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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Thematisches Programm zu Menschenrechten und Demokratie 2023

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/180625/DD/ACT/ME

Termine

Öffnung
28.02.2024

Deadline
28.05.2024 14:00

Förderquote

60-95%

Budget des Calls

€ 1.045.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen besteht darin, zivilgesellschaftliche Organisationen zu stärken und ihre Bemühungen um die Förderung, den Ausbau und die Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie in Montenegro zu unterstützen.

Call-Ziele

Mit dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen werden drei spezifische Ziele verfolgt: Erstens sollen zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützt werden, die im Bereich des Schutzes der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte tätig sind, insbesondere für besonders diskriminierungsgefährdete Gruppen. Zweitens sollen zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Förderung einer aktiven Bürger*innenbeteiligung am öffentlichen und politischen Leben und bei der Stärkung der Rolle der Zivilgesellschaft in Aufsichts- und Rechenschaftsmechanismen im Bereich Justiz und Rechtsstaatlichkeit unterstützt werden. Drittens sucht sie nach Vorschlägen, die darauf abzielen, die Chancen der digitalen Kommunikationstechnologien zu nutzen und die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese Technologien die Menschen befähigen und den Zugang zu Informationen und Wissen erweitern können, gleichzeitig aber auch in einer Weise genutzt werden können, die die Menschenrechte verletzt.

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Erwartete Ergebnisse

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist in drei Bereiche unterteilt, von denen jedes seine eigenen spezifischen Ziele und Prioritäten hat, wie unter 2.1.3 angegeben. Im Rahmen des allgemeinen Ziels eines jeden Bereichs können die vorgeschlagenen Maßnahmen eines oder mehrere der spezifischen Ziele des Bereichs betreffen.

Bereich 1: Schutz der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte, insbesondere für besonders diskriminierungsgefährdete Gruppen:

  • Unterstützung des Zugangs zu öffentlichen Dienstleistungen (Beschäftigung, Gesundheit, Bildung usw.) für gefährdete, marginalisierte, exponierte oder diskriminierte Gruppen (z. B. Menschen mit Behinderungen, Roma, LGBTIQ, Minderheiten, Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt sind)
  • Förderung der Entwicklung von Kompetenzen und Fähigkeiten durch nicht-formales Lernen: digitale Kompetenz, interkulturelles Lernen, berufliche Bildung, kritisches Denken, Achtung der Vielfalt und der Werte der Solidarität, Chancengleichheit und Menschenrechte u. a.
  • Aufbau von Partnerschaften zwischen lokalen/regionalen öffentlichen Einrichtungen und Organisationen der Zivilgesellschaft zur Entwicklung maßgeschneiderter Beschäftigungsmaßnahmen für benachteiligte Gruppen
  • Schaffung von Möglichkeiten zur Selbstständigkeit für gefährdete, marginalisierte, exponierte oder diskriminierte Gruppen
  • Unterstützung nationaler und lokaler Institutionen und Stakeholder beim Schutz und bei der Förderung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte der am meisten gefährdeten, marginalisierten, exponierten oder diskriminierten Gruppen
  • Verbesserung der Eingliederung von Menschen, die Minderheiten angehören und/oder sich in einer Randlage befinden, in alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens, z. B. Menschen, die ethnischen oder sexuellen Minderheiten angehören, Menschen, die durch Armut und/oder mangelnde Bildungschancen an den Rand gedrängt werden, Menschen in prekären Situationen, Opfer von sozialer Diskriminierung, Migrant*innen und Flüchtlinge
  • Förderung der sozialen Eingliederung durch: Abbau von Ungleichheiten; Bekämpfung von Diskriminierung; Bekämpfung von Hassreden; Förderung des Rechtsbewusstseins; Förderung digitaler Kompetenzen.

