Vertrags verankert sind, durch die Einbindung der Bürger*innen mittels partizipativer und deliberativer Methoden;
  • Unterstützung von Jugendinitiativen und des Dialogs im Zusammenhang mit den oben genannten Prioritäten.

Erwartete Ergebnisse

Jede Aktion muss mindestens eines der folgenden Themen beinhalten:

  • Rechtsstaatlichkeit
    • Rechtsstaatlichkeit und Justiz: Förderung der Rechtsstaatlichkeit und Unterstützung der Demokratie; Überwachung der politischen Reformen gemäß den Kapiteln 23 und 24
    • Migration: Unterstützung besonders schutzbedürftiger Gruppen von Migrant*innen und Minderjährigen durch Schutz-, Bildungs- und Integrationsmaßnahmen (ergänzend zu den Maßnahmen der staatlichen Behörden); Maßnahmen zur Überwachung und zum Schutz der Rechte von Migrant*innen (bei der Aufnahme und im Asylverfahren sowie bei der Rückführung/Rückübernahme); Maßnahmen zur Förderung der Integration von Migrant*innenund Flüchtlingen in lokale Gemeinschaften
  • Soziale Eingliederung
    • Öffentliche und psychische Gesundheit: Mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung der psychischen Gesundheit von Jugendlichen, der Unterstützung von Randgruppen, die für die öffentliche Gesundheit relevant sind, der Unterstützung der Zusammenarbeit mit Schulen zur Förderung von Maßnahmen zur Verringerung des Schulabbruchs und der Aufhebung der Segregation sowie zum Aufbau von Kompetenzen der Schüler in Bezug auf Geschlechtergleichstellung, Gesundheit, psychische Gesundheit, reproduktive Gesundheit, Sexualerziehung und alle Formen geschlechtsspezifischer Gewalt, einschließlich sexuellen Missbrauchs, Zugang zu Impfungen und Immunisierungen: Unterstützung des gleichberechtigten Zugangs zu Impfungen und Immunisierungen, insbesondere in Bezug auf die Sensibilisierung.
    • Ausgegrenzte Gruppen: Unterstützung der sozialen und wirtschaftlichen Eingliederung von Randgruppen, insbesondere von Jugendlichen und jungen Frauen, Unterstützung der Entwicklung sozialer Unternehmen zur Förderung der Beschäftigung von Randgruppen, Unterstützung der sozialen Eingliederung der am stärksten gefährdeten Frauen und Männer, Mädchen und Jungen durch die Einrichtung und/oder den Ausbau innovativer, offener gemeindebasierter Dienste (alle in diesem Zusammenhang zu erbringenden Dienste müssen in offizieller Zusammenarbeit mit der zuständigen lokalen Selbstverwaltung erfolgen, wobei die LSG schriftlich zusagen muss, dass sie die Erbringung des Dienstes nach Abschluss des Projekts mit eigenen Mitteln übernimmt), Workshops zur Gesundheitserziehung: Unterstützung gezielter Workshops zur Gesundheitserziehung, um die Gesundheitskompetenz der gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Behandelt werden Themen wie Vorsorge, Ernährung, Umgang mit chronischen Krankheiten, Prävention und Behandlung von Drogenmissbrauch: Unterstützung der Entwicklung von Präventionsprogrammen und Behandlungsmöglichkeiten, die auf die Bedürfnisse gefährdeter Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind und sich mit Fragen des Drogenmissbrauchs und der Drogenabhängigkeit befassen. Unterstützung der Förderung der Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen auf nationaler und lokaler Ebene sowie Zusammenarbeit mit lokalen Selbstverwaltungen in relevanten Fragen.
  • Umwelt und Klimawandel
    • Biologische Vielfalt und Naturschutz: Sensibilisierung für die Bedeutung der biologischen Vielfalt; Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die im Bereich der biologischen Vielfalt tätig sind, in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden.
    • Grüne Energie: Unterstützung von Organisationen der Zivilgesellschaft, die an der Basis tätig sind, insbesondere in den Kohleregionen (die Einrichtung von Informationszentren für grüne Energie (oder gerechte Energiewende) auf kommunaler Ebene kann eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Kapazitäten in Bezug auf Klimapolitik, Energiewende, Energieeffizienz, erneuerbare Energiequellen und Bekämpfung der Energiearmut spielen.
    • Klimawandel: Förderung von Maßnahmen zur Verringerung der Emission von Treibhausgasen in die Atmosphäre und zur Verbesserung ihrer Senken, um den Klimawandel zu verlangsamen, Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels, wie die Verhinderung von Überschwemmungen, die Vorbereitung auf Hitzewellen und die Verringerung anderer Klimarisiken.
  • Lokale und regionale Entwicklung
    • Organisationen der Zivilgesellschaft und öffentlicher Sektor: Förderung der Bürger*innenbeteiligung an der lokalen Entwicklungsplanung und Budgetierung; systematische Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen dem zivilen und dem öffentlichen Sektor; Gewährleistung der Beteiligung der Öffentlichkeit an Entscheidungsprozessen über Maßnahmen, Programme und Investitionen mit potenziell bedeutenden sozioökonomischen Auswirkungen.
