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Call-Eckdaten
Vorsorge-Projekte
Förderprogramm
Fonds des Katastrophenschutzverfahrens der Union
Call Nummer
UCPM-2024-KAPP-PP
Termine
Öffnung
01.02.2024
Deadline
25.04.2024 17:00
Förderquote
90%
Budget des Calls
€ 4.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 400.000,00 und € 1.000.000,00
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Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Katastrophenvorsorge für alle Arten von Katastrophen innerhalb oder außerhalb der Mitgliedstaaten/Teilnehmerstaaten des Verfahrens durch die Bereitstellung von Mitteln für Initiativen zur institutionellen Vorsorge und zum individuellen Kapazitätsaufbau.
Call-Ziele
Dieses Thema zielt darauf ab, die allgemeine Bereitschaft der UCPM und ihrer Stakeholder durch Aktivitäten zu erhöhen, die sich mit laufenden und neu auftretenden Fragen von systemischer Relevanz befassen. Bereitschaft wird im Beschluss Nr. 1313/2013/EU definiert als "ein Zustand der Bereitschaft und Fähigkeit von menschlichen und materiellen Mitteln, Strukturen, Gemeinschaften und Organisationen, der sie in die Lage versetzt, eine wirksame und rasche Reaktion auf eine Katastrophe zu gewährleisten, die als Ergebnis von im Voraus getroffenen Maßnahmen erreicht wird", und ist ein Schlüsselbereich, in dem die UCPM die DRM-Aktivitäten der Mitgliedstaaten unterstützen kann.
Während es den Vorschlägen zu diesem Thema freisteht, sich auf gefährdungsübergreifende oder gefährdungsspezifische Aktivitäten zu konzentrieren, sollte der Gesamtansatz darauf abzielen, über die traditionellen Katastrophenschutzbehörden hinauszugehen. Die Einbeziehung von wissenschaftlichem Fachwissen in die Abwehrbereitschaft und die Förderung einschlägiger Forschung kann durch die Einbeziehung von Stakeholdern aus der Wissenschaft in die Vorschläge erleichtert werden. Die Verknüpfung von Vorsorgemaßnahmen mit anderen relevanten Bereichen der Gesellschaft (z. B. mit technischen und politischen Entscheidungsträgern oder der Öffentlichkeit) ist der Schlüssel zur Verknüpfung von Vorsorgemaßnahmen mit anderen DRM-Initiativen. Dies erhöht auch die Wirkung und Nachhaltigkeit der spezifischen Vorsorgemaßnahmen.
Die Stakeholder sollten ihre Vorschläge auf die von ihnen identifizierten Bedürfnisse zuschneiden und können entweder breit angelegt sein, indem sie sich auf Lücken über Sektoren, Grenzen und Disziplinen hinweg konzentrieren, oder spezifisch für eine Region, einen Organisationstyp oder eine Gefahr. Im Mittelpunkt des Vorschlags sollte jedoch die systemische Relevanz der Aktivitäten für die UCPM und die Anwendbarkeit der Ergebnisse für die Beteiligten über die am Konsortium beteiligten Stakeholder hinaus stehen.
Die im Rahmen dieses Themas geförderten Aktivitäten sollten die Bereitschaftsinitiativen der Europäischen Union, der Mitgliedstaaten, der Regionen oder frühere Initiativen der UCPM ergänzen oder an diese anknüpfen, insbesondere im Hinblick auf schwierige Aspekte wie neu auftretende Katastrophenrisiken und die Komplexität im Zusammenhang mit lang anhaltenden Notfällen oder gleichzeitig auftretenden Katastrophen. Die Ergebnisse sollten so präsentiert werden, dass ihre Anpassung und Umsetzung durch andere Stakeholder unterstützt wird. Ergebnisse wie Schulungsmaterialien oder IT-Tools sollten mit Blick auf eine niedrige Akzeptanzschwelle konzipiert werden, um so die Übernahme durch die Akteure zu fördern.
Um einen Beitrag zur Erreichung des oben genannten allgemeinen Ziels zu leisten, werden die Antragsteller gebeten, einen oder mehrere der folgenden Themenschwerpunkte auszuwählen.
Beide Prioritäten - institutionelle Vorbereitung und Stärkung der individuellen Kapazitäten - stehen im Zusammenhang mit dem Katastrophenschutzziel Nr. 5 der Union: "Sicherheit - Gewährleistung eines robusten Katastrophenschutzsystems" sowie mit den Elementen der Vorbereitung, die im Katastrophenschutzziel Nr. 2 behandelt werden: "Vorbereitung - Stärkung des Risikobewusstseins und der Bereitschaft der Bevölkerung".
