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Call-Eckdaten
Interreg Europa - Dritte Aufforderung für Projekteinreichungen
Förderprogramm
Interreg Europa
Termine
Öffnung
20.03.2024
Deadline
07.06.2024 12:00
Förderquote
70-80%
Budget des Calls
€ 130.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Interreg Europa ist ein interregionales Kooperationsprogramm, das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Die Europäische Union ist bestrebt, die Unterschiede in den Bereichen Entwicklung, Wachstum und Lebensqualität in und zwischen den Regionen Europas zu verringern. Das Ziel von Interreg Europa ist es, Behörden und andere relevante Organisationen in die Lage zu versetzen, aktiv von den Erfahrungen anderer Regionen zu lernen. Dabei handelt es sich um einen Lernprozess, bei dem bewährte Praktiken identifiziert, analysiert und übertragen werden, um die Instrumente der regionalen Entwicklungspolitik zu verbessern und letztendlich Lösungen zu finden, die allen Bürger*innen zugute kommen.
Call-Ziele
Dies ist eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für interregionale Kooperationsprojekte. Diese Projekte bringen politisch relevante Organisationen aus verschiedenen Ländern Europas zusammen, die an einem gemeinsamen regionalen Entwicklungsthema arbeiten. Die ersten drei Jahre der Projekte ("Kernphase") sind dem Austausch und der Weitergabe von Erfahrungen zwischen den teilnehmenden Partnern gewidmet, um die im Projekt behandelten politischen Instrumente zu verbessern. Im vierten und letzten Jahr ("Follow-up-Phase") konzentrieren sich die Regionen hauptsächlich auf die Überwachung der Ergebnisse und Auswirkungen der Zusammenarbeit.
Das Programm ist um eine einzige bereichsübergreifende Priorität herum aufgebaut, das Interreg-spezifische Ziel "eine bessere Governance der Zusammenarbeit". Dies bedeutet, dass die Begünstigten bei allen Themen von gemeinsamer Bedeutung entsprechend ihren regionalen Bedürfnissen zusammenarbeiten können, solange dies in den Anwendungsbereich der Kohäsionspolitik fällt.
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Erwartete Ergebnisse
Interreg Europa trägt zu allen EU-Prioritäten bei und strebt eine bessere regionale Governance durch den Aufbau von Kapazitäten in den folgenden Bereichen an:
- Klügeres Europa
- Forschungs- und Innovationskapazitäten, Übernahme fortschrittlicher Technologien
- Digitalisierung für Bürger*innen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Behörden
- Nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit von KMU und Schaffung von Arbeitsplätzen in KMU, auch durch produktive Investitionen
- Qualifikationen für intelligente Spezialisierung, industriellen Wandel und Unternehmertum
- Digitale Konnektivität
- Umweltfreundlicheres Europa
- Energieeffizienz und Verringerung der Treibhausgasemissionen
- Erneuerbare Energien
- Intelligente Energiesysteme, Netze und Speicherung
- Anpassung an den Klimawandel, Katastrophenschutz, Widerstandsfähigkeit
- Zugang zu Wasser und nachhaltige Wasserbewirtschaftung
- Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
- Schutz und Erhaltung von Natur und biologischer Vielfalt, grüne Infrastrukturen, Verringerung der Umweltverschmutzung
- Nachhaltige urbane Mobilität für eine kohlenstofffreie Wirtschaft
- Besser vernetztes Europa
- Klimabeständiges, intelligentes, sicheres, nachhaltiges und intermodales TEN-T
- Nachhaltige, klimaresiliente, intelligente und intermodale nationale,
- Regionale und lokale Mobilität
- Sozialeres Europa
- Effektivität und Integrationsfähigkeit des Arbeitsmarktes, Zugang zu hochwertiger Beschäftigung, Sozialwirtschaft
- Gleicher Zugang zur Gesundheitsversorgung, Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, familiäre und gemeindenahe Pflege
- Kultur und Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Integration und soziale Innovation