    • Soziales Unternehmertum: Selbsterhaltende wirtschaftliche Aktivitäten oder Aktivitäten der sozialen Verantwortung von Unternehmen mit dem Wirtschaftssektor.
    • Jugend und lokale und regionale Entwicklung: Unterstützung der Entwicklung und Einrichtung lokaler und regionaler Jugendräte, Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Akteuren der lokalen Wirtschaft, förderliche Rahmenbedingungen für Unternehmen, Verbesserung der Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
  • Kultur: Förderung der im Vertrag über die Europäische Union verankerten Werte (Demokratie, Menschenrechte, Solidarität, Bürger*innenbeteiligung, soziale Eingliederung, Gleichheit, Umweltrechte usw.) durch:
    • Kulturelle Produktion: Regelmäßige Organisation von Festivals, Initiativen und kulturellen Veranstaltungen zur Förderung von Kultur, Autor*innen und Künstler*innen aus Serbien, der Region und den EU-Mitgliedstaaten sowie verstärkte kulturelle Zusammenarbeit zu bestimmten Themen wie bürgerschaftliches Engagement, Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, grüne Agenda, soziale Integration usw.
    • Förderung und Schutz des kulturellen Erbes: Förderung und Aufklärung über europäische grüne Politiken im Bereich des kulturellen Erbes, Stärkung der lokalen Beteiligung und des Engagements der Gemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung des kulturellen Erbes; Austausch bewährter europäischer Praktiken mit ausgezeichneten europäischen Projekten und europäischen Netzwerken im Bereich der nachhaltigen Entwicklung und Erhaltung des kulturellen Erbes; Schutz des beweglichen und unbeweglichen Kulturerbes durch die Vernetzung serbischer zivilgesellschaftlicher Organisationen, Initiativen, nationaler Minderheitenverbände, ethnokultureller Kooperativen und Tourismusverbände, soziales Unternehmertum, Initiativen zum Schutz des architektonischen Erbes usw.; Vernetzung internationaler Kulturerbe-Akteure aus dem zivilgesellschaftlichen, staatlichen und privaten Sektor zur Stärkung des Dialogs über die Rolle des Kulturerbes beim grünen Übergang und bei der Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft und Wirtschaft.
  • Nachhaltige Landwirtschaft und Zusammenarbeit, Stadtplanung und Mobilität, Verbraucherschutz
    • Nachhaltige Landwirtschaft: Kapazitätsaufbau für Bauernverbände und deren verbesserte Zusammenarbeit; Sensibilisierung, Förderung, Schulung, Suche nach Möglichkeiten für einen potenziellen Mehrwert von Lebensmitteln, die auf nachhaltigere Weise erzeugt werden, u. a. ohne oder mit eingeschränktem Einsatz von Pestiziden (mit Ausnahme von Pestiziden, die in der ökologischen Erzeugung verwendet werden) und anorganischen Düngemitteln (z. B. durch Zertifizierung und Kennzeichnung), und Verbesserung der Marktbeziehungen zwischen potenziellen Erzeuger*innen, Verkäufer*innen/Vermittler*innen und Käufer*innen; Initiativen zur Ernährungssicherheit: Unterstützung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit, z. B. Gemeinschaftsgärten, Lebensmittelbanken oder Unterricht in Ernährungslehre. Angemessene Ernährung ist die Grundlage für die allgemeine Gesundheit.
    • Stadtplanung und Mobilität: Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit mit den Schwerpunkten Rechtsbewusstsein, Geschäfts- und Finanzverständnis, Engagement der Wählerschaft sowie sektorale Zusammenarbeit und Rechenschaftspflicht für zivilgesellschaftliche Organisationen, Verbesserung der Stadt- und Raumentwicklungspolitik, Berücksichtigung der Bedürfnisse der städtischen Jugend, Bewältigung der Verbindungen zwischen Stadt und Land und der raschen Urbanisierung.
    • Verbraucherschutz: Sensibilisierung der Bürger*innen für die EU-Verbraucherschutzstandards (Recht auf Gesundheitsschutz und Sicherheit, Recht auf Schutz der wirtschaftlichen Interessen, Recht auf Schadenersatz, Recht auf Information und Bildung, Recht auf Vertretung); Überwachung der Umsetzung bestehender Gesetze und Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Republik Serbien im Bereich Verbraucherschutz; Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Verbraucherverbänden und lokaler Selbstverwaltung; Sensibilisierung von Verbraucher*innen und Einzelhändler*innen für die neuen Herausforderungen durch die Ausweitung des elektronischen Geschäftsverkehrs, Schulungen zum Verständnis des gemeinschaftlichen Besitzstands im Verbraucherschutz.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Serbien (Srbija/Сpбија)