Priorität 1: Institutionelle Vorsorge
Die institutionelle Vorbereitung spielt eine entscheidende Rolle bei der effizienten Erfüllung der Anforderungen, die an die Katastrophenschutz- und DRM-Behörden gestellt werden. Die zunehmende Komplexität im Katastrophenfall, die sich ändernden Rahmenbedingungen durch den Klimawandel und das wachsende Risiko gleichzeitiger Katastrophen oder länger andauernder Notlagen erfordern, dass sich Institutionen, die im Katastrophenschutz tätig sind, entsprechend anpassen und vorbereiten.
Vorschläge, die sich mit der Priorität "Institutionelle Vorbereitung" der Aufforderung befassen, können ihren Schwerpunkt auf Aktivitäten legen, die darauf abzielen, die Vorbereitung sowohl innerhalb von Organisationen als auch zwischen ihnen, Sektoren und Grenzen zu fördern, insbesondere im Zusammenhang mit der Anwendung von Erfahrungen auf bestehende Strukturen und Prozesse. Die Aktivitäten können darauf abzielen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern, einschließlich der breiten Öffentlichkeit, zu fördern oder sogar zu institutionalisieren, die Kommunikation und das Informationsmanagement zu verbessern und den Wissenstransfer zu erleichtern oder neue Ansätze und innovative Forschung im Interesse einer besseren Vorsorge auf institutioneller Ebene zu integrieren.
Priorität 2: Stärkung der individuellen Kapazitäten
Dieser Schwerpunkt zielt darauf ab, die Bereitschaft durch Aktivitäten zu erhöhen, die Fähigkeiten entwickeln, relevantes Wissen erweitern und die Kapazität und Leistung einzelner Expert*innen oder Funktionsgruppen verbessern. Während die Hauptverantwortung für diesen Prozess bei den einzelnen Organisationen liegt, sollen mit dieser Aufforderung die Bemühungen der einzelnen Stakeholder ergänzt werden, indem Initiativen finanziert werden, die über die Ressourcen hinausgehen, die der einzelnen Organisation normalerweise zur Verfügung stehen. Die Zusammenführung verschiedener Interessengruppen, der Austausch von Wissen und die Entwicklung von Formaten zur effektiven Bereitstellung von Wissen und Fähigkeiten für relevante Zielgruppen in der gesamten UCPM-Gemeinschaft ist das zentrale Ziel von Prioritätsachse 2.
Während alle identifizierten Lücken zu relevanten Themen angegangen werden können, wurden bereits Schwerpunktbereiche wie Überschwemmungen, Waldbrände, Erdbeben, chemisch-biologisch-radiologisch-nukleare (CBRN) und medizinische Notfälle identifiziert.
Alle in den Vorschlägen enthaltenen Aktivitäten, die auf den Ausbau der Kapazitäten abzielen, sollten so strukturiert sein, dass sie die UCPM und die nationalen Ausbildungsprogramme ergänzen und keine Überschneidungen mit den laufenden Bemühungen darstellen. Die gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen sollten auf nationaler, bilateraler oder internationaler Ebene in einer Weise angewandt werden, die der UCPM bei der Katastrophenvorsorge und -bewältigung zugute kommt. Dies schließt einschlägige Aktivitäten im Rahmen der makroregionalen Strategien der EU ein.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Für Priorität 1: Institutionelle Vorbereitung
Die Projektaktivitäten und -ergebnisse sollten zur Erreichung mindestens eines der folgenden Ergebnisse führen:
- Entwicklung von Lösungen zur Integration der gewonnenen Erkenntnisse in bestehende Strukturen und Prozesse.
- Einbindung eines breiteren Spektrums von Stakeholdern wie Wissenschaft und Forschung, politischen und technischen Entscheidungsträger*innen oder der breiten Öffentlichkeit in die Vorsorgeaktivitäten.
- Stärkung der Beziehungen zwischen Stakeholdern, die bereits Teil der DRM-Gemeinschaft sind, bei gleichzeitiger Ausweitung der Reichweite der Gemeinschaft auf andere Sektoren.
- Erleichterung des Transfers von Forschungs- und Innovationsergebnissen in die Katastrophenschutz- und DRM-Planung und -Operationen durch agile Lern- und Feedback-Mechanismen.
- Entwicklung und Austausch von Wissen und Fähigkeiten auf organisatorischer und systemischer Ebene gegen kritische/allgemeine Risiken, neu auftretende Risiken, lang anhaltende Notfälle oder gleichzeitige Katastrophen.
Beispiele für zu finanzierende Projektergebnisse sind u.a.:
- Analysen, Machbarkeitsstudien, Hintergrundstudien, Ex-ante-Evaluierungen für szenariobasierte Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau und zur angewandten Wissenschaft.
