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Call-Eckdaten
Interreg AT-HU: Aufruf für Kleinprojekte
Förderprogramm
Interreg Österreich-Ungarn
Termine
Öffnung
20.11.2023
Deadline
09.02.2024 17:00
Förderquote
80%
Budget des Calls
€ 61.951.500,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 25.000,00 und € 200.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Interreg VI-A Programm Österreich-Ungarn ist offen für Klein-Projektanträge in allen vier Prioritäten, in jedem spezifischen Ziel des Programms.
Call-Ziele
Die wichtigsten Prioritäten und spezifischen Ziele des Programms sind:
- Eine grüne und widerstandsfähige Grenzregion
- Anpassung an den Klimawandel
- Nachhaltige Wasserversorgung
- Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt
- Eine besser vernetzte Grenzregion
- Nachhaltiger Verkehr
- Eine kompetente Grenzregion
- Bildungs- und Ausbildungsinfrastruktur
- Kultur und nachhaltiger Tourismus
- Eine integrierte Grenzregion
- Rechtliche und administrative Zusammenarbeit
Erwartete Ergebnisse
Verwandte Arten von Maßnahmen zu den spezifischen Zielen:
- Anpassung an den Klimawandel
- Grenzüberschreitende Forschung sowie Datenerhebung und -austausch zur Verbesserung des Know-hows und der Vorbereitung auf die Auswirkungen des Klimawandels
- Entwicklung grenzüberschreitender Strategien, Management- und Aktionspläne zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels, der Risiken und der Naturgefahren in der Grenzregion
- Durchführung von Maßnahmen, einschließlich kleiner Investitionen in Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Eindämmung des Klimawandels
- Sensibilisierung für Klimaanpassung und Klimaschutz, insbesondere auf lokaler Ebene
- Nachhaltiges Wasser
- Datenerhebung, Monitoring und Analyse sowie (interdisziplinärer) Know-how-Austausch zur Verbesserung des Wissens über Wasserqualität und Ökologie, über nachhaltiges Wassermanagement sowie über Hochwassergefahren
- Entwicklung von Strategien und Aktionsplänen für ein nachhaltigeres Wassermanagement in der Grenzregion
- Durchführung von Maßnahmen, einschließlich kleinerer Investitionen, zur Förderung der nachhaltigen Wasserbewirtschaftung und der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen
- Naturschutz und Biodiversität
- Datenerhebung und -forschung sowie (interdisziplinärer) Know-how-Austausch, um bessere Kenntnisse über den ökologischen Zustand und die Bedrohungen der Region zu erlangen
- Entwicklung von Strategien und Aktionsplänen, um eine positive Entwicklung von Natur und Biodiversität in der grenzüberschreitenden Region zu ermöglichen
- Durchführung von Maßnahmen, einschließlich kleinerer Investitionen, die zum Schutz der Natur oder zur Verringerung der Umweltverschmutzung beitragen
- Sensibilisierungsmaßnahmen für die Notwendigkeit des Naturschutzes und der Verringerung der Umweltverschmutzung auf lokaler und regionaler Ebene
- Nachhaltiger Verkehr
- Grenzüberschreitende Datenerhebung und Know-how-Austausch über grenzüberschreitende Verkehrsmuster und das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in der Programmregion
- Entwicklung von Strategien und Aktionsplänen für eine bessere Organisation und Verknüpfung verschiedener nachhaltiger Verkehrsträger
- Durchführung von Maßnahmen, einschließlich kleinerer Investitionen, um die Infrastruktur des regionalen und lokalen öffentlichen Verkehrs und des Radverkehrs besser zu verbinden und die Nachhaltigkeit, Multimodalität und Sicherheit der grenzüberschreitenden Mobilität zu verbessern
- Bildungs- und Ausbildungsinfrastruktur
- Grenzüberschreitende Forschung und Datenerhebung sowie Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der koordinierten Entscheidungsfindung in Fragen der allgemeinen und beruflichen Bildung über die Grenze hinweg
- Durchführung von Maßnahmen in der grenzüberschreitenden allgemeinen und beruflichen Bildung
- Durchführung gemeinsamer Schulungsmaßnahmen mit Schwerpunkt auf sprachlichen und interkulturellen Aspekten sowie Arbeitsmarktbedürfnissen
- Kultur und nachhaltiger Tourismus
- Grenzüberschreitende Datenerhebung und Know-how-Austausch im Bereich Tourismus und Kultur zum besseren Verständnis der grenzüberschreitenden Tourismuslandschaft und -potenziale
- Entwicklung grenzüberschreitender Strategien und Aktionspläne, um eine bessere strategische Einbettung von Projekten im Bereich Kultur und Tourismus zu ermöglichen
- Durchführung von Maßnahmen, einschließlich kleinräumiger Infrastrukturentwicklungen für eine nachhaltige Kultur- und Tourismusentwicklung in der grenzübergreifenden Region
- Durchführung thematischer Schulungen und Kompetenzentwicklung von Akteuren im Kultur- und Tourismussektor
- Rechts- und Verwaltungszusammenarbeit
- Ausarbeitung von Überwachungs- und Datenaustauschsystemen zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Know-how-Austauschs und der Entscheidungsfindung
- Entwicklung strategischer Rahmenbedingungen für öffentliche Organisationen in allen relevanten Bereichen, um den anstehenden Herausforderungen der Grenzregion zu begegnen
- Umsetzung gemeinsamer Lösungen zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Governance und zum Abbau grenzüberschreitender Hindernisse
- Entwicklung von Fähigkeiten sowie Sensibilisierung für eine bessere grenzüberschreitende Zusammenarbeit
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Gemäß den Mindestanforderungen muss eine Partnerschaft über mindestens einen Partner aus Österreich und einen aus Ungarn verfügen. Die Anzahl der Projektpartner bei Kleinprojekten ist auf drei begrenzt (einschließlich des federführenden Partners). An Kleinprojekten dürfen nur Partner beteiligt sein, die im Programmgebiet ansässig sind und/oder solche, die für bestimmte Teile des Gebiets gesetzlich festgelegte Zuständigkeiten oder Aufgabenbereiche haben.
weitere Förderkriterien
Jedes Projekt muss die Zusammenarbeit der Projektpartner eindeutig nachweisen - dies wird anhand der vier Kooperationskriterien überprüft, von den vier Kriterien müssen mindestens drei erfüllt sein:
- Gemeinsame Vorbereitung (obligatorisch)
- Gemeinsame Umsetzung (obligatorisch)
- Gemeinsame Finanzierung
- Gemeinsames Personal
Das Programmgebiet erstreckt sich entlang der österreichisch-ungarischen Grenze und umfasst die folgenden 11 NUTS-3-Regionen: Nord-, Mittel- und Südburgenland, Wien, südliches Wiener Hinterland, südliches Niederösterreich, Graz und Oststeiermark, Győr-Moson-Sopron, Vas und Zala.
Gefördert werden können nur Projekte, die Aktivitäten im Programmbereich umsetzen.
Die Möglichkeit, strategische Partner einzubeziehen, besteht bei kleinen Projekten nicht.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 18 Monate
Zusätzliche Informationen
Anträge für das Programm können nur über das Jems-Online-System eingereicht werden. Der Antrag (einschließlich der Anhänge) wird von dem federführenden Partner eingereicht.
Call-Dokumente
Interreg Austria-Hungary 2021-2027 Programme ENInterreg Austria-Hungary 2021-2027 Programme EN(2123kB)
Interreg AT-HU Application ManualInterreg AT-HU Application Manual(1363kB)
Kontakt
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