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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Innovationsfonds 2023 Net Zero Technologies - Pilotprojekte

Förderprogramm

Innovationsfonds

Call Nummer

INNOVFUND-2023-NZT-PILOTS

Termine

Öffnung
23.11.2023

Deadline
09.04.2024 17:00

Förderquote

60%

Budget des Calls

€ 200.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

min. € 2.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Ziel dieses Themas ist es, hochinnovative, disruptive oder bahnbrechende Technologien in der tiefen Dekarbonisierung zu unterstützen, die zur Erreichung des Klimaneutralitätsziels erforderlich sind.

Call-Ziele

Folgende Aktivitäten können unter diesem Thema gefördert werden:

Bau und Betrieb von Pilotprojekten, die sich auf die Validierung, Erprobung und Optimierung hochinnovativer, tiefgreifender Dekarbonisierungslösungen in allen Sektoren konzentrieren, die für die Unterstützung durch den Innovationsfonds in Frage kommen.

Pilotprojekte können daher folgende Sektoren betreffen: Sektoren, die in Anhang I und Anhang III der EU-EHS-Richtlinie 2003/87 aufgeführt sind, einschließlich der umweltfreundlichen Kohlenstoffabscheidung und -nutzung (CCU), die wesentlich zur Abschwächung des Klimawandels beiträgt, sowie Produkte, die CO2-Emissionen ersetzenintensive Erzeugung in den in Anhang I der EU-EHS-Richtlinie aufgeführten Sektoren oder Bau und Betrieb innovativer Energiespeicher oder Bau und Betrieb von CO2-Speicherlösungen oder Bau und Betrieb erneuerbarer Energieanlagen (in Photovoltaik, konzentrierter Solarenergie, Onshore- und Offshore-Windenergie, Meeresenergie, Geothermie, Solarthermie und anderen) einschließlich innovativer Systemaspekte wie Anschluss an das Strom/Wärme-Netz.

Bei diesem Thema wird ein höherer Innovationsgrad erwartet als bei den anderen Themen. Folglich können Tätigkeiten finanziert werden, die technische Risiken im Zusammenhang mit den innovativen Technologien und Lösungen angehen, z. B. die Optimierung der Prozess- und Betriebsparameter der Innovation und/oder die Verbesserung der Eigenschaften der hergestellten Endprodukte. Pilotprojekte sollten eine innovative, tiefgreifende Dekarbonisierung oder Netto-Kohlenstoffabbautechnologie oder -lösung in einem betrieblichen Umfeld nachweisen, aber noch nicht in großem Maßstab demonstriert oder kommerziell produziert werden. Dennoch kann das Projekt eine eingeschränkte Produktion/Betrieb zu Testzwecken beinhalten, einschließlich der Lieferung an/von potenziellen Kunden zur Validierung. Typischerweise haben diese Projekte eine begrenzte Lebensdauer (3 bis 5 Jahre). Wenn das Projekt erfolgreich ist, sollte die vorgeschlagene Technologie in die nächste Phase der Großdemonstration oder der ersten kommerziellen Produktion übergehen.

Tiefe Dekarbonisierungstechnologie bedeutet Technologie, die das Potenzial hat, mit einem Klimaneutralitätsziel 2050 voll kompatibel zu sein. Die Pilotanlage selbst sollte sehr geringe Restemissionen aufweisen oder zu einem Netto-CO2-Abbau führen. Weitere Details finden Sie in den Mindestanforderungen unter dem Kriterium zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen.

Projekte in diesem Bereich sollen dazu beitragen, industrielle Kapazitäten, Technologieführerschaft, Resilienz der Lieferkette und strategische Autonomie innerhalb der EU aufzubauen.

Im Rahmen dieses Themas können Projekte, die die Fähigkeit zur Erreichung des Finanzabschlusses innerhalb von zwei Jahren und zur Inbetriebnahme innerhalb von vier Jahren nach Unterzeichnung der Finanzhilfevereinbarung nachweisen, unter dem Kriterium der Projektreife eine höhere Punktzahl erhalten.

Der Höchstbetrag des Innovationsfonds für ein Einzelprojekt zu diesem Thema ist auf 40 Millionen Euro begrenzt.

Gefördert werden können nur Projekte, die zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht in Arbeit sind.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Unternehmen) müssen:

  •     Juristische Personen (öffentliche oder private Stellen)
  •     in einem der förderfähigen Länder ansässig sein: in jedem Land der Welt.

Eine finanzielle Unterstützung Dritter ist nicht gestattet.

Projekte müssen in EU-Mitgliedstaaten oder EWR-Ländern (z. B. Norwegen, Island oder Liechtenstein) angesiedelt sein. Projekte können sich auch in Nordirland befinden, sofern sie die Erzeugung, Übertragung, Verteilung oder Lieferung von Strom betreffen.

weitere Förderkriterien

Natürliche Personen sind NICHT berechtigt (mit Ausnahme von Selbständigen, d. h. Einzelhändlern, wenn das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit hat).

Internationale Organisationen sind berechtigt. Die Regeln für berechtigte Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen zu übernehmen, und Garantien anbieten
zum Schutz der finanziellen Interessen der EU, die denen juristischer Personen gleichwertig sind.

EU-Gremien (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Organisationen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als 'Alleinbegünstigte' oder 'Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit' teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Aktion von den Mitgliedern durchgeführt wird, sie auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Unternehmen, andernfalls können sie keinen Teil der Finanzhilfe beanspruchen).