- Szenario-Rahmenwerke, Handbücher, Leitlinien und Planungsinstrumente, Aktionspläne, Bewertungsberichte und andere analytische Produkte zu entwickelten, getesteten und bewerteten Katastrophenrisikoszenarien.
- Vorschläge zur Integration von szenariobasierten Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau und zur angewandten Wissenschaft in die bestehenden UCPKN-Aktivitäten.
- Informationstechnologie (IT) Werkzeuge, Prozesse und Methoden für die Sammlung, Verarbeitung, Erstellung und Verbreitung von Informationen.
Für Priorität 2: Stärkung der individuellen Kapazitäten
Die Projektaktivitäten und -ergebnisse sollten zur Erreichung mindestens eines der folgenden Ergebnisse führen:
- Die auf individueller Ebene gelernten Lektionen werden in bestehende oder neue Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau integriert.
- Ausbau des Wissensaustauschs auf individueller Ebene in Bezug auf kritische/allgemeine Risiken (Überschwemmungen, Waldbrände, Erdbeben, CBRN und medizinische Notfälle), neu auftretende Risiken, lang anhaltende Notfälle oder gleichzeitig auftretende Katastrophen.
- Integration von Forschungs- und Innovationsergebnissen in den Katastrophenschutz und den Ausbau von DRM-Kapazitäten.
- Identifizierung und Präsentation relevanter Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau auf regionaler, nationaler und lokaler Ebene, die in anderen Kontexten angewendet werden könnten.
Zu den zu finanzierenden Projektergebnissen gehören unter anderem:
- Entwicklung von Trainingsmodulen und entsprechenden Trainingsmaterialien zum Aufbau relevanter Fähigkeiten für das sich verändernde Arbeitsumfeld im DRM-Bereich.
- Anleitungsmaterial für die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in bestehende Lerninitiativen.
- Szenario-Rahmenwerke, Handbücher, Leitlinien und Planungsinstrumente, Aktionspläne, Evaluierungsberichte und Schulungen zu deren Anwendung und Anpassung.
- Werkzeuge, Prozesse und Methoden der Informationstechnologie (IT) für das Sammeln, Verarbeiten, Erstellen und Verbreiten von Informationen und Wissen.
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Erwartete Ergebnisse
Im Rahmen der Priorität 1 (Institutionelle Vorbereitung) sollen Aktivitäten finanziert werden, die die Fähigkeit von Institutionen, die mit Katastrophenschutz oder DRM betraut sind, stärken, sich effektiv auf zukünftige Katastrophen vorzubereiten. Die Aktivitäten können sich auf einen oder alle der folgenden Aspekte konzentrieren: Ermittlung von Lücken in der institutionellen Vorbereitung, Entwicklung von Strategien zur Überwindung der festgestellten Lücken sowie Untersuchung der Effizienz neuer oder bestehender Instrumente, Methoden und Ansätze.
Im Rahmen der Priorität 2 (Stärkung der individuellen Kapazitäten) zielt die Aufforderung darauf ab, Katastrophenschutz- und DRM-Stakeholder durch die Finanzierung von Aktivitäten zu unterstützen, die die individuellen Kapazitäten zur Reaktion auf Katastrophen verbessern. Der Schwerpunkt der Aktivitäten sollte auf der Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Leistung liegen, um die Kapazitäten auf individueller Ebene zu stärken. Die Projekte können sich auf eines oder alle der folgenden Elemente konzentrieren: Sammlung von Wissen und bewährten Praktiken von verschiedenen DRM-Akteuren, Integration von Beiträgen von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in Aktivitäten zum Wissensaustausch, die für DRM relevant sind, Ausarbeitung von Methoden für den Transfer von Fähigkeiten und Wissen sowie die Entwicklung und Durchführung spezifischer Aktivitäten. Die Aktivitäten können sich auch darauf konzentrieren, die Lehren aus den jüngsten Notfällen in Initiativen zur Stärkung der Kapazitäten zu integrieren.
Projekte im Rahmen beider Schwerpunkte können folgende Aktivitäten umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt:
- Forschung und Studien (Scoping, vergleichend, Durchführbarkeit), qualitative Analysen,
- Szenarienbildung,
- Bewusstseinsbildung und Kommunikation für Bereitschaftsaktivitäten,
- Leitfadenmaterial, Vorlagen für Standardarbeitsanweisungen (SOP),
- Schulungen (modular, Ausbildung von Ausbildern, Pilotschulungen, berufspädagogische Ausbildung im Bereich Katastrophenschutz und DRM),
- Expositions- und Austauschbesuche und andere Mobilitätsaktivitäten, Coaching und Mentoring,
- Entwicklung, Erprobung und Unterstützung bei der Einführung neuer oder Anpassung bestehender Technologien und IT-Werkzeuge,
- Workshops, Seminare und Konferenzen,
- Kleine Übungen zur Erprobung von Methoden/Lösungen, Simulationen.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, dem mindestens drei Begünstigte aus mindestens drei verschiedenen förderfähigen Staaten angehören.