NB: Für alle oben genannten Aktivitäten sollten die Vorschläge ihren Mehrwert in Bezug auf bestehende staatliche Dienstleistungen (Sozialdienste, Beschäftigung, Bildung usw.) nachweisen, indem sie entweder den Zugang zu diesen Dienstleistungen verbessern oder sie innovativ gestalten. Die im Rahmen des Projekts durchgeführten Aktivitäten sollten als Pilotprojekte betrachtet werden, die Erfahrungen generieren, die ebenfalls im Rahmen der Projektaktivitäten analysiert und ausgetauscht werden sollten, um weitere Innovationen und die Einbeziehung in relevante Sektorreformen zu ermöglichen.

Bereich 2: Förderung der aktiven Bürger*innenschaft im öffentlichen und politischen Leben:

  • Verstärkte Beteiligung der Bürger*innen an öffentlichen Konsultationen durch stärkere Einbindung zivilgesellschaftlicher Organisationen mit dem Ziel, die Öffentlichkeit und die zivilgesellschaftlichen Organisationen in die Formulierung öffentlicher Politiken einzubinden
  • Förderung innovativer bürgergeführter Initiativen zur Verbesserung der Regierungsführung, der Transparenz, der Integrität, der Effizienz, der Inklusivität und der Dienstleistungsorientierung der öffentlichen Verwaltung
  • Erleichterung der Schaffung von Mechanismen für die aktive Überwachung der Politik, der Dienstleistungen und der Berichterstattung durch die Bürger*innen(z. B. Fälle von Missständen in der Verwaltung, Korruption usw.) sowie des politischen Dialogs durch die wirksame Wahrnehmung der Rechte auf öffentliche Konsultationen
  • Stärkung der Advocacy-/Lobbyarbeit von Organisationen auf Gemeindeebene
  • Sensibilisierung der Bürger*innen für die wichtigsten Reformen im Zusammenhang mit dem EU-Beitritt, auch durch staatsbürgerliche und rechtliche Aufklärung
  • Unterstützung von Aktivitäten, Projekten und Ideen von informellen Gruppen, Netzwerken und Aktivist*innen, insbesondere auf lokaler Ebene, zu wichtigen EU-bezogenen Reformen im Bereich Rechtsstaatlichkeit und Justiz
  • Förderung des Aufbaus von Netzwerken unter Einbeziehung von Jugendlichen, Frauen und gefährdeten Gruppen

Bereich 3: Nutzung der Chancen und Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Kommunikationstechnologien, um Menschenrechtsverletzungen zu vermeiden:

  • Beitrag zur Bekämpfung von Desinformation, Einmischung in demokratische Prozesse und Hassreden bei gleichzeitiger Wahrung der vollen Ausübung der Grundfreiheiten
  • Unterstützung zivilgesellschaftlicher Maßnahmen zur Förderung der Online-Medienkompetenz und digitaler Fähigkeiten sowie zur Förderung eines offenen, freien und sicheren Internets, das für alle gleichermaßen zugänglich ist
  • Verbesserung der allgemeinen Kenntnisse und des Verständnisses der neuen Medien/Kommunikationstechnologien und ihrer Auswirkungen auf die Menschenrechte
  • Unterstützung junger Menschen dabei, den Wert und die Risiken des offenen Internets zu verstehen, fundierte Entscheidungen bei der Nutzung des Internets und digitaler Technologien zu treffen und mögliche Missbräuche in Form von Hassreden, Fake News und Cyber-Belästigung zu verstehen und ihnen entgegenzuwirken
  • Verbreitung von Wissen, Aufbau oder Stärkung von Fähigkeiten, auch in Fragen der digitalen Sicherheit, für deren strategische Nutzung an der Basis und Förderung einer engen Zusammenarbeit mit Expert*innen, um schädliche Auswirkungen in Bezug auf den Schutz personenbezogener Daten, die Privatsphäre und die Sicherheit zu antizipieren und zu bekämpfen.
  • Förderung von Partnerschaften mit und Unterstützung der Arbeit von Blogger*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen, Künstler*innen und anderen Kommunikationsspezialist*innen in wichtigen Bereichen der Reformpolitik, um positive Verhaltensänderungen in der Gesellschaft in den von diesem Bereich betroffenen Bereichen zu bewirken.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Montenegro (Црна Гора)

förderfähige Einrichtungen

Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Der Hauptantragsteller muss mit einem oder mehreren Mitantragstellern (siehe unten) zusammenarbeiten.