Das Projekt muss:

  • den Finanzabschluss innerhalb von vier Jahren nach Unterzeichnung der Finanzhilfe erreichen (maximale Zeit bis zum Finanzabschluss):
  • mindestens 3 Jahre nach Inbetriebnahme arbeiten (mindestens Überwachungszeitraum zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen)

Die Projektlaufzeit kann zwischen 3 und 15 Jahren liegen, von der Unterzeichnung der Finanzhilfe bis zur endgültigen Zahlung. Projekte mit längerer Laufzeit können in hinreichend begründeten Fällen angenommen werden. Verlängerungen sind möglich, wenn sie ordnungsgemäß begründet sind und durch eine Änderung.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 3 und 15 Jahre

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzhilfen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzhilfen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengesetzt und wieder hochgeladen werden können):
    • detaillierte Budgettabelle/einschlägiger Kostenrechner ("Finanzinformationsdatei")
    • Informationen über die Teilnehmer (einschließlich Lebensläufe und frühere Projekte, falls vorhanden)
    • Zeitplan/Gantt-Diagramm
    • Rechner zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen
    • Machbarkeitsstudie - mindestens einschließlich: Projektbeschreibung (Hintergrundinformationen, Ziele, Verfügbarkeit von Ressourcen und Rohstoffen und Ertragspotenzial, erwartete Projektergebnisse, Innovation); Standortanalyse und strategischer Überblick (Standort, Standortpläne, Einbeziehung und Akzeptanz der Beteiligten); technische Reifegradbewertung (Technologiebereitschaft, Technologieprozess, Technologielieferanten, Machbarkeit der Projektergebnisse); Treibhausgasvermeidungs- und Schlüsselverbrauchszahlen; Umwelt- undwirtschaftliche Auswirkungen und Minderungsmaßnahmen; technisch-wirtschaftliche Durchführbarkeit; Risiken und Minderungsmaßnahmen (einschließlich Wärmekarte)
    • Geschäftsplan - mindestens einschließlich: Zusammenfassung der Geschäftsleitung; Geschäftsvorschlag (Produktmarkt, Wettbewerbsumfeld, regulatorisches Umfeld, Geschäftsmodell und Betriebszeit); Hauptprojektgegenparteien (Beschreibung ihrer Person und Überblick über die wichtigsten Finanzkennzahlen); Diagramm, das die Beziehung zwischen den verschiedenen Projektparteien und dem Projekt zeigt, einschließlich der am Projekt beteiligten Unternehmen, Sponsoren, Aktionäre, Kreditgeber, Abnehmer, Lieferanten, Bauunternehmer und andere Auftragnehmer, Berater und Versicherer; Produkte und Dienstleistungen, einschließlich Annahmen über Preis, Volumen, Inflation, die zur Ableitung der Projekteinnahmen verwendet werden; Marktanalyse (Marktpotenzial, Trends, Wettbewerbsüberblick, Marktuptake-Strategie...); SWOT- oder Porter 5 Forces-Analyse; Finanzierungsplan: Tabelle mit Verwendungszwecken und Quellen (Schulden, Eigenkapital, sonstige), Angaben zu Finanzierungsquellen mit Schlüsselbegriffen, voraussichtlicher Abschluss und wichtigste Schritte zu deren Erreichung; Zuweisung der Finanzierung einschließlich InnovFund-Zuschuss über die Projektmeilensteine; Investitionsausgaben, OPEX zugrunde liegende Annahmen; wirtschaftliche und andere Annahmen; Risiken und Minderung (Heatmap) einschließlich Sensitivitätsanalyse; Cashflow-Rechnungen, Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz der letzten drei Jahre (Konzern- oder Sozialkonten) der Projektbeteiligten und der Projektträgerin, wenn sie seit mehr als drei Jahren besteht
    • Detailliertes Finanzmodell - Finanzmusterblatt des Antragstellers mit detaillierten Informationen über Modellannahmen und Berechnungen zur Ableitung der Finanzprognosen (Formeln, keine fest codierten Zahlen oder Makros).
    • für alle Themen außer INNOVFUND-2023-NZT-GENERAL-SSP: Wissensaustauschplan - mindestens einschließlich: Kommunikationsaktivitäten; Verbreitungsaktivitäten; Planung von Aktivitäten, die über die obligatorischen Anforderungen an den Wissensaustausch hinausgehen
    • Unterstützung des Projekts - Dokumente, die ein glaubwürdiges Engagement für das Projekt anzeigen, einschließlich z. B. Begriffe, Interessensbekundungen oder Unterstützung, Zustimmungsschreiben von Projektförderern, Aktionären, Verwaltungsrat oder Exekutivausschuss, Lieferanten, Abnehmern, Bau/O&M Unternehmen, (falls vorhanden)
    • Lieferbedingungen - Hauptliefer-, Bau- und Abnahmeverträge und andere wichtige Handelsverträge für Bau, Betriebsphase, Finanzierung und Entwicklungsstand (falls vorhanden)
    • Due-Diligence-Berichte (falls vorhanden)
    • Genehmigungen, Lizenzen, Genehmigungen (falls vorhanden)
    • andere Anhänge

Ihre Bewerbung muss lesbar, zugänglich und druckbar sein.

Die Vorschläge sind auf maximal 80 Seiten (Teil B) begrenzt. Machbarkeitsstudie, Geschäftsplan und Wissensaustauschplan dürfen jeweils 60 Seiten nicht überschreiten.

Kontakt

Innovation Fund NCP
Website

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