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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

EURES-Programm für gezielte Mobilität (TMS)

Förderprogramm

Europäischer Sozialfonds+

Call Nummer

ESF-2024-EURES-TMS

Termine

Öffnung
19.03.2024

Deadline
04.06.2024 17:00

Förderquote

95%

Budget des Calls

€ 16.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 2.000.000,00 und € 6.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Gesamtziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen besteht darin, etwa 4 000 Stellen für mobile Arbeitssuchende, insbesondere für junge Menschen, zu schaffen.

Call-Ziele

Die Aktion zielt darauf ab, schwer zu besetzende Stellen und Arbeitskräftemangel zu beseitigen, wie sie in nationalen/EU-Arbeitsmarktstudien oder anderen Datenquellen ermittelt wurden. Da die Aktion stark ergebnisorientiert ist, kann sie zu Folgendem beitragen

  • zur Deckung des Arbeitsmarktbedarfs, insbesondere zur Beseitigung von Ungleichgewichten auf den Arbeitsmärkten sowie von Arbeits- und Qualifikationsdefiziten;
  • Verbesserung der Bedingungen für Arbeitsuchende und Arbeitnehmer, die ihr Recht auf Freizügigkeit innerhalb der EU wahrnehmen wollen;
  • Besetzung schwer zu besetzender Stellen (entweder in Form von Arbeitsplätzen, Praktika oder Lehrstellen), insbesondere wenn ein spezifischer Arbeitskräftemangel festgestellt wurde;
  • Verbesserung des Dienstleistungskatalogs der EURES-Organisationen;
  • Förderung von öffentlich-privaten Partnerschaften innerhalb von EURES.

Das EURES-Programm für gezielte Mobilität (TMS) ist eine Arbeitsmarktmaßnahme auf europäischer Ebene, mit der Arbeitskräftemangel und schwer zu besetzende Stellen behoben werden sollen.

Es kombiniert maßgeschneiderte Rekrutierungs-, Matching-, Schulungs- und Vermittlungsdienste mit finanziellen Anreizen. Unterstützungsmaßnahmen können je nach den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes und deren Analyse variieren. Sie sollten Vorkehrungen für Vorstellungsgespräche in einem anderen EU-/EWR-Land, Umzüge, Sprachkurse, die Anerkennung von Qualifikationen sowie Unterstützung bei der Einstellung umfassen. Zu den Endbegünstigten können Arbeitsplatzwechsler, Arbeits-/Praktikums-/Lehrstellensuchende und einstellende Unternehmen, einschließlich KMU, gehören, die direkte finanzielle Unterstützung durch gezielte Zuschüsse erhalten können.

Die vorgeschlagene Maßnahme muss sich auf die in dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen dargelegten allgemeinen Ziele und Tätigkeiten gemäß Anhang I ("Durchführungsleitfaden") beziehen.

Der Vorschlag sollte a) die Vermittlungsziele und b) die ausgewählten Wirtschaftssektoren, die vom Arbeitskräfte-/Fachkräftemangel betroffen sind, zumindest innerhalb des geografischen Geltungsbereichs der am Konsortium beteiligten Länder, klar definieren und begründen.

Im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben konzentriert sich diese Aufforderung auf das Thema der Mangelberufe. Die Bewerbungen sollten sich insbesondere darauf konzentrieren, EU-Migranten mit knappen und schwer zu besetzenden Stellen zusammenzubringen.

Die antragstellenden Organisationen müssen auch bereit sein, Informationen und Unterstützung für Staatsangehörige aus anderen EU/EWR-Ländern bereitzustellen, die nicht direkt von ihren jeweiligen Projekten abgedeckt werden.

In den Anträgen sind auch die innovativen Matching-/Recruiting-Methoden zur Identifizierung und Erreichung von Arbeitssuchenden darzulegen - unter Einbeziehung einer nachfrageorientierten Strategie sowie von Arbeitsmarktintegrationsdiensten, finanziellen Unterstützungsmaßnahmen und/oder Ausbildungsprogrammen, die angeboten werden sollen. Die antragstellenden Organisationen können die Aktivitäten, Methoden und Instrumente zur Durchführung ihrer Maßnahmen frei wählen, sofern sie den verbindlichen Rahmen für die Bereitstellung von Hilfe und finanzieller Unterstützung für die Zielgruppen einhalten, der in Anhang I ("Durchführungsleitfaden") festgelegt ist.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Maßnahmen müssen qualitäts- und ergebnisorientiert sein und hochwertige Arbeitsmöglichkeiten und Arbeitsvermittlungsdienste anbieten, um die Fähigkeiten und die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeits-/Praktikums-/Lehrstellensuchenden zu verbessern.

Die antragstellenden Organisationen müssen konsequent darauf hinarbeiten, die besten Ergebnisse bei der Abstimmung zwischen Arbeitsuchenden und Arbeitsangeboten zu erzielen, und dabei die potenziellen langfristigen Auswirkungen der Vermittlungen und die erforderlichen Investitionen berücksichtigen.