Die Mitantragsteller müssen die für den Hauptantragsteller geltenden Förderkriterien erfüllen, mit der Ausnahme, dass der Mitantragsteller seinen Sitz in Montenegro oder in einem EU-Mitgliedstaat haben kann.


Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, müssen der Hauptantragsteller (und ggf. die Mitantragsteller):

  • eine juristische Person sein und
  • nicht gewinnorientiert sein und
  • in Montenegro oder einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem beliebigen Land ansässig sein, da alle für die Teilnahme an Verträgen, die im Rahmen dieses Instruments finanziert werden, in Frage kommen, unbeschadet der Einschränkungen, die sich aus der Art und den Zielen der Maßnahme ergeben, und
  • unmittelbar für die Vorbereitung und Verwaltung der Maßnahme zusammen mit dem/den Mitantragsteller(n) und der/den verbundenen Einrichtung(en) verantwortlich sein und nicht als Vermittler fungieren und
  • falls der federführende Antragsteller nicht in Montenegro ansässig ist, muss er mit mindestens einem Mitantragsteller zusammenarbeiten, der in Montenegro ansässig ist und
  • mindestens 24 Monate vor Ablauf der Frist für die Einreichung von Projektvorschlägen registriert sein.

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte

Der Höchstbetrag der finanziellen Unterstützung für Dritte beträgt ≤ 20 000 EUR. Ausführliche Informationen zu den Regeln für die finanzielle Unterstützung Dritter finden Sie auf den Seiten 13-15 des Aufrufs.

Die Antragsteller müssen finanzielle Unterstützung für Dritte (FSTP) vorschlagen, um zur Erreichung der Ziele der Aktion beizutragen - für die verschiedenen Bereiche gelten jedoch unterschiedliche Mindestanforderungen.

Bereich 1: Mindestens 70% des Budgets sollten für FSTP verwendet werden.

Bereich 2: Mindestens 50% des Budgets sollten für FSTP verwendet werden.

Bereich 3: Mindestens 30 % des Budgets sollten für FSTP verwendet werden.


Vorläufige Aufteilung der Mittel nach Bereichen:

  • Bereich 1: 570.000 EUR
  • Bereich 2: 220.000 EUR
  • Bereich 3: 255.000 EUR

Falls die für ein bestimmtes Los angegebene Zuweisung aufgrund unzureichender Qualität oder Anzahl der eingegangenen Vorschläge nicht verwendet werden kann, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, die verbleibenden Mittel für (ein) andere(s) Los(e) neu zuzuweisen]. Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstbeträgen liegen:

Bereich 1:

  • Mindestbetrag: 500.000 EUR
  • Höchstbetrag: 570.000 EUR

Bereich 2:

  • Mindestbetrag: 200.000 EUR
  • Höchstbetrag: 220.000 EUR

Bereich 3:

  • Mindestbetrag: 200.000 EUR
  • Höchstbetrag: 255.000 EUR

Laufzeit

Bereich 1:

Die ursprüngliche geplante Laufzeit einer Aktion darf nicht weniger als 36 Monate und nicht mehr als 40 Monate betragen.

Bereich 2 und 3:

Die ursprüngliche Laufzeit einer Maßnahme darf nicht weniger als 24 Monate und nicht mehr als 36 Monate betragen.

Zusatzinformationen

Themen

Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Um sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu bewerben, müssen die Hauptantragsteller

  • Informationen über die an der Maßnahme beteiligten Organisationen vorlegen. Zu diesem Zweck müssen sich Hauptantragsteller, Mitantragsteller und angeschlossene Einrichtungen in PADOR registrieren. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung dieser Daten in PADOR für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen obligatorisch ist.
  • Die Anträge müssen online über PROSPECT https://webgate.ec.europa.eu/prospect gemäß den Anweisungen im PROSPECT-Benutzerhandbuch eingereicht werden.
  • Die Anträge sind in englischer Sprache einzureichen.

Kontakt

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