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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Förderung der Agrarökologie auf betrieblicher und landschaftlicher Ebene

Förderprogramm

Horizont Europa

Termine

Öffnung
15.02.2024

Deadline
26.04.2024 14:00

Budget des Calls

€ 30.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die von Horizont Europa finanzierte Agrarökologie-Partnerschaft bietet eine Kaskadenfinanzierung für Vorschläge, die einen eindeutigen Mehrwert für mindestens eines der allgemeinen Ziele und entsprechenden Kernthemen der AGROECOLOGY-Partnerschaft bieten, in deren Rahmen diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen mit Kofinanzierung durchgeführt wird. Es wird dringend empfohlen, dass die Antragsteller bei der Entwicklung der Projektidee die strategische Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) berücksichtigen, die AGROECOLOGY zugrunde liegt.

Call-Ziele

Diese Aufforderung zur Einreichung von Forschungs- und Innovationsprojekten befasst sich mit dem Übergang zur Agrarökologie sowohl im Rahmen konventioneller als auch ökologischer Anbausysteme. Der ökologische Landbau erforscht Praktiken und setzt Systeme ein, die häufig Inspirationsquellen für die Agrarökologie sind. Die Umsetzung agrarökologischer Grundsätze im ökologischen Landbau hat das Potenzial, die Erträge und die effiziente Nutzung von Betriebsmitteln/Ressourcen (z. B. Wasser) zu steigern.

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist die Finanzierung von Forschungs- und Innovationsprojekten, die sich mit der Untersuchung und Umsetzung der Agrarökologie auf zwei geografischen Ebenen befassen: dem landwirtschaftlichen Betrieb und seiner unmittelbaren Umgebung (siehe Thema 1) und der landschaftlichen oder territorialen Ebene (siehe Thema 2).

Die "Betriebsebene" bezieht sich auf Praktiken und Lösungen, die landwirtschaftliche Betriebe, ihre unmittelbare Umgebung und damit verbundene Einrichtungen wie kleine Verarbeitungs- und/oder Vertriebsunternehmen und lokale Verbraucher betreffen, ohne jedoch die räumliche Interaktion zwischen den landwirtschaftlichen Praktiken der verschiedenen Betriebe zu berücksichtigen. Die "Landschaftsebene" bezieht sich auf ein ganzes Gebiet oder Einzugsgebiet, in dem Lösungen über die landwirtschaftlichen Betriebe hinausgehen und z. B. Raumplanung und Landschaftspflege umfassen können. Auf dieser Ebene können die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Produktionssystemen (z. B. Pflanzenbau und Viehzucht), die Bewirtschaftung von Nichtkulturflächen und Schnittstellen sowie die Beziehungen zwischen den verschiedenen landwirtschaftlichen Systemen und den verschiedenen Sektoren in die Analyse einbezogen werden.

Die Vorschläge sollten auf einem multidisziplinären und integrierten Ansatz mit einer Multi-Akteurs-Perspektive beruhen (d. h. sie sollten Wissenschaftler*innen aller relevanten Disziplinen, einschließlich der Sozial- und Geisteswissenschaften, sowie andere Akteure wie Landwirte, Beratungsdienste, vor- und nachgelagerte Agrarunternehmen, Verbraucher und die Zivilgesellschaft sowie lokale und regionale Behörden einbeziehen). Ein solcher Ansatz wird die Mitgestaltung, Mitbewertung und Mitumsetzung der Innovationen erleichtern. Der gewählte Ansatz kann sich auf bestehende Living Labs stützen oder verschiedene Akteure nach dem Living-Lab-Ansatz (wie von ENoLL definiert) zusammenbringen. Die Forschungs- und Innovationsfragen sollten sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse beziehen und das praktische Wissen der Endnutzer einbeziehen (diese müssen im Vorschlag identifiziert und beschrieben werden, ebenso wie die Art und Weise, in der die Mitgestaltung durchgeführt wird). Die Maßnahmen sollten zu verwertbaren Ergebnissen führen, die den Nutzern umsetzbares Wissen und praktische Lösungen bieten. Forschungsinfrastrukturen können die "Living Labs" ergänzen und z. B. die Sammlung von Daten und die Erprobung der vorgeschlagenen Innovationen und ihrer Auswirkungen unterstützen.