förderfähige Einrichtungen

Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, muss der Hauptantragsteller:

  • eine juristische Person sein und
  • nicht gewinnorientiert sein und
  • eine bestimmte Art von Organisation sein, wie z. B. eine Organisation der Zivilgesellschaft, einschließlich einer Nichtregierungsorganisation, und
  • unmittelbar für die Vorbereitung und Verwaltung der Maßnahme zusammen mit dem/den Mitantragsteller(n) und der/den angeschlossenen Einrichtung(en) verantwortlich sein und nicht als Vermittler fungieren und seinen Sitz in der Republik Serbien haben.
  • Der federführende Antragsteller muss mit mindestens zwei Mitantragstellern zusammenarbeiten, und die Mehrheit der Antragsteller und Mitantragsteller muss außerhalb von Belgrad ansässig sein.
  • Die Mitantragsteller müssen die für den federführenden Antragsteller selbst geltenden Zulassungskriterien erfüllen.
  • Der federführende Antragsteller und sein(e) Mitantragsteller können mit einer oder mehreren verbundenen Einrichtungen zusammenarbeiten.

Ort:

Die Maßnahmen müssen in der Republik Serbien stattfinden und mehr als 50% der Maßnahmen jedes Vorschlags im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen müssen außerhalb der Stadt Belgrad durchgeführt werden.

Anzahl der Anträge und Zuschüsse pro Antragsteller/verbundener Einrichtung:

  • Der federführende Antragsteller darf nicht mehr als einen Antrag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen einreichen.
  • Dem federführenden Antragsteller kann im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht mehr als 1 Zuschuss gewährt werden.
  • Der federführende Antragsteller darf nicht gleichzeitig als Mitantragsteller oder als verbundene Einrichtung an einem anderen Antrag desselben Loses beteiligt sein.
  • Der federführende Antragsteller kann in höchstens einem anderen Los im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen Mitantragsteller oder eine verbundene Einrichtung in einem anderen Antrag sein.
  • Ein Mitantragsteller/verbundenes Unternehmen kann nicht in mehr als einem Antrag pro Los im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen als Mitantragsteller oder verbundenes Unternehmen auftreten.
  • Ein Mitantragsteller/verbundenes Unternehmen kann in höchstens 2 Losen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen als Mitantragsteller oder verbundenes Unternehmen auftreten.

weitere Förderkriterien

Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstbeträgen liegen:

  • Thema 1 - Rechtsstaatlichkeit: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 600.000,00 EUR
  • Thema 2 - Soziale Eingliederung: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
  • Thema 3 - Umwelt und Klimawandel: Mindestbetrag: 500.000,00 EUR, Höchstbetrag: 750.000,00 EUR
  • Thema 4 - Lokale und regionale Entwicklung: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
  • Thema 5 - Kultur: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR
  • Thema 6 - Nachhaltige Landwirtschaft und Zusammenarbeit, Stadtplanung und Mobilität, Verbraucherschutz: Mindestbetrag: 300.000,00 EUR, Höchstbetrag: 500.000,00 EUR

Weitere Kriterien für die Zuschussfähigkeit:

  • Mindestens 10 % der Kofinanzierung für die Themen zwei, vier und sechs müssen auch aus dem privaten Sektor (national oder international) oder aus Einzelspenden stammen.
  • Bei jedem Zuschuss mit Gesamtkosten von mehr als 400.000 EUR müssen mindestens 30 % der gesamten förderfähigen Kosten als FSTP (finanzielle Unterstützung für Dritte) verteilt werden. Mehr als 50% der FSTP-Aktivitäten, sowohl in Bezug auf den Projektumfang als auch auf den Ausgabenbetrag, müssen außerhalb der Stadt Belgrad stattfinden.

Finanzielle Unterstützung für Dritte:

Der Höchstbetrag der finanziellen Unterstützung für Dritte beträgt 60.000 EUR während des gesamten Durchführungszeitraums des Projekts. Die Mindestdauer der Aktionen/Aktivitäten, die für eine finanzielle Unterstützung in Frage kommen, beträgt 3 Monate. Bei Dritten kann keine Kofinanzierung beantragt werden.

Die Empfänger der finanziellen Unterstützung für Dritte müssen:

  • eine juristische Person sein, und
  • keinen Erwerbszweck verfolgen und
  • eine bestimmte Art von Organisation sein, wie z. B.: Nichtregierungsorganisationen (NRO). Dazu können gehören: Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO), Berufsverbände, Handelskammern, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, Kulturzentren, unabhängige Stiftungen und unabhängige Forschungseinrichtungen, öffentliche Universitäten, Medienorganisationen ohne Erwerbszweck, rechtlich eingetragene Netzwerke der Zivilgesellschaft und
  • rechtmäßig in der Republik Serbien niedergelassen sein

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 48 Monate

Zusätzliche Informationen

Um sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu bewerben, müssen die Hauptantragsteller

  • Informationen über die an der Maßnahme beteiligten Organisationen vorlegen. Zu diesem Zweck müssen sich Hauptantragsteller, Mitantragsteller und verbundene Einrichtungen in PADOR registrieren. Hauptantragsteller müssen sich in der Phase der Konzeptbeschreibung registrieren. Mitantragsteller und verbundene Einrichtungen müssen sich in der Phase der vollständigen Antragstellung registrieren; Hauptantragsteller müssen sicherstellen, dass ihr PADOR-Profil auf dem neuesten Stand ist. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung dieser Daten in PADOR für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen obligatorisch ist.
  • Die Projektskizze und die Erklärung des federführenden Antragstellers (Anhang A.1 Abschnitt 2) müssen online über PROSPECT gemäß den Anweisungen im PROSPECT-Benutzerhandbuch eingereicht werden.
  • Die Antragsteller müssen ihren Antrag in englischer Sprache einreichen.
  • Es wird nur das Formular für die Projektskizze ausgewertet. Es ist daher von größter Bedeutung, dass dieses Dokument ALLE relevanten Informationen über die Aktion enthält. Es sollten keine zusätzlichen Anhänge eingereicht werden.
Hauptantragsteller, die nach der Vorauswahl ihres Konzepts aufgefordert werden, einen Vollantrag einzureichen, müssen dies unter Verwendung des Antragsformulars im Anhang des Leitfadens für Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen tun. Hauptantragsteller müssen ihre Vollanträge in derselben Sprache wie ihre Konzepte einreichen.

Kontakt

Delegation of the European Union to Serbia
DELEGATION-SERBIA-FCS@eeas.europa.eu
Website

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