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Call-Eckdaten
Neue Designs, Formen, Funktionalitäten von leichten Nutzfahrzeugen (2ZERO Partnership)
Call Nummer
HORIZON-CL5-2024-D5-01-06
Termine
Öffnung
07.12.2023
Deadline
18.04.2024 17:00
Förderquote
70% (NPO:100%)
Budget des Calls
€ 10.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 10.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Hauptziel dieser Aufforderung ist die Entwicklung neuer, für den städtischen Bereich optimierter emissionsfreier leichter Nutzfahrzeuge mit Schwerpunkt auf dem Güterverkehr, die erschwinglich, sicher, nachhaltig und zuverlässig sind, wobei die Nutzer von Güterverkehrsdiensten und Flottenbesitzer bei der Festlegung der Anforderungen und der Erprobung stark einbezogen werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Ermittlung und Überwindung der Haupthindernisse für die Entwicklung neuer LCV-Konzepte für die städtische und vorstädtische Logistik und Gütermobilität.
Call-Ziele
Von den Vorschlägen wird erwartet, dass sie alle folgenden Aspekte berücksichtigen:
- Kontaktaufnahme mit den Nutzern der Fahrzeuge, Definition von Anforderungen, Erwartungen und potenziellen Entwicklungen, die die künftige Nachfrage nach diesen Fahrzeugen beeinflussen können, sowie Berücksichtigung der Integration der Fahrzeuge in bestehende und künftige Ladeinfrastrukturen.
- Entwicklung und Demonstration neuer Designs, Formen und Funktionalitäten von leichten Nutzfahrzeugen, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die kommerzielle Zustellung von Waren gerecht zu werden, einschließlich Sicherheitsaspekten.
- Demonstration der entwickelten Fahrzeuge und Betriebskonzepte unter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Anforderungen an diese Fahrzeuge in einem wachsenden E-Commerce-Markt für die Zustellung und Rücksendung von Paketen, Lebensmitteln und Kühlgütern und unter ganzheitlicher Betrachtung der Herausforderungen (d.h. durch Demonstration der Konzepte in tatsächlichen aktuellen oder neuen Logistikabläufen, einschließlich der Aufladung und Berücksichtigung der Anforderungen in Städten mit erweiterten Null-Emissionszonen).
- Schaffung von Synergien und Verbindungen mit neuen Logistikkonzepten, die im Rahmen von F&I-Projekten entwickelt werden, die sich auf Logistikabläufe und innovative Konzepte (wie das physische Internet) konzentrieren.
- Es wird erwartet, dass die demonstrierten Fahrzeuge und Betriebskonzepte auf wichtige Märkte mit dem Potenzial für die größten Umweltauswirkungen ausgerichtet sind.
- Optional und zusätzlich können Konzepte zur Demonstration des kombinierten Einsatzes von Personen- und Lastkraftwagen sowie zur Optimierung der Flottenauslastung in dicht besiedelten Gebieten einbezogen werden.
- Entwicklung geeigneter Betriebs- und Steuerungsstrategien beim Beschleunigen und Bremsen zur Verringerung der sekundären Brems- und Reifenpartikelemissionen, zur Optimierung der Energierückgewinnung und zur weiteren Verringerung der Umweltauswirkungen im städtischen Umfeld.
Mit diesem Thema wird die ko-programmierte Europäische Partnerschaft "Towards zero emission road transport" (2ZERO) umgesetzt. Daher wird von den Projekten, die aus diesem Thema hervorgehen, erwartet, dass sie der Europäischen Partnerschaft "Für einen emissionsfreien Straßenverkehr" (2ZERO) über die Ergebnisse berichten, um die Überwachung ihrer KPIs zu unterstützen.
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Erwartete Ergebnisse
Von den Projektergebnissen wird erwartet, dass sie zu allen folgenden Ergebnissen beitragen:
- Entwicklung und Demonstration neuer, innovativer, einsatzorientierter und effizienter batterieelektrischer leichter Nutzfahrzeuge (LCV), um neue Anforderungen (z. B. Zunahme des elektronischen Handels insgesamt und in Segmenten wie Lebensmittel oder Kühlkettenprodukte, Konsolidierungssysteme in der städtischen Logistik) an emissionsfreie Logistikprozesse in Städten zu erfüllen und die Erschwinglichkeit und Skalierbarkeit der vorgeschlagenen Lösungen zu verbessern.
- Demonstration skalierbarer emissionsfreier Betriebsabläufe im städtischen Umfeld, einschließlich der Aufladung und der Schaffung von Synergien zwischen den neuen LCVs und emissionsfreien Schwerlastfahrzeugen, um die Bedürfnisse der Nutzenden auf nachhaltige und sichere Weise zu erfüllen.
- Nutzer- und aufgabenorientierte Definition der Anforderungen an Fahrzeuge, Infrastruktur und Systeme von Mobilitätsbetreibern und Logistikunternehmen, die neue und innovative Lösungen in Betracht ziehen.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:
- den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
- den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
- mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder
Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar
- mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
- mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.
Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.
Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.
Besondere Fälle:
- Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
- Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
- Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
- Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
- Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
weitere Förderkriterien
Die Aktivitäten sollen bis zum Ende des Projekts TRL 7-8 erreichen.
Wenn Projekte satellitengestützte Erdbeobachtungs-, Ortungs-, Navigations- und/oder damit zusammenhängende Zeitmessungsdaten und -dienste verwenden, müssen die Begünstigten Copernicus und/oder Galileo/EGNOS nutzen (andere Daten und Dienste können zusätzlich verwendet werden).
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.
Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:
- Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
- Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.
Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben.
Call-Dokumente
HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 5, Destination 5HE-Work Programme 2023-2024, Cluster 5, Destination 5(835kB)
Kontakt
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