Die Vorschläge müssen eine europäische Perspektive bieten, indem sie Probleme und Herausforderungen berücksichtigen, die in mindestens drei an der AGROECOLOGY-Partnerschaft beteiligten Ländern auftreten, und Innovationen in Bezug auf diese Themen bereitstellen und testen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Agrarökologische Innovationen auf der Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen, relevanten Interessengruppen und Endnutzenden auf der Ebene des Betriebs und/oder der Landschaft
  • Verbesserung des Wissens, des Wissenstransfers und der Fähigkeit von Landwirten und landwirtschaftlichen Berater*innen, agrarökologische Praktiken umzusetzen
  • Methoden und Instrumente zur Umsetzung eines Co-Creation-Prozesses im Rahmen eines Living-Lab-Ansatzes zur Unterstützung einer verbesserten Agrarökologie auf der Ebene des landwirtschaftlichen Betriebs und/oder der Landschaft
  • Steigerung des sozioökonomischen und/oder ökologischen Potenzials agrarökologischer Praktiken

Erwartete Ergebnisse

Die Vorschläge müssen eines der beiden Themen und mindestens drei der unter dem gewählten Thema genannten Unterthemen behandeln. Im Falle von Thema 2 müssen die Antragstellenden auch erläutern, warum sie bestimmte Unterthemen gegenüber anderen in der Liste aufgeführten Unterthemen gewählt haben.

Bei beiden Themen ist eine Bewertung der sozioökonomischen Auswirkungen der untersuchten Änderungen der Praktiken erforderlich (je nach gewähltem Thema entweder auf der Ebene des landwirtschaftlichen Betriebs oder auf der Ebene der Landschaft/Gebiet). Dazu gehören auch die geschlechtsspezifische Dimension und die Bewertung der treibenden Kräfte und Zielkonflikte. Außerdem müssen potenzielle Hindernisse für die Umsetzung der untersuchten neuen Praktiken und Produktionssysteme ermittelt und ihre technische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit sichergestellt werden (z. B. Vorschriften und Anreize, Organisation der Lieferkette, Verbraucherbewusstsein usw.).

Darüber hinaus müssen die Vorschläge bereits eine solide Strategie für die Einbeziehung der Interessengruppen in die Mitgestaltungsprozesse sowie für die Kommunikation und Verbreitung der Projektaktivitäten und -ergebnisse enthalten. Dies bedeutet insbesondere, dass ein Multi-Stakeholder- oder Living-Lab-Ansatz erwartet wird, der dazu dient,:

  • Identifizierung der tatsächlichen Bedürfnisse zusammen mit einem breiten Spektrum von Interessengruppen.
  • Einbeziehung von Endnutzenden und Interessengruppen während des gesamten Projektlebenszyklus.
  • Co-Design und Co-Creation mit allen Projektpartner*innen und Interessengruppen.
  • Verbindung von Grundlagenforschung und angewandter Forschung mit dem Ziel, operationelle Lösungen und offene Innovationstätigkeiten bereitzustellen und das praktische Wissen der Landwirte und anderer relevanter Interessengruppen zu integrieren.
  • Berücksichtigung lokaler Bedingungen und Prüfung von Möglichkeiten, von lokalen Lösungen zu Lösungen zu gelangen, die auf regionaler Ebene oder an mehreren Standorten in ganz Europa angewendet werden können.
  • Es können Ansätze in Betracht gezogen werden, die darauf abzielen, traditionelles Wissen in agrarökologischen Praktiken zu identifizieren, zu bewerten und zu integrieren.
  • Die Einbeziehung der Sozialwissenschaften wird nachdrücklich empfohlen.

Thema 1: Verbesserung der Agrarökologie auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe

Von den geförderten Forschungs- und Innovationsprojekten wird erwartet, dass sie einen transdisziplinären und integrierten Ansatz verfolgen, der mehrere wissenschaftliche Disziplinen und relevante Interessengruppen einbezieht, um gleichzeitig mindestens drei der folgenden Unterthemen anzugehen, die Änderungen in der landwirtschaftlichen Praxis erfordern:

  • Bewirtschaftung von Boden und Wasser, um die Bodengesundheit zu verbessern und die Erosion deutlich zu verringern, die Kohlenstoffspeicherung zu erhalten und zu erhöhen, die Nährstoffkreisläufe zu optimieren und den Einsatz umstrittener Chemikalien zu verringern.
  • Förderung der Anbaudiversifizierung: Diversifizierung der Arten und Sorten auf Feld- und Betriebsebene (einschließlich standortangepasster Sorten, Fruchtfolgen und Diversifizierung innerhalb des Feldes).
  • Entwicklung agronomischer Praktiken, die die Widerstandsfähigkeit und den Wasserhaushalt verbessern und den Einsatz von Chemikalien drastisch reduzieren (Anbaufolgen, Deckfrüchte und Zwischenfrüchte, Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung).
  • Verbesserung der Komplementarität zwischen tierischer und pflanzlicher Produktion, um Nährstoffkreisläufe zu schließen und den Einsatz umstrittener Agrochemikalien drastisch zu verringern oder ganz zu vermeiden.
  • Förderung der natürlichen Regulierung von Schädlingen und Krankheiten, des Einsatzes von Biokontrollmitteln und der Integration von Biokontrollverfahren in die Anbaumethoden.
  • Verbesserung der Ökosystemleistungen, der biologischen Vielfalt und der positiven biologischen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Komponenten des landwirtschaftlichen Systems und der umgebenden Umwelt.

Von den Projekten wird erwartet, dass sie vorhandene wissenschaftliche und praktische Kenntnisse, einschließlich lokaler und/oder traditioneller Kenntnisse, in Bezug auf die verschiedenen Komponenten der kultivierten Ökosysteme ermitteln, bewerten und integrieren: Böden, Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen, unabhängig davon, ob sie pathogen oder symbiotisch sind, sowie Interaktionen zwischen Pflanzen, zwischen Pflanzen und Tieren und zwischen Pflanzen und anderen Organismen (Insekten, Pilze, Mikroorganismen).

Projekte, die sich ausschließlich auf die Züchtung konzentrieren, werden nicht berücksichtigt, aber die Züchtung könnte als Teil eines integrierten Projekts mobilisiert werden, um die Widerstandsfähigkeit von Pflanzen und Tieren gegenüber Stress zu erhöhen und um Sorten zu entwickeln, die für neue Anbausysteme geeignet sind (einschließlich der Diversifizierung von Kulturpflanzen, weniger wichtigen Arten und Begleitpflanzen). Die Prüfung und Einführung neuer Rassen oder Sorten in die Praxis kann ebenfalls Teil der Projekte sein.

Thema 2: Umsetzung der Agrarökologie auf der Landschaftsebene

Die landschaftliche oder territoriale Ebene ist oft die richtige Ebene, um einen effizienten Übergang zur Agrarökologie zu ermöglichen, da es vielfältige Wechselwirkungen zwischen den Bewirtschaftungssystemen, zwischen den Bewirtschaftungssystemen und ihrer natürlichen Umgebung sowie mit anderen Aktivitäten zur Förderung der biologischen Vielfalt gibt.

Um die Übernahme der Agrarökologie in die Praxis auf landschaftlicher oder territorialer Ebene zu fördern, sollten Forschungs- und Innovationsprojekte mindestens drei der erforderlichen Entwicklungsstufen (Unterthemen) behandeln, die einen integrierten Systemansatz ermöglichen. Für einige Landschaften/Gebiete sind Auswahl- und Entwicklungsaktivitäten am wichtigsten, während für andere die Umsetzungsphase von größerer Bedeutung ist. Die Antragstellenden sollten sich auf mindestens drei der folgenden Unterthemen konzentrieren und begründen, warum sie bestimmte Unterthemen gegenüber anderen ausgewählt haben:

  • Identifizierung und Auswahl der am besten geeigneten agrarökologischen Praktiken, die an die Landschaftsebene angepasst und mit der Wertschöpfungskette im Agrar- und Ernährungsbereich verbunden sind. In den Vorschlägen sollten die Gründe für die Auswahl einer bestimmten Landschaft und deren vorgeschlagene Grenzen und Ausdehnung explizit dargelegt werden.
  • Entwicklung und Bewertung verschiedener agrarökologischer Übergangspfade aus einer Multi-Akteurs-Perspektive, wobei das Agrarökosystem und die daraus resultierende Landschaft/Territorium zu planen sind.
  • Durchführung einer integrierten Bewertung der sozioökonomischen Auswirkungen der vorgeschlagenen Praktiken unter Berücksichtigung der von ihnen erbrachten Ökosystemleistungen und der damit verbundenen sozialen und ökologischen Auswirkungen, ihres potenziellen Nutzens und ihrer Zielkonflikte, ihrer wirtschaftlichen Lebensfähigkeit, des Potenzials für ihre Ausweitung und Ausdehnung sowie ihrer sozialen Auswirkungen.
  • Entwicklung und Erprobung von Methoden und Instrumenten, die die Integration der agrarökologischen Produktion in die Agrarnahrungsmittelsysteme einer bestimmten Landschaft/eines bestimmten Gebiets begünstigen, indem geeignete Geschäftsmodelle entwickelt und ihre Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette analysiert werden.
  • Entwicklung von Lösungen für die Neugestaltung von Agrarökosystemen auf landschaftlicher/territorialer Ebene unter Berücksichtigung der Ökosystemleistungen und anderer Vorteile eines Übergangs zur Agrarökologie auf dieser geografischen Ebene, Förderung der biologischen Vielfalt und deren Nutzung, Schaffung ökologischer Korridore, Schutz des Wassers, Integration der pflanzlichen und tierischen Erzeugung zur Schließung von Nährstoffkreisläufen und Energieströmen, Verringerung des Einsatzes von Agrochemikalien, Verringerung der Umweltverschmutzung und Stärkung der Rolle der landwirtschaftlichen Praktiken bei der Abschwächung des Klimawandels und der Anpassung an diesen.
  • Entwicklung von Strategien zur Unterstützung der Agrarökologie auf Landschaftsebene unter Einbeziehung der Raumplanung, Verbesserung der Kohärenz von Agrar- und Umweltpolitik und -vorschriften in einer bestimmten Landschaft/einem bestimmten Gebiet und Förderung neuer Governance-Systeme.
  • Vorschlag und Erprobung von Anreizen, die den Übergang zur Agrarökologie auf Landschaftsebene unterstützen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Ökosysteme, Zahlungen für Ökosystemleistungen, angepasste Kredite, Steuern, öffentliches Beschaffungswesen oder die Auswirkungen von Kennzeichnungen.

Die Projekte müssen mindestens einen Multi-Akteurs-Ansatz für die gemeinsame Gestaltung anwenden und auch Interessengruppen einbeziehen, die ein Interesse auf Landschaftsebene haben. Dies schließt die Anwendung eines Living-Lab-Ansatzes nicht aus, wenn dies der bevorzugte und besser begründete Ansatz ist.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Belgien (Belgique/België), Deutschland, Dänemark (Danmark), Estland (Eesti), Finnland (Suomi/Finland), Frankreich (France), Irland (Éire/Ireland), Island (Ísland), Italien (Italia), Litauen (Lietuva), Niederlande (Nederland), Norwegen (Norge), Portugal, Rumänien (România), Schweden (Sverige), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Slowakei (Slovensko), Slowenien (Slovenija), Spanien (España), Türkei (Türkiye), Ungarn (Magyarország), Zypern (Κύπρος )

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Natürliche Person, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

  • Universitäten und andere Hochschuleinrichtungen, öffentliche Forschungseinrichtungen, gewinnorientierte und gemeinnützige Organisationen, Verbraucher*innen/Bürger*innen, Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und Privatunternehmen können sich vorbehaltlich der Bestimmungen der nationalen/regionalen Finanzierungsparteien und der Kriterien für die Förderfähigkeit bewerben.
  • Forschungskonsortien sollten aus mindestens drei Partnern bestehen, die eine Finanzierung aus mindestens drei verschiedenen Ländern und Vertragsparteien im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragen.
  • Partner von Forschungskonsortien, die nicht förderfähig sind oder aus anderen Gründen keine Mittel von einer der Förderparteien erhalten können, können ebenfalls Teil von Forschungskonsortien sein, wenn sie ihre eigenen Mittel einbringen und eine entsprechende "finanzielle Verpflichtungserklärung" einreichen (siehe Anhang VIII). Diese Antragsteller können jedoch nicht Koordinator sein, ihr Beitrag sollte für die erfolgreiche Durchführung des Projekts nicht wesentlich sein und sie werden nicht auf die Mindestanzahl der Partner angerechnet.
  • Es gibt keine Höchstzahl von Partnern oder Ländern. Es gibt auch keine Obergrenze für die Anzahl der Partner aus demselben Land, es sei denn, in den Bestimmungen der nationalen/regionalen Finanzierungspartei ist etwas anderes festgelegt.
  • Ein und dieselbe Person kann nicht als Koordinator für mehr als einen Vorschlag fungieren. Einige Förderer erlauben es nicht, dass ein und dieselbe Person an mehr als einem Vorschlag pro Aufforderung teilnimmt: Bitte prüfen Sie die entsprechenden nationalen/regionalen Förderbestimmungen.
  • Tabelle 1 auf Seite 14 des Aufforderungsdokuments gibt einen Überblick über die verschiedenen Finanzierungsparteien.