- Zugang zu allgemeiner und beruflicher Bildung und lebenslangem Lernen, Fernunterricht und Online-Ausbildung Eingliederung von Randgruppen, einkommensschwachen Haushalten und benachteiligten Gruppen
- Sozioökonomische Integration von Drittstaatsangehörigen, einschließlich Migrant*innen
- Ein bürgernahes Europa
- Nachhaltige integrierte territoriale Entwicklung, Kultur, Naturerbe, nachhaltiger Tourismus und Sicherheit (städtische Gebiete)
- Nachhaltige integrierte Raumentwicklung, Kultur, Naturerbe, nachhaltiger Tourismus und Sicherheit (nicht städtische Gebiete)
- Bessere regionale Governance
- Politische Steuerung
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
An Interreg Europe-Projekten müssen Partner aus mindestens drei teilnehmenden Ländern beteiligt sein, von denen mindestens zwei Begünstigte aus EU-Mitgliedstaaten sein müssen, wobei letztere eine Finanzierung durch Interreg Europe beantragen. Auf der Grundlage früherer Erfahrungen scheint eine Partnerschaft von 5 bis 8 "Regionen" die Konfiguration zu sein, die einen reichen und erfolgreichen interregionalen Lernprozess am besten gewährleistet. Die empfohlene Anzahl der Partner pro Projekt (ohne Berücksichtigung der möglichen Beteiligung eines Beratungspartners) liegt daher bei mindestens 5 bis zu 16 Partnern, wenn die folgenden Punkte berücksichtigt werden:
- Die Teilnahme der politisch verantwortlichen Behörden als Partner ist für mindestens 50 % der in einem Projektantrag angesprochenen Politikinstrumente obligatorisch.
- die wichtigste(n) Organisation(en) für das im Projekt behandelte Thema werden ebenfalls ermutigt, sich als Partner zu beteiligen.
weitere Förderkriterien
Das Programm führt ein weiteres Kriterium für die Förderfähigkeit ein, nämlich eine geografische Mindestabdeckung für alle Projektanträge. Die eingereichten Anträge müssen gewährleisten, dass mindestens vier der fünf unten genannten Bereiche in der Partnerschaft mit mindestens einem Projektpartner vertreten sind:
- Norden: Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Lettland, Litauen, Norwegen, Schweden
- Osten: Österreich, Bulgarien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien
- Süden: Kroatien, Zypern, Griechenland, Italien, Malta, Portugal, Spanien
- Westen: Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Schweiz
- Gebiet der Beitrittskandidaten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Ukraine
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Projektbewerber, die einen Vorschlag einreichen möchten, müssen ein Antragsformular in englischer Sprache ausfüllen. Die Antragsunterlagen für die Aufforderung sind auf der Website des Programms (www.interregeurope.eu) verfügbar und enthalten Folgendes
- das Call Dokument
- das Programmhandbuch
- die Vorlage für das Antragsformular im Online-Antragssystem: das Portal
- die Vorlage für die "Erklärung".
Projektantragsteller, die einen Vorschlag einreichen möchten, müssen das Antragsformular in Englisch ausfüllen, da dies die Arbeitssprache des Programms ist. Anträge, die in einer anderen Sprache eingereicht werden, werden als nicht förderfähig betrachtet.
Das Online-System führt eine Reihe automatischer Validierungsprüfungen durch, die verhindern, dass der Benutzer das Formular abschickt, wenn es nicht korrekt ausgefüllt ist.
Alle Partner (einschließlich des federführenden Partners) und die assoziierten politischen Behörden - falls zutreffend - müssen eine Erklärung unter Verwendung der vom Programm bereitgestellten Vorlage abgeben (siehe Anhang 03). Diese Erklärungen müssen als Teil des Antrags in das Online-System hochgeladen werden.
Call-Dokumente
Interreg Europe 3rd call ToRInterreg Europe 3rd call ToR(474kB)
Kontakt
+43 153 53 44 21
kramann@oerok.gv.at
Website
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