Das Gesamtziel der Aufforderung 2024 ist die Finanzierung von 3 bis 4 Projekten, die etwa 4000 (indikative) Vermittlungen für mobile Arbeitsuchende in EU/EWR-Ländern, die nicht ihr Wohnsitzland sind, insbesondere für junge Menschen, ermöglichen.

Aus den im Rahmen dieser Aufforderung eingereichten Anträgen muss das erwartete quantitative Ergebnis in Form von Praktika (Arbeitsplätze und/oder Praktika/Ausbildungsplätze) klar hervorgehen.

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Erwartete Ergebnisse

Die Aktivitäten umfassen die Bereitstellung direkter Dienstleistungen für Arbeitsuchende und Arbeitgebende, einschließlich:

  • Information, Matching, Einstellung und Vermittlung; dies kann innovative Ansätze und Matching-/Rekrutierungsmethoden umfassen, um Personen mit besonderen Fähigkeiten, Qualifikationen oder Profilen entsprechend dem Bedarf bestimmter, vom Arbeitskräftemangel betroffener Arbeitsbereiche in einem bestimmten geografischen Gebiet zu ermitteln und zu erreichen.
  • Unterstützung vor und nach der Vermittlung (z. B. Erstellung von Profilen und Vorauswahl der Arbeitsuchenden, Bewertung des Ausbildungsbedarfs und der Kompetenzentwicklung, Unterstützung bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Bereitstellung von Informationen und Hilfe, Bewältigung von Problemen, die in der Anfangsphase der Beschäftigung auftreten können, regelmäßige Überwachung und Bewertung der Leistung und Zufriedenheit der vermittelten Personen und Arbeitgeber).
  • direkte finanzielle Unterstützung für Arbeitssuchende als Beitrag zu den Kosten für Vorstellungsgespräche und Umzugsreisen, Sprachkurse und die Anerkennung von Qualifikationen.
  • direkte finanzielle Unterstützung für KMU für Ausbildungsprogramme für neu eingestellte Personen.

Die Aktion zielt darauf ab:

  • die Zielgruppen zu erreichen, die über 18 Jahre alt sind und einen Arbeitsplatz, ein Praktikum oder eine Ausbildung in einem anderen EU/EWR-Land suchen;
  • Hindernisse für die Arbeitskräftemobilität zu beseitigen, wie z. B. die Kosten für einen Umzug ins Ausland, fehlende Sprachkenntnisse, die Integration mobiler Arbeitnehmender in den Zielländern sowie die Notwendigkeit spezifischer Ausbildungsprogramme;
  • zum Abbau von Ungleichgewichten auf dem Arbeitsmarkt beizutragen und schwer zu besetzende Stellen zu besetzen, insbesondere in Sektoren, in denen auf der Grundlage aktueller nationaler/EU-Arbeitsmarktstudien oder anderer relevanter Datenquellen ein Arbeitskräftemangel festgestellt wurde.

Die im Rahmen dieser Aufforderung finanzierten Aktivitäten sollen die Umsetzung der EURES-TMS-Ziele unterstützen, indem sie die Bereitstellung von maßgeschneiderten Arbeitsvermittlungsdiensten, einschließlich innovativer Arbeitsmethoden, gewährleisten:

  • Behebung von Arbeitskräfte- und Qualifikationsdefiziten.
  • Erleichterung des Matching- und Einstellungsverfahrens zur Unterstützung der Vermittlung von Arbeitssuchenden in hochwertige Arbeitsplätze sowie der Integration mobiler Arbeitskräfte in den Aufnahmeländern.
  • Bereitstellung finanzieller Anreize in Übereinstimmung mit Anhang I ("Durchführungsleitfaden").
  • Förderung und Verbreitung von Aktivitäten/Ergebnissen, um die Auswirkungen zu maximieren und die Herausforderungen des Arbeitskräftemangels in bestimmten Wirtschaftssektoren zu bewältigen.

Zu diesem Zweck müssen die im Rahmen der Projekte unterstützten Maßnahmen mindestens die folgenden sechs Komponenten umfassen:

  • Aufbau einer Partnerschaft zwischen verschiedenen Arbeitsmarktakteuren, die sich auf bestimmte Bereiche der Arbeitsintegration konzentriert und die Eingliederung von Personen in den Arbeitsmarkt erleichtert, um Ungleichgewichte auf dem Arbeitsmarkt und Qualifikationsdefizite zu beseitigen.
  • Schaffung von Kooperationsvereinbarungen innerhalb der Partnerschaft zwischen EURES-Mitgliedern/Partnerorganisationen und anderen Arbeitsmarktakteuren, insbesondere privaten Arbeitsvermittlern. Dazu gehören der Austausch von Arbeitsmarktinformationen gemäß Artikel 30 der EURES-Verordnung, die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten für Arbeitnehmer oder Arbeitgeber gemäß den Artikeln 12, 23, 24, 25, 26 und 27 der Verordnung, die Förderung von und Sensibilisierung für Beschäftigungsmöglichkeiten sowie die schrittweise Erweiterung des EURES-Netzwerks.
  • Bereitstellung von Dienstleistungen für Arbeitsuchende und Arbeitgeber, die zumindest Arbeitsmarktinformationen und Unterstützung bei der Suche nach Angeboten und freien Stellen umfassen, diese mit Arbeitsuchenden abgleichen und die Vermittlung/Einstellung in den von der Aktion erfassten Ländern erleichtern. Die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten ist an die Besonderheiten und Bedürfnisse der Zielgruppen sowie an die identifizierten Beschäftigungssektoren anzupassen.
  • Identifizierung relevanter Wirtschaftssektoren, die von einem Arbeitskräfte-/Fachkräftemangel betroffen sind, zumindest im geografischen Einzugsbereich der Konsortiumsmitglieder (d. h. in den Ländern, in denen sie niedergelassen sind). Gegebenenfalls kann die Analyse auch auf die regionale Ebene ausgedehnt werden.
  • Im Zusammenhang mit den unter Punkt 3) genannten Dienstleistungen Bereitstellung von Maßnahmen und direkter finanzieller Unterstützung sowohl für Arbeitsuchende als auch für KMU, einschließlich der Unterstützung von Ausbildungsprogrammen, wie in Anhang I ("Leitfaden für die Durchführung") festgelegt.
  • Entwicklung von Unterstützungsmaßnahmen für Arbeitssuchende und Arbeitgebende nach der Vermittlung.

Zusätzlich können Aktionen die Entwicklung von Dienstleistungen und Maßnahmen gemäß den Punkten 3 und 5 auch für die Vermittlung von Arbeitsuchenden in Praktika und/oder Lehrstellen in einem anderen EU-/EWR-Land unterstützen, in Übereinstimmung mit der EURES-Verordnung und den Anforderungen des Qualitätsrahmens für Praktika.

Unter Berücksichtigung der oben genannten Informationen müssen die Vorschläge:

  • Sie müssen sich auf bestimmte Wirtschaftssektoren/Berufe konzentrieren, die zumindest im geografischen Einzugsbereich des Konsortiums von einem Arbeitskräfte-/Fachkräftemangel betroffen sind. Die Antragsteller müssen die ausgewählten und identifizierten Sektoren/Berufe begründen und eine klare Argumentation auf der Grundlage aktueller nationaler/EU-Arbeitsmarktstudien oder anderer relevanter Datenquellen liefern.
  • Gegebenenfalls sind quantitative Zielvorgaben für Praktika, Lehrstellen und/oder Praktikumsplätze anzugeben.
  • Nennen Sie die Zielgruppen.
  • Präsentation von Konzepten, die Möglichkeiten zur Behebung des Arbeitskräftemangels durch Arbeitskräftemobilität beinhalten.

Die grundlegenden Anforderungen des EURES-TMS für Praktika sind in den entsprechenden Abschnitten von Anhang I aufgeführt. Antragstellende, die sich an der Europäischen Allianz für Berufsbildung beteiligen, können auch das Potenzial der Arbeitgeberorganisationen, die die Allianz unterzeichnet haben, untersuchen, um arbeitsplatzbezogene Möglichkeiten für mobile Arbeitssuchende anzubieten.

Die EURES-TMS-Aktion soll den Abbau von Ungleichgewichten auf dem Arbeitsmarkt erleichtern, insbesondere durch die Behebung von Engpässen bei freien Stellen und von Engpässen beim Arbeitskräfteangebot durch wirksame Abhilfestrategien.

Die Auswahl der Länder, Wirtschaftssektoren und Berufe, die im Rahmen dieser Aktion vorrangig behandelt werden, sollte sich an einer umfassenden Analyse der Arbeitsmarktsituation orientieren. Diese Analyse, die auch Abhilfemaßnahmen umfasst, ist entscheidend für die Ermittlung von Engpässen und Überschüssen in den EU/EWR-Ländern und bildet die Grundlage für die Durchführung der Aktion.

Die Quellen für die Nachweise und die Grundlage für diese Auswahl müssen im Vorschlag klar erläutert werden (Formular B, "Beschreibung der Maßnahme").

Das EURES-TMS-Programm unterstützt weder die Rückkehr von Arbeitsuchenden und Arbeitnehmenden in ihr EU/EWR-Herkunftsland oder ihr früheres Wohnsitzland noch das grenzüberschreitende Pendeln, wenn  Arbeitnehmende in einem Land arbeiten und in ihren Wohnsitzländern leben.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Montenegro (Црна Гора), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen können ESF-Fördermittel beantragen, indem sie sich auf einen aktuellen Projektaufruf (Call) bewerben. Privatpersonen können keinen Förderantrag stellen. Sie profitieren über ihre Teilnahme an ESF-geförderten Projekten und Förderprogrammen. Projekte werden anhand von Auswahlkriterien ausgewählt und von den Projektträgern umgesetzt.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)

Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):

  • Detaillierte Budgettabelle/Kalkulator: nicht zutreffend
  • Lebensläufe (Kurzbeschreibungen) des Kernprojektteams
  • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
  • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte im Zusammenhang mit der Freizügigkeit der Arbeitnehmer oder EURES in den letzten 3 Jahren) - Vorlage in Teil B verfügbar

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

Kontakt

ESF+ Programm Österreich
Website

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