weitere Förderkriterien

Die in einem Projektvorschlag beantragten Gesamtprojektkosten sind nicht begrenzt; die Kosten müssen angemessen sein, um die Projektziele zu erreichen. Dennoch können einzelne Förderer Vorschriften und/oder Beschränkungen bezüglich des Budgets haben, das sie im Rahmen von Forschungsprojekten vergeben können, die beachtet werden müssen (zum Beispiel können einige Förderer das maximale Budget, das ein einzelner Projektpartner beantragen kann, auf 200.000 € begrenzen). Es ist daher unerlässlich, dass jeder Projektpartner seine nationalen/regionalen Finanzierungsvorschriften sorgfältig liest (siehe Anhang IX). Im Zweifelsfall sollten sich die Antragsteller an ihre nationalen oder regionalen Kontaktstellen wenden, die sie über die einschlägigen Vorschriften informieren können.

Anhang I gibt einen Überblick über die Finanzierungsvorschriften (einschließlich der Haushaltsobergrenze pro Projekt) für die einzelnen Geldgeber.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In einem ersten Schritt muss ein Erstvorschlag eingereicht werden, und nach der Aufforderung kann in einem zweiten Schritt ein Vollantrag eingereicht werden. Pre-Proposals und Proposals müssen in englischer Sprache verfasst sein.

Schritt 1: Erstantrag:

  • Ziel der Projektskizze ist es, die Projektidee und das Konsortium vorzustellen, ohne dabei den Arbeitsplan im Detail zu erläutern. Die ausführliche Vorlage für die Projektskizze mit Erläuterungen ist in Anhang II enthalten. Ein Beispiel ist auch im Dokumentenbereich der Einreichungsplattform verfügbar: https://agroecology.ptj.de.
  • Nach der Einreichung werden die Erstvorschläge anhand der allgemeinen und anwendbaren nationalen/regionalen Förderkriterien geprüft, die in den jeweiligen Verordnungen der Geldgeber festgelegt sind (siehe Anhang IX). Projektskizzen, die die allgemeine Prüfung der Förderfähigkeit nicht bestehen, werden abgelehnt.
  • Es werden nur förderfähige Erstvorschläge bewertet.
  • Projektskizzen müssen bis zum 26. April 2024, 14.00 Uhr MESZ, über die Online-Plattform für die Einreichung von Projektskizzen eingereicht werden (siehe Abschnitt 5.1 des Aufforderungsdokuments für Einzelheiten zu Projektskizzen).
  • Die Einreichung eines Erstvorschlags ist obligatorisch. Nach Ablauf der Frist können Antragsteller keinen Vollantrag mehr einreichen.
  • Die in den Erstvorschlägen gemachten Angaben sind verbindlich. Änderungen an den in einem Vorschlag dargelegten Zielen sind nicht zulässig. Eine begrenzte Anzahl von Änderungen in Bezug auf die administrativen Details kann nach Genehmigung durch die Aufforderungsstelle und die betreffenden Finanzierungsparteien zulässig sein. Eine Liste der zulässigen Änderungen findet sich in Abschnitt 5.2.1 des Aufrufs.)

Schritt 1: Vollständiger Vorschlag:

  • Vollanträge müssen bis zum 19. September 2024, 14 Uhr MESZ, über die Einreichungsplattform eingereicht werden (siehe Abschnitt 5.2 für Einzelheiten zur Antragseinreichung).
  • Nach der Aufforderung zur Einreichung eines Vollantrags kann der Koordinator einen Vollantrag über das Einreichungssystem einreichen: https://agroecology.ptj.de. In dieser Phase kann das Konsortium aus dem Erstvorschlag in Ausnahmefällen geändert werden, z. B. wenn ein Partner in der Phase des Erstvorschlags als nicht förderfähig eingestuft wurde. In dieser Phase können die Koordinatoren aufgefordert werden, Partner aus unterrepräsentierten Ländern/Regionen hinzuzufügen, die ebenfalls im Rahmen dieser Aufforderung gefördert werden. Vorgeschlagene Änderungen müssen zunächst dem Call Office und der jeweiligen finanzierenden Partei mitgeteilt werden; weitere Einzelheiten sind Abschnitt 5.2.1 zu entnehmen. Der neue Partner muss alle Kriterien für die Förderfähigkeit erfüllen, um eine Finanzierung von seiner Finanzierungspartei zu erhalten.
  • Die ausführliche Vorlage für vollständige Vorschläge mit Erläuterungen ist in Anhang IV enthalten; ein Beispiel ist auch im Dokumententeil der Einreichungsplattform verfügbar.

Kontakt

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