Der Projektkoordinator muss eine Einrichtung aus einem UCPM-Mitglieds-/Teilnehmerstaat sein.
Niedergelassene Einrichtungen werden nicht auf die Mindestanforderungen an das Konsortium angerechnet.
Erinnerung: Nur Einrichtungen aus EU-Mitgliedstaaten, UCPM-Teilnehmerstaaten, IPA-Staaten, europäischen Nachbarschaftsstaaten und internationalen Organisationen21 sind förderfähig. Internationale Organisationen können mit Einrichtungen aus EU-Mitgliedstaaten und UCPM-Teilnehmerstaaten zusammenarbeiten, können jedoch nicht als federführender Konsortialpartner fungieren, und ihre Teilnahme wird nicht auf die oben genannte "Mindestanzahl von Einrichtungen" angerechnet.
Der Vorschlag muss zeigen, dass alle am Konsortium beteiligten Begünstigten einen sinnvollen Beitrag zum Projekt leisten, der sicherstellt, dass die Mindestkriterien für die Förderfähigkeit erfüllt sind, und dass die Aktivitäten und Ergebnisse gemeinsam und partnerschaftlich entwickelt werden. Alle Vorschläge, unabhängig von der Zusammensetzung des Konsortiums, müssen die Relevanz und den Mehrwert für die UCPM nachweisen.
Bewerbungen werden nur dann als förderfähig angesehen, wenn ihr Inhalt vollständig (oder zumindest teilweise) der Themenbeschreibung entspricht, für die sie eingereicht wurden.
Für KAPP-Themen im Bereich Prävention und Vorsorge müssen förderfähige Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- Rechtspersonen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- Sie müssen ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d.h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
- Teilnehmende Staaten an der UCPM: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Island, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, die Türkei und die Ukraine.
- Instrument für Heranführungshilfe (IPA) begünstigte Länder, die nicht an der UCPM teilnehmen: Kosovo.
- Länder der Europäischen Nachbarschaftspolitik, die sich nicht an der UCPM beteiligen: Osten (Armenien, Aserbaidschan, Georgien) und Süden (Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina und Tunesien).
Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw. (siehe Abschnitt 13 der Aufforderung).
weitere Förderkriterien
Besondere Fälle
Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten für sie nicht.
Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Länder, die derzeit über Assoziierungsabkommen verhandeln - Begünstigte aus Ländern, mit denen derzeit Verhandlungen geführt werden (siehe Liste oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen werden (mit rückwirkender Wirkung, sofern dies im Abkommen vorgesehen ist).
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 24 Monate
Zusätzliche Informationen
Vorschläge müssen elektronisch über das Funding & Tenders Portal Electronic Submission System (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders) eingereicht werden. Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Vorschläge (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) müssen unter Verwendung der im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare eingereicht werden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen nur zur Information).
Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und unterstützenden Dokumente enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält administrative Informationen über die Teilnehmer (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF wieder in das System hochzuladen)
- Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (als PDF-Dateien hochzuladen/im Teil B enthalten):
- Detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
- Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (alle Teilnehmer) (gilt nicht für öffentliche Einrichtungen, Behörden der Mitgliedstaaten, internationale Organisationen, private Hochschuleinrichtungen, die seit mehr als 5 Jahren bestehen)
- Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (eigener Abschnitt in Teil B)
- Unterstützungsschreiben der zuständigen nationalen Katastrophenschutzbehörde jedes am Konsortium beteiligten Landes, das unmittelbar von den Ergebnissen der Aktion profitieren wird (außer bei Teilnehmern, die selbst die nationale Behörde sind). Es werden nur Schreiben der auf nationaler Ebene zuständigen Katastrophenschutzbehörde akzeptiert. Diese Anforderung gilt auch für Vorschläge, die eine besondere Gefahr betreffen (z. B. Meeresverschmutzung), für die andere Behörden als die nationale Katastrophenschutzbehörde zuständig sein können. Eine Anleitung zu den Informationen, die der nationalen Behörde bei der Beantragung der Genehmigung vorzulegen sind, finden Sie hier (eine spezielle Textvorlage ist im Einreichungssystem verfügbar).
Ihr Antrag muss lesbar, zugänglich und druckbar sein. Die Vorschläge sind auf 50 Seiten (Teil B), ohne Anhänge, begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.
Call-Dokumente
UCPM KAPP 2024 Call documentUCPM KAPP 2024 Call document(646kB)
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